PV schon billiger als Onshore-Wind !

  • Klar Keks, dass du das so reißerisch posten musst!


    Dass dieser Wert vollkommen ohne Realität sein muss, solltest du wohl noch mit 3,5 Blutalkohol ausrechnen können.
    Nach dem Motto: Das Geld ist nicht weg, es haben nur andere!


    Rechne mir mal vor, mit welchen Zahlen du zur Bank gehen möchtest, welche dir dann sagen wir mal 5 Kisten geben soll?
    Das die zu keiner Bank gehen können, ist aber allen hier klar? Vorher sammeln sie 50% erstmal von "Großinvestoren" ein.
    Bei 50% EK finanziere ich die Anlage auch noch! *fg
    *nach dem ersten vollen Geschäftsjahr werden alle Hürden gerissen und die Anlage ist mein!

  • Annahmen:
    1,5% Verzinsung des Gesamtprojekts auf 20 Jahre
    10 Euro pro kWp jährliche Kosten (Pacht, Wartung, Reparatur)
    11% Kapazitätsfaktor (also gut 950 Volllaststunden)
    4,3 Cent/kWh Stromgestehungskosten


    Ergebnis:
    Die Anlage darf 550 Euro/kWp kosten. Dann hat man das Ding entweder nach 20 Jahren abbezahlt (100% Fremdkapital zu 1,5% verzinst) oder eben auf die Investition stolze 1,5% p. a. Rendite eingefahren (100% Eigenkapital). Und - klar - die Anlage hat man nach 20 Jahren natürlich auch noch.


    Ich würde wirklich gern wissen, wer sowas macht.

  • Zitat von GWeberJ

    Annahmen:


    [...]
    Ergebnis:
    Die Anlage darf 550 Euro/kWp kosten. Dann hat man das Ding entweder nach 20 Jahren abbezahlt (100% Fremdkapital zu 1,5% verzinst) oder eben auf die Investition stolze 1,5% p. a. Rendite eingefahren (100% Eigenkapital). Und - klar - die Anlage hat man nach 20 Jahren natürlich auch noch.


    Ich würde wirklich gern wissen, wer sowas macht.


    Juwi zum Beispiel


    Zitat

    Mit vier Zuschlägen gehört Juwi neben IBC Solar und Enerparc zu den erfolgreichsten Bietern der Photovoltaik-Ausschreibung vom Februar, die mit einem mengengewichteten, durchschnittlichen Zuschlagswert von 4,33 Cent pro Kilowattstunde abermals die Preise sinken ließ.


    Quelle: https://www.pv-magazine.de/201…schen-photovoltaik-markt/


    Liebe Grüße

  • Zitat

    Seit 2014 hat Juwi mit dem Mannheimer Energieversorger MVV einen neuen Mehrheitseigner.


    Geht es dann doch vor allem um Direktvermarktung &/ Sondervertragskunden (Ärzte ohne Grenzen) , die nachweislich richtigen Grünstrom haben wollen? Kann MVV irgendein Rabatt auf die EEG Umlage nutzen?


    Denn die 4,33 Cent sind immer noch Unfug!, da kann man noch 10 mal fallende Modulpreise anführen.
    Wie unser Dr. nicht ganz überraschend auch festgestellt hat!

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaube die MArktprämie kann nicht negativ werden. Wie sieht's aus wenn die erzileten MArktpreise ein paar zehntel cent höher sind, und die 4,3ct/kWh eher als Absicherung dienen?

    Ich würde mein Geld auf die Sonne und die Solartechnik setzen. Was für eine Energiequelle! Ich hoffe, wir müssen nicht erst die Erschöpfung von Erdöl und Kohle abwarten, bevor wir das angehen.
    Thomas Alva Edison
    Trockenplatzdach 2,6kW zum Spielen :)