Hallo ihr lieben Mitglieder,
ich schreibe aktuell meine Masterarbeit, in der ich verschieden Energiekonzepte für eine Unternehmen simulieren soll. Ich habe die Verbrauchsdaten für Strom, Kälte und Wärme für das Jahr 2016. Es geht vor allem darum teure Stromspitzen zu glätten, durch den Einsatz verschiedene dezentraler Energieerzeugungsanlagen.
Im ersten Konzept soll das Unternehmen mit eine Photovoltaik Anlage ausgestattet werden.
- Das Unternehmen hat eine Verbrauch von 11.172,3 MWh/Jahr.
- Das Unternehmen bezieht Strom für 134€ pro MW
- Das Unternehmen befindet sich in Bremen.
- Neben den Unternehmen befindet sich ein Fläche von 60 Hektar, die auch benutzt werden könnte, da diese dem Unternehmen gehört.
- Ich simuliere das Unternehmen mit dem Programm energyPRO
Bei einer Ost/West Ausrichtung bleiben Strom spitzen bestehen, da der Verbrauch auch Abends hoch ist. Jetzt wäre die Idee Speicher ein zu setzen aber nach mehreren Recherchen, lohnt sich der Einsatz von Speicher kaum.
Fragen:
- Wie groß müsste der Speicher dimmensioniert werden so das er sinnvoll Stromspitzen abfangen kann.
- Was ist eine sinnvolle Dimensionierung der PV-Anlage.
- Bei Anlagen über der 750 kWp ist der Eigenverbrauch verboten, wenn man die EEG-Förderung bekommt.
- Ohne EEG Förderung ist das Projekt aber wenig wirtschaftlich
- An welchen Punkten kann mich orientieren
Ich habe eher daran gedacht eine Anlage von 2MW Süd zu installieren, die dann nur auf Eigenverbrauch ausgerichtet wäre.
Ich wäre für alle Tipps dankbar. Habe mich in den letzten zwei Wochen durch das EEG Chaos durchgeschlagen.
https://www.dropbox.com/s/4qt9…darf%2015%20Min.xlsx?dl=0
Hier der Strombedarf im 15 Min Takt