hi,
der trübe November fand ein Ende und mündet in einen trübe beginnenden Dezember
Die kurzen "Zwischenhochs" im Norden bzw. im Süden wirkten hier bestenfalls in homöopathischen Dosen. Eine Sonnenbrandgefahr bestand definitiv nicht und der Vitamin D Gehalt im Blut sinkt kontinuierlich.
Zwischendurch wurde der Akku zwei mal durch Netzstrom vollgeladen; dies dient dem Zellausgleich uns verlängert die Lebensdauer.
Erfreulich ist das der Ladevorgang erst dann begann wenn kein Sonnenstrom mehr zur Verfügung stand. An diesen Tagen gab es zumindest ein wenig Ertrag :wink:
Wie in beiden Grafiken ersichtlich ist konnten wir zu den sonnenstarken Zeiten unseren selbst erzeugten Strom mit Hilfe des Akkus selber "einlagern". Es wurde nichts ans Netz abgegeben.
Unsere Eigenverbrauchsquote lag bei 97 %. Davon wurden lediglich 57 % direkt verbraucht. Die Steigerung des Eigenverbrauchs von 57 % auf 97 % verdanken wir dem Akku.
Eingespeist wurden lediglich 3,4 % unserer erzeugten Energie. Das ist systembedingt, ebenso wie ein geringer Bezug bei voller Sonneneinstrahlung (ca. 0.5 kWh pro Tag). Weiter oben habe ich schon einmal darüber berichtet.
Die Autarkiequote lag, bedingt durch den Dauernebel bei schmalen 32 %.
Erstaunlich das die Photovoltaik bei solchem Wetter noch soviel Leistung erbringt. Die Menschen denken doch es fließt nur Strom wenn die Sonne vom Himmel lacht.
Nun hoffen wir für Dezember und Januar auf einige sonnige und kalte Zwischenhochs welche aus dem Osten zu uns strömen.
Trocken, knackig kalt und Sonne satt wäre mal ganz schön.
liebe Grüße,
Ralf