Neubau Fertighaus mit 40+ Energieeffizienzklasse

  • Hallo,


    derzeut bin ich auch an der intensiven Bearbeitung der bauseitigen PV mit Speicher zum geplanten Fertighaus.


    Eine Diskussion über den Sinn eines Hausspeichers möchte ich gleich garnicht starten und verweise auf mehrere Fördertöpfe, sodass der Speicher so gut wie bezahlt ist.


    Inzwischen bin ich der Meinung, die PV in zwei Stufe zu installieren mit 12 Monate Abstand, sodass die zweite als neue Anlage läuft.


    Energieeffizienzklasse 40+ wird erreicht lt. Energieberater mit (sicher aufgerundet von mir) 6 kwp PV und 5 kwp Speicher. Wichtig: Das Verhältnis muss mindestens 1,2 zu 1 betragen für den Speicher.


    Bei mir stellt sich derzeit zwei Grundsatzfragen an Systemen:
    - LG Chem RESU 10 (H) mit den ganzen Wechselrichtern und Mono Module
    VS.
    - E3DC System mit Mono Modulen
    VS.
    - Tesla Speicher und den Wechselrichtern und Mono Module


    Da 2 Anlagen PV aufs Dach kommen und ich das ganze voll belegen und generell das max. an Ertrag haben möchte dürften ca. 14-15 kwp drauf passen, daher auch Mono Module. Leider bekomme ich noch keine Dachzeichnungen wegen den vielen Rücktrittsrechten.


    Zu den Modulen gilt noch abzuwegen, ob Glas-Glas Module oder mit Folie auf der Rückseite.


    Hoffe auf Umfangreiche Erfahrungsberichte, Einschätzungen zu den o.g. Systemen sowie der Art von Modulen (Glas-Glas).


    PS: Mein derzeitiger Favorit ist E3DC mit Glas-Glas Mono Module, gefolgt vom LG, aber das hat sich in den letzten 3 Monate mehrfach gewandelt, Dank auch diesem Forum und euren Beiträgen.


    Vielen Dank!


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  • Moin,
    wenn Du Schatten auf dem Dach haben solltest ist der E3DC eine schlechte Wahl. Der E3DC macht auch nur wirklich Sinn wenn Du auf dem Land wohnst wo häufiger der Strom ausfällt, sonst ist es schade ums liebe Geld. Nimm Standardmodule 300 - 310 Wp + SMA Technik + BYD Speicher und fahr mit der Ersparnis in Urlaub oder ich gebe Dir meine Konto Nr. :wink:
    Gruß Duncan

    3.2018 40 x BenQ Solar Sun Vivo PM060MB2 -> 12kWp bei DN 38° mit ca. -18 ° SO

    8.2019 22 x Ja Solar JAM60s03 - 325 WP mit 22 X SE P370 + SMI35-> 7,15 kWp bei DN 10 mit ca. -18° SO

    WR 25000TL-30 mit SHM 2.0 + MultiPlus II + 26 kWh DIY Akku
    07.2020 VW e-up! Style Honey + go-eCharger HOME+ an OpenWB

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    11.2022 WP von Vaillant VWF 117/4 mit Sole

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  • Ergänzung:
    60% max. Einspeisung für die erste Anlage.
    Auch zu beachten, wenn man die Vorsteuer ziehen möchte: Dann muss min. 10% eingespeist werden bzw. max. 90% Eigenverbrauch.


    Eine sehr gute Steuerung mit Schnittstellen zur Luft-Wasser Wärmepumpe sowie zur Wettervorhersage und prognosebasierte Ladung scheint ebenso wichtig zu sein.


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  • SMA SHM 2.0 ... für die Regelung und

    Zitat

    60% max. Einspeisung für die erste Anlage.
    Auch zu beachten, wenn man die Vorsteuer ziehen möchte: Dann muss min. 10% eingespeist werden bzw. max. 90% Eigenverbrauch.

    Ich würde dann im ersten Jahr offiziell nur die ersten 9,9 kWp anmelden und den Rest später voll dazu schalten, so umgehst Du die Abregelung ....

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  • Zitat von duncan02

    SMA SHM 2.0 ... für die Regelung und

    Ich würde dann im ersten Jahr offiziell nur die ersten 9,9 kWp anmelden und den Rest später voll dazu schalten, so umgehst Du die Abregelung ....


    die Aufteilung will er doch eh machen, aber die Begrenzung auf 60 % kann er damit nicht umgehen weil die von der KfW gefordert ist.

  • Zitat von jodl


    die Aufteilung will er doch eh machen, aber die Begrenzung auf 60 % kann er damit nicht umgehen weil die von der KfW gefordert ist.

    Stimmt, indirekt umgeht man diese, wenn man z.B. ein OST / West Dach hat ... die ersten 9,9kWp sollten dann den schlechteren Leistungsbereich beinhalten.

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  • Die erste Anlage sollte relativ klein sein, nur das Nötigste um 40+ zu erreichen. 6 kwp PV und 5 kw Speicher
    Entsprechend ist auch 60% nicht so viel kwh und der Speicher muss ja im Verhältnis von 1,2 zu 1 stehen und demzufolge wäre dieser auch günstiger.
    Bei 9,9 kwp muss ein Speicher 8,3 kw haben und wäre auch deutlich teurer.


    Ob ein größerer oder kleinerer Speicher anzustreben ist, weiß ich nicht, aber nur vom Gefühl, werden hier die Preise sicherlich noch deutlich fallen bzw. der technische Fortschritt in 10 Jahren deutlich attraktivere Speicher hervorbringen.


    Demzufolge wird nur das nötigste angestrebt, um die Fördergelder zu bekommen. 5.000 € Tilgungszuschuss und ab 1.1.2019 noch 250 € pro Wohneinheit für den Speicher zzgl. 200 € pro kwh des Speichers (bei 5 kwh also 1.250 €) = 6.250 € Gesamtförderung


    Ein Speicher in der Größenklasse 5 kwh dürfte für diesen Betrag oder sogardarunter zu haben sein.


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  • Guter Weg, nimm ein BYD HV mit 6,4 kWh den kannst Du bei bedarf in den ersten 2 Jahren einfach mit zusätzlichen Module auf 10,5 kWh erweitern.

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  • 2018 gibt es eine etwas höhere Förderung, aber die Realisierung des geplanten Haus wird Mitte 2019 sein.


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  • Zitat von VIO 450

    ab 1.1.2019 noch 250 € pro Wohneinheit für den Speicher zzgl. 200 € pro kwh des Speichers (bei 5 kwh also 1.250 €) = 6.250 € Gesamtförderung


    Quellenangabe ?

    Zitat von VIO 450

    Wichtig: Das Verhältnis muss mindestens 1,2 zu 1 betragen für den Speicher.


    Denke das ist Quatsch


    https://www.kfw.de/PDF/Downloa…M_153_EEB_TMA_2018_04.pdf


    Und die 60% tun auch nur begrenzt weh, je nach Dachausrichtung.


    Was noch interessant wäre, sind etwaige Länderprogramme.