Hallo zusammen,
ich habe inzwischen an der einzig verbliebenen Südpostition eine kleine Guerillaanlage mit 270Wp hängen - diese deckt den Stadbyverbrauch allerdings nur zu 50% - was ich natürlich gerne ändern würde.
Weitere Module können auf der Südseite nicht angebracht werden. Und das Dach ist noch 10 Jahre mit einer Volleinspeiseranlage besetzt.
Da ich gerade bei 34,7°C im Garten liege, ist mir das Norddach ins Auge gefallen, insbesondere der untere Teil (Dachverlängerung zur Holzlagerung, Neigung 35°, nahezu direkt nach Norden ausgerichtet. PvGis spruckt mit bei 100% Verschattung einen Jahresertrag von 560kWh/kWp für diese Werte aus. Kann das überhaupt stimmen?
4 Module würde ich dort hinbekommen. Morgends trifft die Sonne im Sommer in einem spitzen Winkel auf das Dach, gegen Abend auch. Im Frühling/Herbst/Winter 100% verschattet.
Meint ihr, dass sich das lohnen würde?
Nachdem kaum direkte Sonne auf die Module fallen würde: alle 4 an einen Evt250 oder einen Evt500 nutzen und 2:2 aufteilen?
Bei den Modulen würde ich nach gebrauchten schauen, Montage mache ich selber und Eletriker für den letzten Draht ist für einen Kasten Bier im Freundeskreis vorhanden.
Da das Ziel eigentlich nur das Abreifen der diffusen Leistung ist (insebsondere wenn das Südmodul wegen Schatten/Wolken sowieso wenig bringt) würde ich zu einem Evt250 tendieren - hält er aber 4 module aus? (Ich lese hier im Forum meistens von zwei Modulen in Ost-/Westausrichtung)
Die Geografische Lage wäre der Speckgürtel von München.
Oder ist das alles Quatsch und die Sonne hat mein Hirn verbrutzelt?
Viele Grüße
Quelle