Liebes Forum,
nach dem ich schon einige Monate mitgelesen habe, bin ich nun dabei unsere eigene PV-Anlage in 09114 Chemnitz zu planen. Die Anlage soll (zunächst ohne Speicher) auch zur Privatnutzung und Unterstützung der Luft-Wärmepumpe dienen. Im Rahmen unseres Neubaus möchten wir als dreiköpfige Familie gern eine PV-Anlage auf der Garage (Lageplan im Anhang jedoch wird die Garage um einen Meter verkürzt) errichten. Das Garagengebäude hat zwei vollständig nutzbare Satteldachflächen mit einer Dachneigung von 24°. Eine partielle Beschattung besteht durch Bäume in den Übergangsmonaten und im Winter.
1. Fläche 5,2x16,4m: Südost Ausrichtung, maximale Modulanzahl (1006x1670mm) 3x16=48 Module
2. Fläche 4,6x16,4m: Nordwest Ausrichtung, maximale Modulanzahl bei horizontaler Ausrichtung 4x9=36 Module
Nun gibt es in meinen Augen drei Möglichkeiten:
a) Möglichst nah an die 10 kWp heran durch Module auf der Südostseite (z.B. 36 Module Heckert NeMo 2.0 275 Watt) 9,9 kWp
b) Komplettnutzung der Südostseite mit monokristallinen Module (z.B. 48 Module Heckert NeMo 2.0 300 Watt) 14,4 kWp
c) Komplettnutzung beider Dachflächen 84 Module mit (z.B. 84 Module Heckert NeMo 2.0 275 Watt) 23,1 kWp
Was meint ihr, was wäre denn aus wirtschaftlicher Sicht am sinnvollsten? Gibt es aus eurer Sicht noch eine weitere zu empfehlende Variante, vielleicht auch mit dem Blick in die Zukunft und die zunehmende Elektromobilität.
Besten Dank!