Normalerweile sollte man meinen ein Steuerberater versteht sein Handwerk. Aber ich habe so meine Zweifel:
Ausgangslage:
- Ich beabsichtige in den nächsten 2 Monaten eine Photovoltaikanlage bauen zu lassen. Kosten sind 18500€ netto und 3500€ Steuern.
- Nebenberuflich werde ich im Jahr ca 17000€ verdienen als Freiberufler. Aber unter der 17500€-Grenze bleiben
Meine Einschätzung:
Wenn ich zur Regelbesteuerung wechsle, kann ich zwar die Vorsteuer ziehen, aber aufgrund des Nebenverdienstes hebt sich dies nach spätestzens 2 Jahren auf (da ich ja meine Rechnungen mit UST ausführen muss.
Bleibe ich bei der Kleinunternehmerregelung verzichte ich auf die Vorsteuer, kann aber rmeine Rechnungen ohne UST schreiben.
--_> Für mich bedeutet dies, dass ich bei der Kleinunternehmerregelung bleiben sollte. Der Steuerberater behauptet genau das Gegenteil. Zumal ich sonst kaum Dinge zum Abschreiben habe.
Wie seht ihr das?