LiFePo4 3,2 V 60 Ah 55,-Euro

  • Hallo zusammen,


    frei nach dem hier schon öfter verkündetem Motto PV macht süchtig möchte ich nun eine Batterieanlage bauen.


    Leider hat der Vergleich an brauchbaren Akkus bisher kaum was brauchbares zu tage gefördert.
    Die gespeicherte kWh war mir zu teuer. :(


    Jetzt hab ich was gefunden, was was sein könnte.
    Was haltet Ihr von dem Akku hier Link?


    3,2 V 55Ah 80% 2500zyklen für 55 Euro von einem Deutschem Händler.
    Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann kommt man auf 14,3 Cent/kWh (nur die Akkus, ohne Speicherverluste)


    frohe Ostern
    Claus

    9,95 kWp, Ausrichtung Azimut: 69°, Neigung: 24°
    39 Module 255 Wp Ja-Solar JAP6 60-255 poly, SMA Sunny Tripower 8000TL-20

  • Alternative Blei:
    48V 775Ah 4000€ netto, inkl. EUW, EUW-Pumpe, Zentralentgasung, Aquamatik
    2500 Zyklen bei 50% DOD


    => 37,2 kWh * 0,5 * 0,9 * 2500 = 41850 kWh
    4000 / 41850 = 9,55 Cent/kWh


    (0,9: durchschnittlich 90% Kapazität)


    + Entlüftung im Raum vorsehen etc.


    Beim Lithium brauchst noch ein BMS, kostet glaube ich ca. 25€/Zelle.

  • Zitat von Claus_E

    Jetzt hab ich was gefunden, was was sein könnte.
    Was haltet Ihr von dem Akku hier Link?


    LiFePo ist nicht "billig" - ist so.
    Aber warum willst irgend ein völlig unbekanntes no-name Zeugs nehmen wenn du gegenüber Qualitätsware nur unwesentlich sparst?


    http://www.photovoltaikforum.c…len-t105224.html#p1232001


    Es gibt übrigens auch eine leseswerten Thread zu LiFePo:
    http://www.photovoltaikforum.c…ystem-lifepo4-t93848.html


    Da wurde auch zur Balancer Thematik einiges geschrieben - es geht uU nämlich auch ohne.

    LiFePO ist anders.

  • Zitat von Claus_E

    3,2 V 55Ah 80% 2500zyklen für 55 Euro von einem Deutschem Händler.


    Deutscher Händler und nächste Woche ist der insolvent. Deutsch ist noch kein Qualitätsmerkmal. Der Preis ist auch nicht gerade berauschend. 15 kWh Nutzkapazität Blei (nur Batterie aber mit allem Zubehör) kosten ca. 3500€. Die Batterie mit gleicher Nutzkapazität ohne BMS kostet schon ca. 4700€. Verbinder braucht man auch noch.

    PV, BHKW, Speicher ecoBATT, Bilanzpunktregler ecoBPR, Wallbox ecoLOAD, Renault ZOE
    Rechnen hilft. Bleistift, Papier und Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern
    Oscar Perdok GmbH - Gildeweg 14 - 46562 Voerde PV, Wallboxe und mehr

  • Zitat von ecopowerprofi


    Deutscher Händler und nächste Woche ist der insolvent. Deutsch ist noch kein Qualitätsmerkmal.


    Sehe ich auch so.



    Zitat von ecopowerprofi

    15 kWh Nutzkapazität Blei (nur Batterie aber mit allem Zubehör) kosten ca. 3500€. Die Batterie mit gleicher Nutzkapazität ohne BMS kostet schon ca. 4700€. Verbinder braucht man auch noch.


    Ist allerdings die Frage ob 15kWh wirklich gebraucht werden?
    Bei Blei braucht man zt die Kapa weil sonst Spitzenströme nicht abgedeckt werden können.
    Das ist bei LiFePo null problemo:


    http://www.photovoltaikforum.c…ien-t101923.html#p1224361

    LiFePO ist anders.

    Einmal editiert, zuletzt von photoenchen4me ()

  • Zitat von photoenchen4me


    Bei Blei braucht man zt die Kapa weil sonst Spitzenströme nicht abgedeckt werden können.
    Das ist bei LiFePo null problemo:


    kann ich aus eigener Erfahrung voll unterschreiben

    let the sun shine

  • Zitat von photoenchen4me

    Ist allerdings die Frage ob 15kWh wirklich gebraucht werden?


    Bei 10 kWh ändert sich prozentual am Preisverhältnis auch nicht viel. Unter 10 kWh ist aus meiner Erfahrung schon zu klein.


    Zitat von photoenchen4me

    Bei Blei braucht man zt die Kapa weil sonst Spitzenströme nicht abgedeckt werden können.


    Wer erzählt denn den Mist. C0,1 ist bei Blei absolut kein Problem. Macht jede Starter-Batterie jeden Tag mehrfach. Eine Bleibatterie hat genug Masse um die innere Verluste ableiten zu können. Eine Dauerbelastung mit C0,1 hält keine Batterie aus. Ist aber nur von theoretischer Bedeutung. Im EFH-Bereich hat man max. 2kW als Einzellast. Bei einer Batterie von 10 kWh sind das nur C5. Wenn es hoch kommt reden wir dort von max. C2.

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  • Zitat von ecopowerprofi

    Macht jede Starter-Batterie jeden Tag mehrfach.


    konkrete Gegenfrage:


    Entnahme von 4kW aus einem 48V / 180Ah / 8,5kWh Akku - und das "öfter mal"

    Würdest du das für Solar-Blei als Auslegung ernsthaft empfehlen?

    LiFePO ist anders.

  • Wo liegt hier eigentlich der Hund begraben? Bei einem kurzen Vergleich mit Litrade ist der oben verlinkte Akku 37,- billiger. Gibt es hierfür eine Erklärung? An fehlender Yttrium Dotierung wird das wohl nicht liegen??

    Gruss, Bunzlaus


    3,87 kWp; 13x Asola 175W/48-156 auf 48°DN, 9x auf 42°; Ausr.: 195°; SMA SB4000TL21;
    Seit 08.2012; EinsMan.
    Insel: 12V 820Wp; Ladereg.: 2x Solar30; 450Ah Blei; WR: 3,5kW Chinese + Victron 350VA.
    ST: 11qm VRK; 800L Puffer, 500L Ww.

  • Zitat von photoenchen4me

    Solar-Blei


    Wusste gar nicht das es "Solar-Blei" gibt. Wie wird das hergestellt ??


    Die Höhe des entnommenen Stromes ist bei einer Blei-Batterie, egal welcher Bauart, nicht kritisch. Problematisch wird es nur, wenn es häufig gemacht wird und die Batterie sich dadurch stark erwärmt und die vom Hersteller zulässige max. Betriebstemperatur überschritten wird. Gilt aber auch für alle anderen Batterietypen. Das durch hohe Entnahmeströme der Wirkungsgrad abnimmt ist dabei außen vor. Dies gilt aber auch für alle Batterietypen.


    Eine Batterie mit 48V und 180 Ah ist mit Sicherheit für eine Anwendung im EFH zu klein und führt zu schlechten Wirkungsgrade. Die kleinste von uns angebotene Batterie hat 48V und 310 Ah (C5). Eine kleinere Batterie macht aus Kosten- und Wirkungsgradgründen keinen Sinn.

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