http://www.tff-forum.de/viewto…4&t=3962&start=340#p51504
Wer hat recht Community oder AMS - wir werden es sehen... Als Journalist kann man das nicht annehmen aber Hut ab
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Wer hat recht Community oder AMS - wir werden es sehen... Als Journalist kann man das nicht annehmen aber Hut ab
Sehr interessant was da abgeht "der Kampf der deutschen Automobilhersteller gegen den Türöffner".
Erkennt man die Differenzen zur Vergleichsgruppe kann man Synthetische Tests immer so auslegen, das die bevorteilte Gruppe gut dasteht. Ein Vergleich auf realer Strecke kann so nicht zum Ergebnis führen und spielt auch keine Rolle.
Hier nur einige Punkte. Der großflächige Teslaakku kühlt sehr gut im Fahrtwind. Fehlt das Gebläse im Teststand läuft alles über die Zwangskühlung. Deutlicher Mehrverbrauch bei hoher Fahrleistung. Erfolgt der 120iger Autobahnzyklus mit vielen Bremsmanövern von 160 auf ca. 80km/h, sieht es nochmals schlechter aus gegenüber den PM-Getriebenen.
Jedenfalls zeigt die Diskussion der Werte, das wahre Gesicht dieses göttlichen Motors, die wir schon lange kannten.
Tomyy
Ein 120er Schnitt über 200km erfordert nach meiner Erfahrung dass der Tempomat auf 160 steht.
Da steht exakt etwas von der Konstantgeschwindigkeit und die kann man unschwer mit einem Tempomat darstellen.
ZitatAlexander Bloch wettet, dass es nicht möglich ist, ein Tesla Model S 85 mit einem Energieverbrauch ab Steckdose mit weniger als 40 kWh pro 100 Kilometer bei einer Konstantgeschwindigkeit von 120km/h unter realen Bedingungen zu bewegen.
Wer Autos dieser Leistungsklasse kennt, der wird wissen, das nur Geschwindigkeitseinschränkungen oder zu dichter Verkehr eine Reduktion der Geschwindigkeit erzwingen. Kein Anstieg in ganz Europa (d.R. ist von Autobahn) zwingt Autos > 400 PS in die Knie.
Dass dies "reale Bedingungen" sind, ist klar. Da das Profil zwischen München und Stuttgart relativ noch schonend ist, sollte extreme Ausreißer nach Oben, bis hin zur Leistungsreduktion verhindern. Denn andres als ein V8, dem das nix aus macht, ist der Tesla S klar nicht in der Lage Minutenlang 400 PS an der Achse abzugeben. Was aber auch zu akzeptieren ist, wenn man den Verbrauchsunterschied betrachtet. * in kWh Energie gerechnet
V8 unmöglich auch nur kleiner 100 kWh zu bewegen, unter den genannten realen Bedingen eher 150 kWh plus
Tesla 85 wahrscheinlich schon weniger als 40 kWh.
Aber das sind für mich typische akademische Betrachtungen, die im Kern durch die Entwicklung der Akkutechnologien bald als Argument nicht mehr stechen.
Selbst wenn der Tesla 50 bis 60 kWh "verballert" real bei Reisegeschwindigkeit , ist das immer noch 1/3 von dem, was der beste Hybrid V8 (Leistungsklasse 400 PS) säuft. Und bei Akkus > 150 kWh stört sich dann wer an diesem Wert, zumal, wenn der Akku deutlich an Masse abspeckt? * maximal 10 Jahre Entwicklung.
20.000 km p.A. mit 50 kWh Verbrauch entsprechen einer PV Anlage in Berlin (Ost/West Flachdach, SunPower Pro) von ca. 100 m2. Und um das zu erkennen und richtig zu bewerten, muss man weder Elektrotechniker noch sonst wie sonderlich schlau sein.
Und dass ich in Berlin für ca. 20.000,- € auf eine unerschöpfliche Benzin (fertig) Quelle stoße halte ich schlicht für ausgeschlossen.
Ohne jetzt den ganzen verlinkten Kram über die Wette der bezahlten Schreiberlinge durchzulesen geht es wohl darum ob der Tesla bei konstant 120km/h knapp unter oder schon über 40kWh braucht? Egal wer gewinnt, um die 40kWh pro 100km (~240mg CO2!) sind m.M. nach relativ enttäuschend. Anscheinend kann dieses EV nur bei geringen Geschwindigkeit einigermaßen effizient fahren; bei höheren Geschwindigkeiten scheint mir ein Diesel die bessere Wahl bezüglich Umwelteigenschaften. Mein Fahrzeug zeigt bei 120km/h rund 6.x Liter Diesel pro 100km an, und der ist deutlich höher aufgebaut als der Tesla, also weniger windschnittig. Nun ja, ein guter Diesel kommt im optimalen Leistungsbereich auf einen Wirkungsgrad ~49%, das ist elektrisch bei Strom aus konventionellen Stromerzeugung nicht zu schlagen.
6 Liter Diesel sind aber deutlich mehr als 40 kWh mein Jung! 66 kWh ohne Förderung, Raffinerie, Transport und Logistik. Zudem sprichst du wahrscheinlich von einem Ding mit ca. 150 PS.
Klar, den "Hocheffizienten Diesel" sich schön zu reden, ist schon geil.
Und wenn das Öl aus kanadischen Ölsanden extrahiert wird, dann sind wir bei 5.000 kg CO2 je 100 km. Denn dass die die Suppe mit Öl kochen lassen müssen und dabei > 70% der geförderten Menge schon verbrannt haben, bevor sich das ganze überhaupt Rohöl nennen darf ist jedem bekannt, der sich damit mal auseinandersetzen möchte.
*Die schwimmenden Öl Plattformen vor der Brasilianischen Künste werden eine Quote von 2/10 haben, wenn es gut läuft. Öl zu fördern wird täglich unwahrscheinlich aufwendiger und das trotz des enormen technischen Fortschritts.
In D. sind wir deutlich unter 500 g je kWh beim Strom. Und uns hindert niemand daran, dies ganz schnell auf < 100 g zu drücken. Niemand stimmt nicht ganz, eine sehr kleine Gruppe von Menschen, die .... (anderes Thema)
Zitat von rudisOhne jetzt den ganzen verlinkten Kram über die Wette der bezahlten Schreiberlinge durchzulesen geht es wohl darum ob der Tesla bei konstant 120km/h knapp unter oder schon über 40kWh braucht? Egal wer gewinnt, um die 40kWh pro 100km (~240mg CO2!) sind m.M. nach relativ enttäuschend.
Oh je oh je!
Du solltest dir es schon durchlesen bzw. dich über reale Verbrauchswerte unabhängig von AMS und TÜV informieren bevor du zu solchen albernen Schlussfolgerungen kommst. Ein Verbrauch von 40kWh bei konstant 120km/h ist vollkommen irrational. Er liegt real grob halb so hoch ohne Ladeverluste. Mit Ladeverlusten dürften es immer noch im Bereich grob 25kWh pro 100km sein (keine extremen klimatischen Bedingungen).
Was meinst du wohl warum der Lars Thomsen sonst seinen bestellten Model X darauf verwetten wollte, dass das was TÜV und AMS behaupten Schwachsinn ist?
Interessant finde ich, dass Tesla sich überhaupt nicht öffentlich zu den böswilligen, geschäftsschädigenden Unfug den AMS behauptet hat Stellung nimmt.
Bisher hat sich ja insbesondere Elon Musk persönlich immer sehr bissig gezeigt, wenn nach seiner Meinung ungerecht über das Model S publiziert wurde.
Ich denke da kommt noch was aber vielleicht verwendet man nun eine subtilere Strategie als früher.
Hi,
Zitat von ejectEin 120er Schnitt über 200km erfordert nach meiner Erfahrung dass der Tempomat auf 160 steht.
das hängt fundamental davon ab, ob man ab Autobahnrastplatz startet oder irgendwo von zu Hause.
Ab Autobahnrastplatz ist`s je nach Autobahn kein Problem, den Tempomat auch unter 140 zu lassen.
@Mr.-Berlin: Normalerweise lasse ich deine überheblichen Beiträge
ausblenden, aber dein Posting erfordert jetzt doch mal einen Kommentar
meinerseits!
Stell dich mal nicht blöder als du bist, selbstverständlich kann man 66kWh
Heizwert der Primärenergie nicht mit 40kWh elektrische Energie vergleichen.
Die 40kWh darfst du gerne mal 2,5-3 nehmen bist du bei der Primärenergie
bist, aber das weist du selbst! Unser Sprit kommt übrigens überwiegend aus
Russland, Europa und den Nahen Osten, also komm mir nicht immer mit den
Öl-Sanden an! Und dein geliebter Strom wird zum großen Teil aus Steinkohle,
die aus allen möglichen Erdteilen herangeschafft wird gemacht, was man aber
gerne unterm Tisch kehrt.
http://www.gvst.de/pics/steink…er-Steinkohlenimporte.jpg
Deine 500g für Deutschland sind auch nur schöngeredet, indem man den
"schlechten" Strom den Ausland zurechnet, dann bleibt es hier schön sauber!
Unser Braunkohlestrom wird dann z.B. nach Dänemark geschoben, wo er den
Strom aus z.B. Erdgas verdrängt, Hauptsache die Statistik sieht gut aus!
http://www.solarify.eu/wp-cont…nd-Grafik-%C2%A9-BDEW.png
Mein Auto hat übrigens sogar nur 105PS! Und stell dir vor, ich kann damit
alle von mir gewünschten Geschwindigkeiten problemlos fahren! Ich schaffe
meine Fahrzeuge allerdings auch nicht als Statussymbol an, das alle 2 Jahre
–oder noch früher- upgedatet werden muss, sondern als Mittel zum Zweck. Wie
bei allen meinen Anschaffungen steht dabei Nachhaltigkeit und
Verhältnismäßigkeit im Vordergrund, obwohl es finanziell nicht mal nötig
wäre.
Um dies alles ging es mir aber eigentlich gar nicht, aber die Verhältnisse
musste ich jetzt mal wieder gerade rücken nach dieser ganzen einseitigen
Schwarz-Weißmalerei.
Die Kernfrage –um die es mir hier drin eigentlich geht- ist doch, wieso
braucht ein Verbrenner bei höheren Geschwindigkeiten nur moderat mehr -
http://www.xwer.de/sites/defau…/120608_diesel_geschw.jpg
z.B. wie in obiger Grafik ~4,3l bei 100km/h vs ~5,0l bei 120km/h;
(persönlicher Verbrauch (~5-<7l).
- und warum schwanken die Verbrauchsberichte bei diesem EV um den Faktor 3?