Vergütung könnte bald wieder steigen
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Zitat von MBIKER_SURFER
...Somit auf uns zukommen lassen mit der Sicherheit, es wird nicht besser
Gruß
MBiker_SurferNa ja, noch beinhaltet der Entwurf des neuen EEGs einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem alten, und zwar dass die Vergütungen stark (3%) angehoben werden wenn der kumulierte Zubau der letzten 12 Monate unter 1400MWp fällt. Beim gegenwärtigen Mechanismus wird erst erhöht wenn wir unter 1000MWp fallen und dann nur halb so stark (1,5%). Von daher sieht es zur Zeit sehr wohl so aus dass höhere Vergütungen und ein stärkerer Zubau auf uns zukommen. Hoffen wir nur dass die Energielobby nicht in der letzten Minute dazwischen grätscht...
Der Spekulatius
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Zitat von Spekulatius
Na ja, noch beinhaltet der Entwurf des neuen EEGs einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem alten, und zwar dass die Vergütungen stark (3%) angehoben werden wenn der kumulierte Zubau der letzten 12 Monate unter 1400MWp fällt.
Der Spekulatius3% hört sich ja zunächst mal viel an. Aber wie harjes schon schreibt, wenn man es umrechnet auf 'ne kleine Anlage EFH, dann sind das Peanuts - abenso wenn die Vergütung um 2% fällt. So sehe ich das.
Gruß
MBiker_Surfer -
Tja und für den Markt wird es heißen :
"Am Ende warte ich noch ein paar Monate, denn dann, ja dann wird es ja
mehr Vergütung geben und die Modulpreise sind weiter gefallen."
Nee Freunde, ich glaube nicht das so was den Markt belebt.Eine einmalige Erhöhung um x% und Wegfall einiger Hürden,
das würde im "Residential"-Bereich tatsächlich was bewegen.
Das EEG muß wieder weniger Paragraphen bekommen.
So glaub ich nicht daran. -
... vielleicht muß man in der Wirkung auch die Unterschiede zwischen Industriestrom- und Haushaltstrompreisen berücksichtigen?
Wenn der Photovoltaikbranche nicht klar ist, warum der Zubau sich nicht verstärkt, dann fehlt vielleicht Marktforschung (oder Ähnliches)?
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Die 2% oder gar 3% gleichen ja noch nicht mal die kommende steigende EEG Umlage auf den EV aus.
Sagen wir mal 90 kWp und 50% EV bei 1.000 kWh je kWp .
Habe das noch nicht gelesen, aber eventuell kommen dafür auch noch die speziellen neuen Netzkosten on topp.
*GuD, Offshore, ReservekraftwerkeDie richtig bösen Änderungen, werden ja erst kurz vor 12°° Uhr eingebracht. Man müsste jede Zeile des Entwurfs durchgehen und schon mal schauen, was man mit simplen Streichungen an Grausamkeiten veranstalten kann. Dazu noch leichte Umformulierungen im Text und eher schwammige Aussagen zu den Verantwortlichkeiten.
Die Musik würde ohnehin oberhalb von 100 kWp spielen. Aber dieses Segment hat man wohl für den normalen Investor total platt gemacht. Ich meine, da werden e-on und RWE ganz sicher ihre Brechstange ansetzen. Die werden ganz sicher in PV gehen, aber nur, wenn der Markt 'übersichtlich' ist und eine Kapitalverzinsung von Minimum 10% generiert (gesetzliche Abschreibung)
*für 10 Projekte im Monat (Flachdach) von 100 bis 900 kWp braucht man 1 Ingenieur und einen Bauleiter, den Rest kann man mit selbständigen Subunternehmern aus Polen, Rumänien etc. . Die AC Leute sitzen beiden Versorgern eh nur rum,
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..,ist doch scheiss egal, wie das neue EEG aussehen wird, auch die Vergütung kann um 10% angehoben werden, deshalb bauen nicht mehr Leute anlagen,…..
….,die Anlagenbauer, die jetzt noch da sind, können eigentlich froh sein, das die anderen zugemacht haben,……..denn so reicht es teilweise so gerade, jeden Monat über die runden zu kommen,…..
mfg