Tja das HGÜ ersetzt nicht die darunterliegenden ENtze, die sind sinnvollerweise auch auf allen Ebenen miteinander verkoppelt, weil das auf billigste Art und Weise die Stabilität erhöhrt und die Netzverluste senkt.
Zwischen ÜNB's hat man sich wenigstens früher ungern miteinander verkoppelt - aber Leistungsmessung und dAtenübertragung war damals auch noch astronomisch teuer.
Das 400kV-Netz sit immer ein gutes Backup für ein ausgefallenes HGÜ-Segment, so wie die 110kV-Ebene auch mal einiges an Leistung stemmen kann wenns auf 400kV-Ebene klemmt. Mit jeweils hohen Verlusten, aber doch.
Ich würde die Ntuzung der Frequenz zum automatisch schalten so auf 20,18 oder 49,82Hz legen. Weil das im Normalfall für andere Zwecke sonst nicht feinfühlig genug geht. Den einzigen vorteil den die Netzfrequenz hat ist, dass sie praktisch nicht manipulierbar sit, da kommt kein Hacker wirklich ran.
Für alles andere ist es egal ob ich ein WLAN oder ein Frquenzmessmodul einbaue. Der halben cent Unterschied macht nicht wirklich was aus in Relation zu den unterschiedlichen Funktionalitäten. (Massenanwendung vorausgesetzt).
Es ist vielerorts noch nciht angekommen dass heute Intelligenz, massenweise gleichartig eingesetzt, bei geräten ncihts mehr kostet. Stückzahlen zu schaffen ist wichtiger, und wenige in die Hand zu nehmende Objekte, als an Transistorfunktionen zu sparen.
Es gibt an dem system wenige Schnittstellen, die man absolut unidirektional und vollkommen Dumm 8aber nicht unbedingt schmal) gestelten muss, um die IT-Sicherheit zu gewährleisten. Die Umstände sind aber so, dass das möglich ist.
Ein Strommarkt für die Energiewende - Grünbuch
-
-
-
Zitat von gonso93
Wenn in einer Region kein Kraftwerk steht und keine Leitung hin geht dann gibt es da auch keinen Strom.
Das ist so, das war so und das wird so bleiben.
Was glaubst was jetzt passiert wenn mehr Verbrauch in einer Region ist als was Angebot da ist?
Ich bin mir 99% sicher, daß das Licht in D zuerst auf dem Land ausgeht, bevor es in den Städten dunkel wird. Leitungen gibt es doch in D fast überallhin, aber reichen sie wenn der Strom wirklich nichts mehr kostet? Ich hoffe, daß ich es nciht erleben muß, daß wir jemals vor der Entscheidung stehen, ob z.B. die Stadt München oder ein Gebiet drum rum mit dem selben Verbrauch versorgt wird (man schaue immer mal auf die Notfallpläne in Belgien nach dem Ausfall mehrerer KKW).
Zu viel Strom kann man aber immer abregeln, zu wenig aber nciht aus dem Hut zaubern. Da würde ich anfangen mit der Belohnung für wenig Verbrauch zu diesen Zeiten. -
Nun, mir scheint die wirkungsweise der Engpassbezogenen Netzkosten sind noch nicht ganz rübergekommen.
Die werden nciht global für das ganze netz bestimmt, sondern für einzelne Netzkonten in Abhängigkeit von den zu dem Konten führenden Netssegmenten.
D.h. um beim obigen Beispiel zu bleiben, wenn es ein Netzproblem bei München gibt, aber das ganze Land gerade in Wind und PV-Strom ersäuft, dann kostet strom für den Verbraucher in ulm vielleicht nur 0,1ct/kWh, in Augsburg kostet er dann 20 ct/kWh, und in München 5€/kwh. Dann ist in München nur noch das an wass man absolut dringend braucht, und Abschaltungen werden evrmieden. Denn dann kann man München mit einer einsamen verbliebenen 110kV-Leitung mit Strom evrsorgen, auch wenn HGÜ und 400kV tot wären. -
Genau Intelligenz beim Verbraucher kostet nichts mehr, zumeist ist es im Gerät bereits integriert.
Zu viel Energie kann man zwar abregeln ist aber wirtschaftlich ein Problem, die Grenzkosten sind bei Wind und PV ja 0 dh. es kostet einzig die Installation der Leistung und die Wartung. Regle ich also zu häufig ab dann steigt der Preis der nicht abgeregelten kWh.
Das ist auch der große Unterschied zu den abgeschriebenen Kohlekraftwerken, die haben fast keine Fixkosten sondern nur variable (Brennstoff-) kosten.Die kWh aus PV kostet heute 1200€/kWp 1000kWh/kWp 20jahre 5,5ct/kWh, Ein Barrel Öl hat 1630kWh und kostet 70€ also 4,3ct/kWh. Seit 2002 hat die EU einen Dreistelligen Mrd. Betrag als Aussenhandelsüberschuß. Lass uns für das Geld doch in Nachhaltige Energie investieren.
Warum soll ich bei uns die Umwelt mit Tagebau und Fracking belasten?
Mag altmodisch oder egoistisch klingen aber die Schulden die hier Länder bei uns anhäufen sind für mich nicht sicher ob wir die zurück bekommen. Wenn ich heute aber Kupfer, PV, Neodym importiere und dafür ne schwarze 0 im Aussenhandel habe, die Rendite innerhalb der EU da is mir die Zahlungsfähigkeit oder der Wechselkurs eher egal.
Also was könnte man mit 200 Mrd €/a machen? -
Zitat
Auch aktuell wäre es denkbar, die Leittechnik aller Erzeugungsanlagen zu hacken und diese abzuschalten.
Eine gewagte Behauptung, vorallem das Wort "aller"
Es gibt genug Anlagen im MW-Bereich die keinerlei Verbindung zum Internet haben.ZitatIch hätte gern ein Stromnetz das ohne Steuerung funktioniert.
Das wirds wohl nicht gebenZitatGgf. kann man auch eine einheitliche Netzfrequenz in der EU nicht aufrecht erhalten. Einfach weil ein Ausfall von vielen Erzeugungsanlagen in einem Teilnetz eine Netztrennung verursacht.
Das schon eherZitatWenn man das Andenken darf würde ich sogar einem HGÜ Grid zustimen und die Bestehenden übergeordneten Verbundnetze von AC auf DC umrüsten. Wobei dann die HGÜ Ihren Lastfluss automatisch über einen Frequenzausgleich der angeschlossenen Teilnetze steuern.
Technisch ein interessanter Ansatz, wirtschaftlich aber kaum vorstellbar.ZitatDas ist auch der große Unterschied zu den abgeschriebenen Kohlekraftwerken, die haben fast keine Fixkosten sondern nur variable (Brennstoff-) kosten.
Klar sind bei den Kohlekraftwerken der Brennstoff wesentlich, aber "fast keine Fixkosten" halte ich für übertrieben.Bei all den Überlegungen Erzeugung und Verbrauch in Zukunft immer in Einklang zu bringen muss meiner Meinung nach darauf geachtet werden das nicht zum Schluss die Steuerung/Regelungsgerätschaften und deren Kosten den eigentlichen Strompreis übersteigen.
Das der Endverbraucher sich durch ein paar Cent kurzfristigen Preisunterschied steuern lässt halte ich im übrigen für nicht realistisch....dafür ist z.Zt. der Strom einfach zu billig.
-
Zitat:
"Der entscheidende Baustein heißt Cottonmouth-III, es ist ein USB-Implantat, eine Wanze. Wird sie im Rechner installiert, der ausspioniert werden soll, baut sie über Funksignale einen verdeckten Kommunikationskanal zu anderen Computern auf - auch wenn der Rechner des Opfers nicht ans Internet angeschlossen ist."
oder auch......
http://www.zeit.de/digital/int…e-hacken-usb-stick-e-mail
Quelle: zeit.de
Beta
-
Klar, auch eine Möglichkeit.
Aber dazu muss der Angreifer körperlich in die Nähe des Rechners kommen....und wenn er da schon ist braucht er nicht mehr zu hacken :wink:
Hab mir jetzt mal den Artikel durchgelesen.
Ein absolut reale Gefahr sind, wie dort beschrieben, externe Dienstleister.
Da kann man dem Auftragnehmer noch soviel zertifizieren....dann kommt der Sub vom Sub mit Zeitarbeitern....da wird es schwierig die Kontrolle zu bewahren.Nicht zu vergessen sind auch die Innentäter.....
Der "gewöhnliche" Attentäter wird halt an passender Stelle etwas expl. positionieren und gut ist.
-
Quelle: spiegel.de
Hardware-Firewalls sind spezielle Rechner, die zwischen das interne Netzwerk eines Unternehmens oder eines Internet-Providers und das Internet geschaltet werden. Sie sollen Hacker-Angriffe, Denial-of-Service-Attacken und Spam abhalten – und gleichzeitig die Mitarbeiter des Unternehmens, die sich über eine VPN-Verbindung (Virtual Private Network) ins Unternehmensnetz einloggen, durchlassen. Die NSA-Abteilung ANT hat laut den Dokumenten Hardware- und Software-Implantate für die Hardware-Firewalls aller großen Hersteller entwickelt: Cisco, Juniper und Huawei. Auf diese Weise werden die eigentlich als digitaler Schutzwall gedachten Computer dieser Hersteller offenbar zu Einfallstoren für die NSA-Hacker gemacht. Die meisten der ANT-Implantate für Firewalls sollen sich im Bios verstecken, also der untersten Software-Ebene des jeweiligen Geräts. Das stellt sicher, dass sie sogar dann weiterarbeiten und andere Spähsoftware nachladen können, wenn der Rechner neu gestartet oder sogar ein neues Betriebssystem aufgespielt wird.
oder.....
Die NSA-Abteilung ANT entwickelt auch Methoden, um W-Lan-Netze von außen zu erfassen, anzuzapfen und eigene Software darüber einzuschleusen. Das NIGHTSTAND-System etwa kann für diverse Windows-Systeme aus der Ferne Datenpakete in den Traffic drahtloser Netzwerke injizieren – also beispielsweise Schadsoftware.
u.s.w.......
-
Nun, all das zeigt dass man ordentlich designen sollte - und sich nie auf eine Firewall alleine verlassen sollte - oder auf mehrere Firewalls des gleichen Herstellers. Man solls den Hackern ja nicht soeinfach machen. Oft vergessen werden auch Einwahlzugänge für Wartungsfirmen, etc, über die man eindringen kann. Oder rechner von Wartungsfirmen, die unfreiwillig ungebetene Gäste mitbringen. Architekturen sollten daher einfach und übersichtlichsein - für Algorithmen girlt das nicht
-
... wird das Grünbuch dazu Lösungsmöglichkeiten anbieten?