Neuplanung PV-Anlage mit Verschattung

  • Hallo Zusammen,


    in unserem Einfamilienhaus soll die Stromrechnung zukünftig etwas geringer ausfallen, weshalb wir uns näher mit dem Thema PV auseinandergesetzt haben.


    Die belegbare Dachfläche des Hauses ist ca. 70qm (6m x 12m) groß, mit 30° SSW-Ausrichtung und 52°(!) Neigung. Die Fläche ist komplett homogen bebaubar, keine Fenster, Schornsteine oder ähnliches. Der Standort ist 45549 Sprockhövel.


    Wie auf dem Bild zu erkennen ist, wird das Dach morgens auf der rechten Seite durch Bäume verschattet. Je höher die Sonne steigt, desto mehr verschwindet der Schatten. Zur aktuellen Jahreszeit ist der Schatten um ca. 11 Uhr verschwunden.





    Unsere Stadt stellt einen sogenannten Solarpotentialkataster zur Verfügung, in dem auch die jährliche Verschattung dargestellt wird:




    Diese Daten decken sich ziemlich gut mit den von uns gemachten Beobachtungen.
    Nun ist die Frage, wie man das Dach am besten bebaut. Ursprünglich hatten wir vor, die gesamte Dachfläche zu bebauen, um auf eine Leistung von 9,9kWp zu kommen.
    Vor Kurzem war ein Solarteur hier und sagte uns, dass man bei der vorliegenden Situation nur ca. 2/3 des Daches belegen sollte und eine Bebauung der Verschatteten Bereiche keinen Sinn macht. Stimmt das?
    Somit kämen wir hier nur auf eine Leistung von knapp 6kWp.
    In den nächsten Tagen sollte auch ein Angebot von diesem Solarteur rein kommen, das werde ich dann in der entsprechenden Sektion posten.


    Vielen Dank für eure Hilfe. :danke:

  • Mach kurze Strings - das mindert den Schatteneinfluss bzw wirkt quasi wie Schattenmanagement.


    In der dunklen Jahreszeit hast eh wenig Sonne von weit Osten und damit auch wenig Schatten - würd also auf die Fläche nicht verzichten.

    LiFePO ist anders.