Nochmal, betreibst du die 2012er-Anlage mit 12 kWp als Eigenverbrauchsanlage und wenn ja, ab wann?
Anlagenplanung - Prognose Ertrag
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Ich gehe jetzt mal davon aus, dass es so ist und dass die 12 kWp-Anlage nach dem 31.03.2012 in Betrieb gegangen ist.
Du hast dann eine bestehende 12 kWp-EV-Anlage die unter das Marktintegrationsmodell (MIM) fällt und für die keine EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch anfällt.
Hinzugebaut werden soll ein 30 kWp-EV-Anlage, für die kein MIM mehr gelten wird, für die aber eine verminderte EEG-Umlage auf Eigenverbrauch abgeführt werden muss.Da es sich um zwei EV-Anlagen handelt, könnte ich mir vorstellen, dass das Messkonzept 3.5 (rechts) des nachfolgenden Links auf S. 37 zum Zuge kommen kann: https://www.clearingstelle-eeg…les/Hinweis_2013_19_0.pdf
Allerdings wird die zugebaute neue 30 kWp-Anlage noch einen eigenen Erzeugungszähler haben müssen, da der Eigenverbrauch mit geeichten Zählern gemessen werden muss und dem zuständigen Übertragungsnetzbetreiber bis spätestens zum 31. Mai des Folgejahres gemeldet werden muss. Ansonsten wäre die volle EEG-Umlage zu zahlen und das möchtest du bestimmt nicht. -
und eine weitere wichtige Frage wäre natürlich, ob der VNB überhaupt die Einspeisung von über 30kWp am Hausanschluss gestattet?
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Ich vermute fast das klappt kabeltechnisch gar nicht. Wenn ich mal den Strom bei 25 kW ausrechnen, dann sind das über über 100 Ampere. Das dürfte alleine schon zu viel sein, wenn ich mich richtig erinnere wurde der Hausanschluss mit 80 Ampere abgesichert (muss ich aber nach schauen, weiß ich nicht mehr sicher).
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OK. letzter Eintrag war quatsch. Die über 100 Ampere stimmen zwar, aber ich hab ja drei Phasen.
Blöder Denkfehler...
Passt also, ein normaler Hausanschluss ist also ausreichen für die 30 kWp - hat mir der Netzbetreiber auch bestätigt.
Gruß
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Zitat von Weidemann
Wenn man die Anlage symmetrisch auf die beiden Dachhälften mit 25° Neigung aufteilt, genügen für 30kWp (bei cos(phi)=0,9) gut 25kVA WR-Leistung. Folglich würde ein STP 25000TL-30 mit 3x20 je Tracker bestens passen. Der spart schonmal über 2000€ im Vergleich zu zwei STP 15000TL-10. Ist nur die Frage wann der ausgeliefert wird...Ich gehe jetzt mal von 120 Modulen mit 250 Watt aus - genau 30 kWp, laut meiner Info geht das bei dem Energieversorgen noch als Anlage bis 30 kWp durch (wollt ich aber noch mal fragen).
OK, bei SMA hab ich jetzt mal angefragt, wann denn der Tripower 25000 ausgeliefert werden kann, aber noch nix zurückbekommen.
Wie würden Ihr denn die Strings nun aufteilen?
Bei einem WR hab ich doch 2x A und 1x B, also drei Strings und das für beide Dachseiten.
Wie wäre Euer Vorschlag hier?
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wie schon geschrieben: 3x20 von Ost an den einen Tracker, 3x20 von West an den anderen Tracker. Falls es den Tripower 25000 noch nicht geben sollte, dann z.B. einen ABB TRIO-27.6-TL
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Ok, also zwei Tracker also - stimmt hattest Du reingeschrieben.
Den B kann man leer lassen oder hat der Tripower 25000 wirklich nur zwei Tracker (sorry kenne nur meinen Tripower 12000 ).
Und würdest Du nicht die Module (am Südende des Daches), wo auf dem Bild Schatten drauf liegt auf einen eigenen Tracker legen?
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Ja, bei viel Schatten wären zwei 15er WR mit je zwei Trackern eine Option, aber aus dem Bauch heraus glaube ich nicht, dass der Mehrpreis wieder reinkommt.
Für die Verstringung müsste man sich den Schattenverlauf übers Jahr überlegen (kann man mit Sketchup simulieren wenn man will), da bin ich mir nicht sicher ob man die Strings von links nach rechts aufteilt, oder jeweils durchgehende Strings oben, in der Mitte und unten legt.
Vielleicht komm ich demnächst mal dazu, mich wieder mit dem Schatten-Thema zu befassen... -
Mein Händler sagt mit gerade, dass er mir zwei SMA Tripower 15000 angeboten hat, weil die in einer aktuellen Aktion genau das gleiche Kosten wie die SMA Tripower 12500.
Nur ein SMA Tripower 25000 - den er sogar auf Lager hat - wäre um 1800,- Euro günstiger.