Die Dächer haben die Fläche von 5 x 20 Metern,
der Höhenunterschied ist laut Bauplan 2,26 Meter, Traufe ist bei 4,30 Metern.
Anlagenplanung - Prognose Ertrag
-
-
-
Und die Ortsangabe wie - Koordinaten oder PLZ oder Ort?
-
Der Ort reicht, wenn er eindeutig ist und du keine Hügel außenrum hast, die Schatten werfen.
Auf welche Gebäude bezieht sich der Höhenunterschied, und wie herum ist er?
Wie liegt der First des südlichen rosa Hauses im Plan?Mit Zeichnung wärs einfacher und eindeutiger
-
Hallo,
für was wollen Sie die PV-Anlage planen?
Eine Einspeise-Anlage (war gestern)?
Eine netzgekoppelte Eigenversorgungs-Anlage?
Eine USV-Umschaltanlage zur maximalen Autarkie?Ich denke der Aufwand muss zum Nutzen im Verhältnis stehen, daher nützt die beste Planung zuerst mal nichts, wenn man am Bedarf vorbei plant.
Machen hier gerne einen Planungsvorschlag.
Sonnige Grüße
-
Zitat von Weidemann
Der Ort reicht, wenn er eindeutig ist und du keine Hügel außenrum hast, die Schatten werfen.
Auf welche Gebäude bezieht sich der Höhenunterschied, und wie herum ist er?
Wie liegt der First des südlichen rosa Hauses im Plan?Mit Zeichnung wärs einfacher und eindeutiger
Der Ort ist Germersberg
Die Halle für die PV-Anlage liegt höher als das rosa Haus. ich würde grob sagen alle 50 Meter ist das Gelände einen Meter tiefer.
Das rosa Haus hat den First von West nach Ost, auch der Stadel daneben hat den First von West nach Ost.
Die geplante Anlage soll einspeisen und zusätzlich soll Eigenverbrauch genutzt werden.
Gruß
-
Wie genau brauchst du den Ertrag?
Eine grobe Kalkulation ergibt rund 820 kWh/kWp für deine Ost/West Anlage ohne Schattenwurf. Wobei Letzteres kaum ins Gewicht fällt, wenn du die Module einzeln managed zum Beispiel mit Leistungsoptimierern von Solar Edge. Du kannst mit deiner 30kWp Anlage also mit durchschnittlich rund 25'000 kWh Ertrag pro Jahr rechnen.Gruss Max
-
Solaredge kenn ich noch gar nicht, war aber gerade auf der Website. D.h. Ich brauch dieses Bauteil an jedem Modul? Oder nur an den Modulen, die von Verschattung betroffen sein könnten?
-
Solaredge funktioniert so, dass man entweder pro Modul oder pro zwei Module einen Leistungsoptimierer und dazu einen (abgespeckten) Wechselrichter hat. Also auch die nicht verschatteten Module werden gemanaged, denn man kann auch hier noch wenige Prozente rausholen durch besseres "Matching" der Modulkennlinien. Alle Module können jederzeit Online überwacht werden, ob sie noch einwandfrei funktionieren. Soweit ich weiss sind sie Marktführer beim PV-Management auf Modulebene. Alternativ gäbe es noch das Schattenmanagement der "konventionellen" Wechselrichter Hersteller SMA, etc., weiss aber nicht wie gut das im Vergleich zu Solaredge funktioniert (vermutlich eher nur für wenig Schatten geeignet).
-
Das Matching wird zwar besser, dafuer hat man aber die Wandlungsverluste.
Daher wuerde ich SE nur einsetzen, wenn die Verschattung so komplex ist dass normale WR mit Schattenmanagement nicht mehr damit fertig werden oder bei leichter Verschattung, wenn der Komplettpreis nicht viel hoeher liegt.
Das kann v.a. bei groesseren Anlagen und Modulen mit eingebauten Optimierern vorkommen, da die grossen WR von SE relativ preisguenstig sind. -
Ich denke die Boxen sind mir zu teuer. Selbst wenn ich immer zwei Module rechne, bin ich grob bei 60x 90 Euro. Ich bleib wohl bei SMA, pro Dachseite ein Tripower 15000. Mit der Verschattung bin ich einfach noch nicht überzeugt. Mit 25000 kWh würde ich klarkommen, wenn aber doch nur 20000 rauskommen wär es "ungünstig".