Wärmelangzeitspeicher um z.B. Kollektorwärme in den Winter zu retten gibt es ja schon länger. Auf der anderen Seite kann man nun schon so einige Akkuspeichersysteme für den Heimgebrauch erwerben für größeres Geld. Die haben dann aber doch übersichtliche Kapazitäten. Und der größte Posten ist nun mal die Wärmeenergie. Gibt es da schon Erfahrungen mit Langzeitspeicher und Wärmepumpen?
Irgendwo gab es auch schon mal ein entsprechendes Projekthaus, dass PV-Wärmepumpe statt Kollektoren mit entsprechendem Speicher nutzt. Leider finde ich den Link gerade nicht wieder
Wie kann so ein System vernünftig aussehen?
Z.B. so mit PV-Luftwärmepumpe(?):http://www.solvis.de/privatkun…g-der-waerme.html#faq_185
Oder : http://www.viessmann.de/de/Ind…mepumpen/Eisspeicher.html
Vorteile die zumindest erst mal vordergründig ins Auge springen:
Man spart sich den aufwändigeren Anschluss der Solarthermie. Preislich wirkt es sich positiv aus, wenn man stattdessen die PV größer dimensioniert. Einheitliches Dach(Ästhetik). Ob sich das wirklich rechnet, mag ich nicht wirklich einschätzen.
Wie sieht es mit der Flächeneffizienz aus(bei kleineren Dächern wichtig)? Solarthermie scheint da ja vordergründig ggü. PV einen Vorteil zu haben. Aber die PV-Anlage soll ja keinen Heizstab betreiben, sondern eine Wärmepumpe mit hoffentlich hoher JAZ. Wie wirkt sich das auf die JAZ auf, wenn man einmal im Sommer hinein und im Winter hinauspumpt? Zumindest sehe(Laie) ich ggü. einem Luftwärmepumpensystem ohne Langzeitspeicher den Vorteil, dass die benötigte elektrische Leistung in der PV-kritischeren Winterszeit geringer ist.