Modul > Batterie > Wechselrichter > Netz = max. 250Watt

  • Hallo..


    Habe hier jetzt schon seeeeehr lange gelesen ...
    Aber irgendwie Noch keine Lösung gefunden :(


    Ganz einfach erklärt... geht es darum .. 24 Stunden am Tag ca. 200- 250 Watt (Grundlast) einzusparen :) und das mit möglichst geringem Aufwand ;) (Habe nicht so viel Geld)


    Vorhanden sind
    10 Module ca. 120W 21V 4x 80W 19V 2x 50W 18V oder so ;)
    Wechselrichter AE-Conversion Micro-Inverter SMI-240-60
    EBAY Solarregler 20A 12V-24V LCD Display Solar Laderegler
    FRITZ!DECT 200



    Seit ca. 1 Jahr läuft der AE-Conversion mit 4 Modulen jeweils 2 in Reihe problemlos am Netz :)
    Hab da den FRITZ!DECT 200 zur Überwachung.. Klappt gut :)


    Nun meine Überlegung.. auch Nachts .. bzw. wenn die Sonne halt nicht so scheint .. immer noch ca. 200 - 250 Watt irgendwie sparen zu können ;)


    Meine Fragen dazu:


    Kann man vor den Wechselrichter einfach 4 Batterien 12v jeweils 2 in Reihe 24V schalten..
    So das der dann auch ohne Sonne max. 250 Watt abgibt?


    Kann ich mit dem Ebay Teil ... Quasi parallel zu dem bisherigen Aufbau die Batterien laden..
    Und diese gleichzeitig am Wechselrichter belassen ?? (Auch bei Sonnenschein;-) )


    Oder Muss ich irgendwo was abregeln ?? (Wen ja wie)


    Für eine einfach verständliche Antwort wäre ich dankbar :)


    Liebe grüße


    effi

    So viel wie nötig, so wenig wie möglich


  • Hallo effi,


    das war auch schon einer meiner Überlegungen.
    Die Überlegung mit den Batterien ist sehr gut.
    Diese müsstest du tagsüber laden. Ich würde von den 10 * 120 Watt Modulen 6 für das Laden der Batterien nutzen. Die 4 anderen für den direkten Tagesbedarf.


    Also 6* 120 Watt an Tracer 30 A um die Batterien (24 V) zu laden.
    Am Ausgang des Tracer mit Wechselschalter die AE-Conversion Micro-Inverter SMI-240-60 .
    Tagsüber wird die AE-Conversion Micro-Inverter SMI-240-60 mit den 4 * 120 Watt Modulen betrieben, Abends und Nachts über die Batterie. Das Ganze über den Wechselschalter der über einen Raspi gesteuert wird.


    Die Frage die sich mir stellt, hast du ein Aquarium laufen? 200 Watt Grundlast sind sehr viel.


    MfG


    cawi2001

    Anlage ohne EEG: 2 * EVT500, 4 * 240 Watt

    Anlage ohne EEG: AEconversion INV350-60EU, 300 Watt


    Inselanlage Hytte 12V:
    Tracer 30A mit 2 * 190 Watt,
    Tracer 10A mit 1 * 150 Watt,
    1 * 50 Watt direkt,
    3 * 120 AH Solarbatterie

  • >Die Frage die sich mir stellt, hast du ein Aquarium laufen? 200 Watt Grundlast sind sehr viel.


    Nein ich habe kein Aquarium.....oder ähnliches :)


    Ich denke auch das die Grundlast geringer ist ... Dachte halt das 200-250 Watt das ist was der Wechselrichter max. einspeisen kann. und dafür bräuchte man dann keine Regelung ...zwischen Batterie und Wechselrichter :)


    Wenn man es natürlich mit einfachen Mitteln auf 100 - 150 Watt regeln könnte .. wäre das sicher noch besser. :)


    >Das Ganze über den Wechselschalter der über einen Raspi gesteuert wird
    Hört sich kompliziert an ... gibts dazu ne einfache Anleitung ?

    So viel wie nötig, so wenig wie möglich

  • Ich hab da noch eine frage :-\
    Um Morgens und Abends auch noch bischen brauchbare Leitung zu erziehlen ..
    habe ich noch nen Paar Module zusätzlich an den Wechselrichter gebastelt .. diese sind zwar jetzt nach Ost und West ausgerichtet ... erhöhen aber jetzt schon (April) zur Mittagszeit die Abgabeleitung des Wechselrichters auf im mom. fast 280W 1,23A...
    Geht mir das Teil kaputt .. wenn ich das so weiter laufen lasse?


    Liebe Grüße


    Effi

    So viel wie nötig, so wenig wie möglich

  • Ja .. Tolle Sachen mit genau so Tollen Preisen ;) :-))
    Also bisher haben meine ganzen Module, die 2 Wechselrichter und das Fritz Teil ... gerade mal 400€ gekostet ... :)


    Ich wollte jetzt nicht wirklich noch mal das doppelte und mehr in eine Steuerung investieren ;)

    So viel wie nötig, so wenig wie möglich

  • Ich will Dir nicht den Mut nehmen, aber ich lasse Nachts wenn mein KWK aus ist auch von einem Netzwechselrichter ins Netz schieben für Grundlast.
    Da braucht es schon ne fette Batterie, ebenso brauchst auch eine Lastabschaltung falls Batterie mal zu weit runter geht.
    Das alles kostet schon mal was.
    Im Prinzip geht es aber und läuft bei mir ganzjährig.

  • Hmmm..


    Aber was spricht jetzt dagegen ... wenn ich ..
    sagen wir mal 2-4 Module an den Ebay Laderegler hänge
    damit 2x 12Volt Batterien füttere
    über den dafür vorgesehenen Ausgang am Regler parallel zu den restlichen Modulen den Wechselrichter versorge ??


    Der Regler sollte doch eigentlich dafür sorgen das die Batterien nicht Tiefentladen werden ?!


    Schön wäre natürlich den Ausgangstrom auf z.b. 50 - 100 Watt zu begrenzen
    ... damit die Batterien nicht so riesig ausfallen müssen :)


    Gibt es für so etwas nicht eine Art Wiederstand.. oder so was ... was man dann zwischen Regler und Wechselrichter basteln kann ???

    So viel wie nötig, so wenig wie möglich

  • Was Du planst ist mit allen Bleibatterien ein garantierter Batteriekiller.


    Das Ganze funktioniert nur, wenn die Batterie bei ca. 50% Entladung abgeschaltet wird und mindestens
    1 x pro Woche bis zum Ladeschluß aufgeladen wird.


    Dazu brauchst Du einen MPPT Laderegler mit programmierbarem Load Anschluß von Tracer
    oder Toyo Mppt. Dort kannst Du bis auf 1/10 V die Abschalt- und Wiederanschaltschwellen der Batterie
    einstellen.


    Besser ist eine 24V LiFePo Batterie, die viele Tausend Zyklen kann.

  • Hallo effi1,


    so wie du es vor hast habe ich es auch schon betrieben. Vielleicht solltest du auch mal folgendes in betracht ziehen:


    Das betreiben einer Batteriebank kostet auch und spart nicht unbedingt Geld! Wir nehmen mal an das du im günstigsten Fall nun eine Investition von ca. 200 € tätigen musst um es zu realisieren. Jetzt speicherst du tagsüber den Strom ( 1-1-5 kWh ) und gibst ihn in der Nacht wieder zurück. Bei einem Invest von 200 € könntest du dafür bei einem durchschnittlichen Strompreis von 27 cent je kWh = 740 kWh von deinem Stromanbieter kaufen. Um den Invest nun wieder reinzuholen bräuchtest du 493 Tage ( min. 2 Jahre :shock: Rein mathematisch rechnet sich sowas auf keinen Fall. Solltest du das Ganze jedoch als Hobby oder nur aus reiner Lust (neugier) betreiben wollen, dann schick mir eine PN und ich würde dir mit gebrauchtem Material zu testen weiterhelfen.


    LG


    Sven

    36x Solarwatt Blue 60P, SMA STP 8000TL-20, Speicher MyReserve 500, Ost / West Belegung, in Betrieb seit 09.06.2016
    Bastelanlage:
    4x Photowatt 165Wp + 3x Charoi 175Wp, Tracer 4210, AEconversion INV250, Hoppecke Sun Power 255ah zur Speicherunterstützung