Meine Victron ESS Anlage

  • Werte Freunde der Photovoltaik,


    möchte als "Greenhorn" in meinem ersten Beitrag hier meine Anlage vorstellen - in (relativer) Kürze.
    Falls mehr Details gewünscht sind, bitte melden...


    2 x PV nachgeführt Anlagen, insgesamt 19 kWp als Volleinspeiseanlage
    Interessant: 1400 kWh / kWp (980 in meiner Gegend üblich)
    Ich klammere wegen der Volleinspeisung diese Anlage in den folgenden Zeilen aus.


    Mein Unternehmen habe ich voriges Jahr begonnen mit PV samt ESS von Victron und Speicher auszurüsten. Schwierig war das Finden von geeigneten (Dach-)Flächen, aber am Ende klappte es.
    An diesem Punkt möchte ich dem User pezibaer danken, er hat mich durch sein "Kühlschranksystem" süchtig gemacht und äußerst kompetent, geduldig und hilfsbereit durch die Materie geführt.
    Auch wenn ich ihn zwischenzeitlich "gehasst" habe - was man da alles für Trümmer braucht, um auch ein wirklich sicheres System zu haben... das habe ich dann verstanden, danke Pezi!
    Ein Lokalaugenschein unseres Energieversorgers (EVN - Niederöstereich) bestätigte die vorbildliche Ausführung und Verwendung div. Komponenten.
    Wobei die Ausführung durch mich selbst und einen Elektriker erfolgte.


    Aber jetzt ein paar Daten:
    Insgesamt 40 kWp verteilt auf verschiedene Dachflächen.
    100 kWh Blei.
    3 x Victron Quattro 10k, sowie ein paar MPPTs von Victron und Wechselrichter von Fronius.


    Versorgt wird nicht nur das Unternehmen, sondern auch Serveranlagen sowie mittlerweile 4 Elektroautos.
    Selbst entwickete Software zur Steuerung des Victron ESS Systemes und zur Überschussladesteuerung der e-Autos.
    Tricky: habe ein Einspeiselimit vom Energieversorger verpasst bekommen.


    Über Rentabilität verliert man lieber nicht zu viele Worte, zum "Schönrechnen" war für mich besonders ausschlaggebend:
    - uneingeschränkte Autarkie bei Blackouts (eigentlich notwendig für Unternehmen)
    - ich wollte es einfach haben


    Ein paar Spielereien habe ich zusätzlich eingebaut, um im Falle eines Defektes diverser Teile immer noch Strom zu haben (Redundanz)


    Vorteilhaft ist in meinem Falle, dass der überwiegende Stromverbrauch unter tags (Arbeitszeit, Fahrzeuge der Mitarbeiter laden) statt findet.


    Ich könnte noch 1000 Zeilen schreiben und von diversen Erfahrungen und Erkenntnissen berichten - für jetzt lass ich das mal...


    Liebe Grüße an die Gemeinde, mmmpv

  • Nett, wäre für mich zwar etwas zu groß, aber vom Ansatz her, hätte ich sowas auch gerne.
    Wie hoch ist denn der Verbrauch (mit und ohne Autos)?
    Das Ganze ist vermutlich dreiphasig und die Fronius sind AC-gekoppelt? Details zur Redundanz, wenn mal ein Quattro ausfällt, würden mich da interessieren. In meiner Planung (für die ferne Zukunft) habe ich noch keinen Weg gefunden, der an einem Reserve-WR vorbeigeht, wenn man dreiphasig haben will (außer natürlich man nimmt nicht Victron sondern die dreiphasigen Infini-Hybrids aus Asien)


    Zitat

    uneingeschränkte Autarkie bei Blackouts (eigentlich notwendig für Unternehmen)


    Na ja, ohne Sonne sind die Batterieen in gut 1,5 Stunden leer, wenn sie denn vorher wirklich voll waren (nach Murphy sind sie das natürlich nicht und auch meine Erfahrung mit längeren Stromausfällen sagt, daß die immer zur Unzeit kommen) und die 30kVA nicht völlig überdimensioniert sind. Sollte aber natürlich immer noch für mehr als das allernötigste reichen und die Mitarbeiter müssen halt mit den Firmenfahrrädern nach Hause fahren :P Mal ernsthaft, da du Quattros hast, wirst du auch noch einen Generator versteckt haben.


    OT: daß ein Tracker mehr Ertrag bringt als eine fest montierte Anlage, ist eine Binsenweißheit, kostet ja auch etwas mehr. Ist da was angedacht die bei längerem Blackout auch mit zu nutzen oder stehen die räumlich wo anders?

  • Der Verbrauch an Arbeitstagen (e-Autos laden und etwas höherer Verbrauch durch Büromaschinen, Klimaanlagen usw.) ist bei ca. 100 kWh / Tag. An Nicht-Arbeitstagen sind es ca. 50 kWh / Tag.
    Im Normalbetrieb fahre ich im Sommer selten unter 60 % SoC. Aber auch nur dann, wenn die Prognose sagt, dass Strom von oben kommen wird. Blei will ja nicht lange unter 100 % SoC sein.
    Somit sind im Falle eines blackouts 1 bis 2 Tage Zeit. Klar wird man auf Comfort wie Klimaanlage usw. verzichten. Auch Elektroautos sind ja nicht immer leer und es gibt andere Ladestationen.


    Ja, das System ist 3phasig ausgelegt, also 3 x Quattro 10k.
    Die PV Module sind an verschiedensten Stellen mit unterschiedlichen Ausrichtungen und Verschattungssituationen, deshalb kommen 3 MPPT Regler (DC) und 3 Fronius Symos (AC 3p) zum Einsatz.


    Zur Redundanz habe ich einige Szenarien überlegt und Maßnahmen umgesetzt. Das Wichtigste bei der Sache ist, dass man Zeit hat:
    Szenario 1. normaler Stromausfall:
    macht das Victron System exzellent. Vielleicht ein kurzes Lichtflackern, das war´s.
    Streß: keiner


    Szenario 2: langer Stromausfall:
    Im Sommer streßfrei, im Winter bei schlechtesten Bedingungen müsste man mit etwas sparen bis zu 2 Tage auskommen können. Gehe im Winter im Normalbetrieb selten unter 80 % SoC, ausser es kommen gute PV Tage (Prognoseberechnung).
    Streß: 1 bis 2 Tage Zeit sich etwas zu überlegen


    Szenario 3: extrem langer Stromausfall unter schlechten PV Bedingungen:
    Die nachgeführte Anlage ist zwar örtlich etwas entfernt, terminiert jedoch ebenso im Firmengebäude. Kabel und Werkzeug liegen bereit um diese Anlage auch an das Victron-ESS zu schließen.
    Streß: 1 bis 2 Tage Zeit sich etwas zu überlegen und vielleicht eine Stunde um die nachgeführte Anlage umzuschließen


    Szenario 4: die Welt ging unter, der Himmel ist schwarz:
    Ein Generator kommt zum Einsatz (Details unten). Die wenigen Liter Diesel werden schnell zur Neige gegangen sein. Der Öltank der Ölheizung sollte mit den paar 1000 Litern genug Not-Treibstoff zur Verfügung stellen.
    Streß: Streß: 1 bis 2 Tage Zeit sich etwas zu überlegen, die Generator-Start-Automatik hilft, vielleicht Öl umfüllen.


    Szenario 5: das Victron ESS ist defekt und schaltet ab:
    Per manuellem "Bypass-Schalter" wird das ESS umgangen und direkt ans Grid geschaltet. Die Froniusse funktionieren dadurch weiterhin, die MPPTs nicht - stimmt nicht ganz, Details unten...
    Streß: ca. 30 - 45 min Zeit, einen manuellen Schalter umzulegen (solange halten die normalen USVs). Mitarbeiter sind eingeschult.


    Szenario 6: das Victron ESS ist defekt und das Netz ist auch tot:
    Es kommt ein zusätzlicher Wechselrichter zum Einsatz, der an den Akku angeschlossen ist, jedoch über keinerlei Kommunikation nach draußen verfügt (falls Hacker-Angriff für den Totalausfall verantwortlich ist).
    Streß: ca. 30 - 45 min Zeit, um den zusätzlichen 2,5 kW Wechselrichter (Dauerleistung, einphasig) einzuschalten und die bereit liegenden Verlängerungskabel im Haus zu legen vom Wechselrichter zu den div. USVs.
    Die Froniusse sind ausser Gefecht, die MPPTs liefern weiterhin. Auch der Generator. Man wird sparen müssen.
    Nun sind wieder 1 bis 2 Tage Zeit, um sich weitere Schritte zu überlegen. Oder man ist streßfrei bis das Heizöl verbraucht ist.


    Szenario 7, die Bombe schlug ein. Alles tot, auch der Akku ist beschädigt.
    Es kommt nun das alte Kühlschranksystem zum Einsatz (pezibaer, das gibts noch und funktioniert!). Die 1 kW des Wechselrichters und die 5 kWh des geladenen Akkus werden nur wenige Stunden reichen, um die wichtigsten USVs zu versorgen (Verlängerungslkabel legen wie oben).
    Streßlevel etwas höher, man wird die einzelnen Zellen der Akku-Bank hernehmen und die noch funktionierenden Akkus zu neuen Bänken zusammenschließen. Noch funktionierende Quattros können einphasig liefern, auch vielleicht der zusätzliche WR.
    Die MPPTs könnten teilweise funktionieren, noch funktionierende PV Module müssen neu verschaltet an MPPT geschlossen werden. MyGyver Action. Werkzeug und Kabel vorhanden.
    Was auch immer noch funktioniert, wird genutzt und neu verschaltet.


    Ja, ich hab einen Sprung in der Schüssel! :D


    Im Ernst: duch DIY trau ich mir relativ viel zu, habe auch einiges experimentiert. Ist ja keine Raketenwissenschaft.
    Ach ja - der Elektriker hat sicher niemals dann Zeit, wenn man ihn braucht - helfe mir lieber selbst. Das geht hier.


    Zum Generator: schaltet automatisch ein, wenn das Grid tot ist. Leider liefert der Generator keinen qualitativ ausreichend guten Strom, um z. B. die USVs zu befriedigen. Und einphasig ist er auch.
    Der pezibaer hätte mir bessere Generatoren empfohlen, aber ich hatte den Generator schon seit Jahren und wollte nichts ändern.
    Somit habe mich dazu entschieden eine etwas ineffizientere Lösung zu wählen: Der Generator versorgt nur ein Victron 48 V, 2,5 kW Ladegerät und lädt die Akkus.
    Damit habe ich wieder 3phasigen Strom, und zwar einen sauguten. Der Strom, den das Victron System off-grid liefert ist absolut exzellent. Auch bei Überlast.
    Die Quattros habe ich nicht wegen dem zusätzlichen Eingang, sondern weil die großen Geräte nur Quattros sind. Aber wer weiss, vielleicht kann ich den Zusatzeingang doch mal brauchen.


    alterego: hoffe, habe alle Fragen beantwortet :D


    Liebe Grüße, mmmpv

  • Hallo mmmpv,


    danke, möchtest Du bitte Fotos einstellen?!


    Gruß
    cti

    28 kWp Sharp/SMA (2022: 1.250 kWh/kWp:lol:); 24 kWp Sunpower/Fronius; 13 kWp QCells/Kostal; 2 kWp QCells/APS Mikro-Inverter; 5 kWp Schott/Victron 4,8 kWh Pylontech Batterie... zunächst Betreiber, dann Projektierer und nun wieder Anbieter...

    (Herstellerzertifizierung SMA, Fronius, Solaredge, Tesla Powerwall2, LG Chem)


    Panasonic WP 9 kW(th) Monoblock, einphasig. (vorher 170 € im Monat für Gas)

  • Zitat von mmmpv


    Somit habe mich dazu entschieden eine etwas ineffizientere Lösung zu wählen: Der Generator versorgt nur ein Victron 48 V, 2,5 kW Ladegerät und lädt die Akkus.
    Damit habe ich wieder 3phasigen Strom, und zwar einen sauguten. Der Strom, den das Victron System off-grid liefert ist absolut exzellent. Auch bei Überlast.
    Die Quattros habe ich nicht wegen dem zusätzlichen Eingang, sondern weil die großen Geräte nur Quattros sind.


    Gute Idee, den 1-ph. Generator in einem 3-ph.System "direkt" an die Batterien zu klemmen!


    Hattest Du alternativ auch SMA Sunny Island in Erwägung gezogen? Warum hast Du Dich gegen Sunny Island entschieden?

    28 kWp Sharp/SMA (2022: 1.250 kWh/kWp:lol:); 24 kWp Sunpower/Fronius; 13 kWp QCells/Kostal; 2 kWp QCells/APS Mikro-Inverter; 5 kWp Schott/Victron 4,8 kWh Pylontech Batterie... zunächst Betreiber, dann Projektierer und nun wieder Anbieter...

    (Herstellerzertifizierung SMA, Fronius, Solaredge, Tesla Powerwall2, LG Chem)


    Panasonic WP 9 kW(th) Monoblock, einphasig. (vorher 170 € im Monat für Gas)

  • cti: gerne, Bilder kommen in Kürze. Ich denke PV selbst ist nicht interessant, sondern die Victron-Teile?


    Zu SMA: ehrlich gesagt hat mich SMA in den letzten Jahren immer interessiert (erste Wahl). Ich sah jahrelang immer wieder auf die Webseite, durchforstete alle Produkte, aber immer fehlte etwas. Der Inselbetrieb bzw. Notstrombetrieb war immer irgendwie ein Käse (keine Ahnung, ob das nun besser ist). Die Produkte scheinten sich nicht weiterzuentwickeln, viele Dinge nicht erklärt. E3DC hätte mich dann auch interessiert, aber wieder "Notstrom". Ich will keinen Notstrom! Ich will richtig guten Strom. Notstrom hatte ich schon durch den Generator. Und das war "Notstrom". Käse. Mist. Durch den pezibaer habe ich erstmals von Victron gehört, dann sie Webseite angesehen. Holy shit. Was die für geile Produkte haben, eine Vielfalt. Herrlich. Mühsam zu verstehen, klar. Dauert etwas. Und dann die Videos von denen. Was man da alles machen kann.
    Dann verstand ich, dass die viel mit Booten machen. Also doch nix fürs Haus? Etwas später verstand ich es. Bei den Booten ist quasi der "Stromausfall" das "täglich Brot". An Land anschließen, dann abschließen, ablegen - immer Netz da, dann nicht. Und das Boot soll dennoch immer Strom haben. Es hat "klick" gemacht - das ist das, was ich jahrelang suchte.
    Und ich bin nun seit einem Jahr begeisterter Victron Kunde.
    Andere Faktoren waren, dass man bei Victron sehr offen mit "3rd party" Zeug war. Die Zusammenarbeit mit Fronius, das für Programmierer offene System. Keine Geheimnisse. Fit für die Zukunft. Schaltpläne bis ins letzte Detail einfach offen und verständlich auf der Homepage. Die handelnden Personen kann man in den Videos und Foren sehen / kontaktieren. Eine Freak-Bude. Wie ich. Wie pezibaer.

  • Ein Bild auf die Schnelle vorab - die Software, die ich für mich gebaut habe um das System etwas zu "pimpen".
    Hässlich aber kann das was ich will. Under construction.




    Man sieht, woher der Strom kommt, wohin er geht (heute schöner Tag mit Strom im Überfluss).
    Meine Herausforderung ist das Einspeiselimit, und die angepasste Verbrauchersteuerung - z. B. e-Autos
    In bestimmten Zeitabständen wird der Status diverser Komponenten gecheckt und Entscheidungen zur Optimierung getroffen.

  • Respekt!


    Bislang habe ich für Kleinstanlagen (<8 Module) Victron geplant, für größere Anlagen Sunny Island.
    Ja, ich finde die Integration von Bluetooth auch sehr gut für Endkunden.
    Für mein Büro werde ich nun vielleicht doch Victron einsetzen wollen... aber nur einphasig...


    Du hast vor den Servern aber noch separate USVs oder vertraust Du Deinem System?
    Ich hätte Sorgen bzgl. Plattencrash, wenn der Strom nicht homogen ist.


    Gruß
    cti

    28 kWp Sharp/SMA (2022: 1.250 kWh/kWp:lol:); 24 kWp Sunpower/Fronius; 13 kWp QCells/Kostal; 2 kWp QCells/APS Mikro-Inverter; 5 kWp Schott/Victron 4,8 kWh Pylontech Batterie... zunächst Betreiber, dann Projektierer und nun wieder Anbieter...

    (Herstellerzertifizierung SMA, Fronius, Solaredge, Tesla Powerwall2, LG Chem)


    Panasonic WP 9 kW(th) Monoblock, einphasig. (vorher 170 € im Monat für Gas)

  • erst mal gratulation.
    Mich würde schon die nachgeführte Anlage interessieren (gerne Bilder). Ertrag finde ich super.
    Bin auch im Netz NÖ Gebiet, in welcher Gegend bist du und hast du dann einen Spannungswächter vorgeschrieben bekommen?

  • cti: Victron wird erst mit Multis / Quattros und CCGX so richtig interessant. Und dann noch die App(s) dazu und die ganzen Online-Tools. Hab selbst erst vor Kurzem verstanden, was das Zeug alles kann...
    Server und Workstations (eigentlich alles Büromaterial) ist mit USVs zusätzlich abgesichert. Habe selbst überlegt, die USVs und deren Kosten (Akkus in USV halten nicht lange) einzusparen.
    Aber das Risiko ist viel zu groß. Server verfügen sogar über redundante Netzteile, pro Netzteil an anderer USV angeschlossen.
    Es ergibt sich ein interessanter Vorteil (siehe post weiter oben): ich kann im Betrieb die USV an eine andere Stromquelle stecken (anderer WR, wenn sein muss Generator direkt - obwohl Käse, wenn sein muss Nachbar,...).
    Also bei Servern riskiere ich nichts, das geht in der 24/7 Welt von heute nicht mehr...


    Ach ja - sogar im Alltag habe ich den zusätzlichen WR schon ein paar Mal benutzt:
    Arbeiten an der Elektrik (Umbau / Verbesserung / Erweiterung), Stromabschaltung einzelner Kreise nötig.
    Abschaltung, USV meckert, Zusatz-Wechselrichter eingeschaltet und per Verlängerungskabel an die USV gesteckt. Streß adé. Und es ist gleich ein guter Test für den Notfall (Ausfall des Systemes).


    @alesNOE: Danke sehr, Anlage steht in einem Nachbarort von Korneuburg. Keine Ahnung was ein "Spannungswächter" ist - meinst Du einen Netzanlagenschutz (NAS)?
    Die EVN hat die Anlage begutachtet, da als Vorführanlage von Interesse. Habe die Leute gefragt, ob es was zu meckern gibt. Sie meinten: vorbildlich.
    Die nachgeführte Anlage ist aus 2012, Bild: