Es ist der im Vorteil der Lesen und besonders auch Rechnen kann.
Vorsicht in der Studie sind die Kosten pro MW aufgelistet. Südlink soll aus 2x2GW HGÜ-Leitungen bestehen.
EIne 2GW Paar geht ja weiter nach Baden-Württemberg.
Es ist der im Vorteil der Lesen und besonders auch Rechnen kann.
Vorsicht in der Studie sind die Kosten pro MW aufgelistet. Südlink soll aus 2x2GW HGÜ-Leitungen bestehen.
EIne 2GW Paar geht ja weiter nach Baden-Württemberg.
Die Studie stellt übrigens fest, dass auch bei den astronomischen 16.000€ das Speichern in From von Wasserstoff gegenüber HGÜ nicht sinnvoll ist, weil noch teurer. Aber man erkennt auch, dass der Bau der Erdkabel eigentlich im Wesentlichen das Ziel hat den EE-Ausbau zu behindern. Denn ohne den Schwenk in letzter Minute wären die HGÜ-Leitungen schon längst in Betrieb, (Die Genehmigungen für die freileitungen waren da ja praktsich durch) und es gäbe heute keinen Grund Offshore Windkraft wegen fehlender ENtzanbindung abzuwürgen, ebenso wie Onshore windkraft in viele Küstengebieten.
Das war Rettung in letzter Minute für die Kohle und Gasblöcke. Atom ist bei all dem aussen vor....
Meinst du mit "Abwuergen" jetzt die Abregelung bestehender Anlagen oder verhinderten Neubau?
Bzgl. abgeregelter Windenergie lese ich naemlich was von ~5 TWh/Jahr, nur ein Bruchteil davon Offshore. Das ist natuerlich bedauernswert, aber halt nicht mal 1% und damit wohl kaum die Rettung der Konventionellen.
Gibt es Infos zu Offshore-Projekten, die wegen zoegerndem Netzausbau gestoppt/verworfen wurden?
ZitatMit einer PV und einen Speicher werden noch 20% bis 40% aus dem Stromnetz gezogen im Jahr.
So nun kommen noch 1/3 der Jahresstrommenge aus dem Netz und davon hat ja auch nur ein kleiner Teil der kWh die HGÜ-Leitungen „gesehen“, benutzt.
Das trifft vielleicht auf Privathaushalte zu, die noch mit Öl oder Gas heizen. Womit heizt im Winter eine Wärempumpe, wenn es über Wochen keine Sonne gibt oder einfach nur Schnee auf dem Dach liegt? Womit wird das BEV aufgeladen? Was machen Betriebe mit zum Teil sehr großen Strombedarf? u.s.w.
Also ich habe seit 1995 also seit über 24 Jahren eine PV am laufen und ich hatte noch keinen einigen Tag wo nichts an kWh gekommen ist.
Schnee ist auch kein Thema bei meinen ca. 50 Grad Dachneigung der rutscht auf den Modulen ab.
Man muss sich eben im Vorfeld überlegen was man macht.
Im Sommer reicht die PV-Energie immer aber im Winter wenn die Sonne tief steht wird es eng, deshalb die Module steiler aufstellen wenn man Richtung Eigenverbrauch was macht und das Thema Schnee hat sich auch meistens erledigt.
ZitatWas kosten die HGÜund der Unterhalt mit den Konvertern / Wechselrichtern und noch die
ca. 9% Garantierendite beim Netzausbau ?
Garantiert ist die Eigenkapitalrendite. Die gibt es nicht für das Gesamtinvest. Und selbst die liegt meines Wissens seit der letzten Regulierung niedriger. Bin grad zu faul nachschauen. Du solltest Dich vielleicht mal ein wenig mit dem Thema Unternehmensfinanzierung beschäftigen, bevor Du hier solche Schoten raushaust.
Meines Wissens nach wollte die letzten Regulierung das abmindern ist aber gerichtlich gescheitert und alles ist beim Alten geblieben oder liege ich da falsch ?
ZitatVon den in Deutschland eingesetzten ca. 550TWh Strom kommen doch nur einige TWh über die
HGÜ.
Wir werden zukünftig viel mehr Strom verbrauchen, wenn wir erst mal daran gehen, Verkehr, Heizung und industrielle Prozeßwärme von fossilen Energieträgern auf Strom umzustellen. Und in einen Europäischen Stromverbund kommt dann auch noch Transit hinzu. Je besser das Netz ausgebaut ist, umso wenig Backup-Kraftwerke werden benötigt.
Das scheint aber alles nicht in Dein Weltbild zu passen und wird daher offenbar komplett ausgeblendet.
Es ist aber sehr fraglich ob bei einen Mehrverbrauch an Strom mehr Strom durch die Netze über hunderte von km geht.
Wir wollen auch die Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzen aber wir werden da nicht mehr Strom aus dem Netz ziehen wegen der Wärmepumpe das ist auch klar.
Übrigens auch der Netzausbau ist kein Backup-Kraftwerk und der Netzausbau kann auch kein einziges kWh speichern.
Die Leute und Firmen mit den Heimspeicher aber.
Du willst es einfach nicht verstehen?
Es ist aber sehr fraglich ob bei einen Mehrverbrauch an Strom mehr Strom durch die Netze über hunderte von km geht.
Wir wollen auch die Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzen aber wir werden da nicht mehr Strom aus dem Netz ziehen wegen der Wärmepumpe das ist auch klar.
Übrigens auch der Netzausbau ist kein Backup-Kraftwerk und der Netzausbau kann auch kein einziges kWh speichern.
Die Leute und Firmen mit den Heimspeicher aber.
Wo soll denn z.B. in Bayern im Winter der Strom für die vielen neuen Wärmepumpen herkommen? PV kannst Du vergessen. Selbst wenn alle Dächer 50 Grad hätten (was meines Wissens nicht so ist und nur selten baut jemand neu so ein Dach), dann haben wir im Winter einfach zu wenig Sonne um auch nur den Heizbedarf zu decken (von Industrie und Verkehr mal ganz zu schweigen). Ich habe selbst seit 2007 PV-Anlagen. Ich weiß, wieviel da im Winter rauskommt. Dann brauchst Du die Leitungen in Richtung Windkraft, da man in Bayern ja auch diese nicht haben will.
Und Leitung kann durchaus Backup-Kraftwerke ersetzen, da wohl zu keinem Zeitpunkt Flauten über ganze Kontinente hinweg gleichzeitig vorkommen. Je größer das Netz, umso so kleiner der Bedarf an Backup-Kraftwerken. Das ist hier doch nicht schon x mal durchgekaut worden.
Im Gegensatz ersetzt Dein Heimspeicher genau kein einziges Backup-Kraftwerk. Wie lange könnte genau Dein Speicher bei voller Abnahme durch den Netzbetreiber das Netz stützen? Und womit heizt Du dann inzwischen, machst Licht oder lädst Dein BEV, wenn der Netzbetreiber Deinen Speicher zu 100% in Beschlag nimmt?
Blödsinn wird nicht dadurch wahr, dass man ihn ständig wiederholt. Das klappt noch nicht mal, wenn man Präsident der USA ist.
Und Leitung kann durchaus Backup-Kraftwerke ersetzen, da wohl zu keinem Zeitpunkt Flauten über ganze Kontinente hinweg gleichzeitig vorkommen. Je größer das Netz, umso so kleiner der Bedarf an Backup-Kraftwerken. Das ist hier doch nicht schon x mal durchgekaut worden.
Nettes theoretisches Konstrukt - auch wenn durchaus wünschenswert - schau mal geopolitische Nachichten.
Voraussetzung dafür wäre ausserdem ein weltweite Erzeugerkapazität an erneuerbaren Energien > 100% (wieviel Prozent wären den tatsächlich nötig bei nur EEG und minimalen lokalen Speichern?) sowie gigantische interkontinentale Übertragungskapazitäten über die Tag/Nachgrenzen und Nord/Süd.
Das seh ich in naher Zukunft nicht!
Einstweilen sollte man durchaus einen Plan B verfolgen um den Ausbau der erneuerbaren Energien lokal trotzdem voranzubringen - eventl. Saison(Backup)kraftwerke und auch - damit einige nicht gleich ein rotes Tuch sehen - Technologien die einen zur Erzeugung zeitversetzten Verbrauch ermöglichen.
Desweiteren ist bei der Übertragung auch mit nicht unwesentlichen Verlusten zu rechen:
ZitatDie bei großen Entfernungen wesentlichen Leitungsverluste ohne Konverterverluste betragen bei realisierten Anlagen wie der NorNed (zwischen Norwegen und den Niederlanden) bei einer übertragenen Leistung von 600 MW (85 % der Nennleistung) und einer Leitungslänge von 580 km rund 3,7 %, was etwa 6,4 % relative Verluste auf 1000 km Leitungslänge entspricht.[10] Bei erwogenen und bisher nicht realisierten Projekten wie Desertec oder dem Europäischen Supergrid wird bei einer 5000 km langen HGÜ-Leitung mit 800 kV von Leitungsverlusten um 14 % ausgegangen.[11] Dies entspricht rund 2,8 % relativen Leitungsverlusten auf 1000 km.
Um zum Thema zurückzukommen, als Saison/Backupkraftwerke eignet sich Atomkraft nicht!
Und obwohl Deutschland mehr Strom exportiert als importiert, kommt der Großteil des importierten Strom aus Frankreich.
Und obwohl Deutschland mehr Strom exportiert als importiert, kommt der Großteil des importierten Strom aus Frankreich.
Die Frage die dabei nie jemand stellt - und schon gar nicht beantwortet:
Wie viel davon wird aus DE geordert und wie viel aus anderen Ländern für die DE nur die Transferkapazität bereit stellt?
Gute Frage, soweit ich verstanden hab sind diese Import-/Exportbillanzen nur die Energieflüsse in Bilanzkreisen.
Würde eine Durchleitung dann nicht neutral sein?