IAA Nutzfahrzeuge 2018!

  • Zitat von Pluto341

    Mich hat am meisten der Actros von Benz beeindruckt!


    wie hilft uns diese Aussage weiter?

  • Der Typ ist doch ein recht intelligenter Bot oder aber ein armer Lohn-Werber.
    Schau dir mal die anderen Beiträge an. Den Stil kenne ich und in einem anderen Forum werfe ich solche Leute umgehend raus.

  • Zitat von remag

    Solche Sprinter mit Kühlkoffer gibt es ja jetzt auch schon, ist ja nichts neues.
    Nur daß bei den Modellen unter 7,5 tonnen die Kühlung an den Motor gekoppelt ist und kein eigenes Dieselaggregat hat.


    Und dir ist nicht klar, daß dies Kein Fahrzeug ist das vom Bo frost Lager Material ausliefern soll?


    Hier geht es um Partyservice und da werden 500 kg gekühlte Speisen ja für einiges reichen. Die Getränke werden gesondert gekühlt und Suppen muss an meist nicht kühlen.


    Bedenke was das in diesem Sommer für Vorteile gehabt hätte, wenn die Speisen so lange richtig kalt sind bis man sie kurz vor dem Event braucht und dafür nicht umräumen muss, sondern nur eine Kabeltrommel ans Fahrzeug und gut und kein Lärm von einem Dieselaggregat das ein Kühlaggregat betreibt.


    In Norddeutschland hat ein Bäcker den Bau von Auslieferungsfahrzeugen für Backwaren auf Basis des Streetscooters mit Kollegen angeschoben und inzwischen den ersten im Einsatz. Er hat auch einen umgebauten e-Sprinter der hat 100 000 E gekostet. Wenn die Lieferfahrzeuge am Nachmittag zurück kommen lädt er sie an der eigenen PV Anlage auf.


    Django

  • Zitat von django65


    Und dir ist nicht klar, daß dies Kein Fahrzeug ist das vom Bo frost Lager Material ausliefern soll?


    Hier geht es um Partyservice und da werden 500 kg gekühlte Speisen ja für einiges reichen. Die Getränke werden gesondert gekühlt und Suppen muss an meist nicht kühlen.
    Bedenke was das in diesem Sommer für Vorteile gehabt hätte, wenn die Speisen so lange richtig kalt sind bis man sie kurz vor dem Event braucht und dafür nicht umräumen muss, sondern nur eine Kabeltrommel ans Fahrzeug und gut und kein Lärm von einem Dieselaggregat das ein Kühlaggregat betreibt.


    Du scheinst eher branchenfremd zu sein, ich weiß dagegen schon von was ich spreche :mrgreen:


    Die Bofrost Kisten werden alle in der Nacht elektrisch gekühlt und haben nichtmal einen eigenen Kältekompressor am Auto:
    http://www.frostmann.de/kaelte-abzapfen/


    Genau mit der Kabeltrommel zum Auto und die Kühlung anstecken kann mein Diesel Lieferwagen heute auch schon.
    Ich habe geschrieben alle (Kühl)Autos unter 7,5 tonnen können das, nur die größeren haben ein eigenes Diesel-Aggregat
    weil die Leistung sonst nicht durch´s Kabel passt.



    Zitat von django65


    In Norddeutschland hat ein Bäcker den Bau von Auslieferungsfahrzeugen für Backwaren auf Basis des Streetscooters mit Kollegen angeschoben und inzwischen den ersten im Einsatz. Er hat auch einen umgebauten e-Sprinter der hat 100 000 E gekostet. Wenn die Lieferfahrzeuge am Nachmittag zurück kommen lädt er sie an der eigenen PV Anlage auf.
    Django


    Bäcker Schüren ?
    Den kenn ich schon, gibt auch eine Facebook Gruppe von Ihm, dem kann man folgen, dann ist man ein bißchen besser
    informiert über das aktuelle Geschehen.
    https://www.xn--ihr-bcker-schr…5b.de/Logistikkonzept.htm

  • Du erzählst einen Käse!


    Zitat

    Weil die Leistung nicht durchs Kabel geht!


    Das sind ja keine 230 V Anschlüsse! Da geht schon was durch. Grade die großen Thermo King Anlagen haben alle einen Stromanschluss (sonst säuft der ineffiziente Diesel des Kühlaggregat den Tank ja leer)


    Und Container haben das alle!


    Zitat

    Aber tatsächlich geht das nicht. Die Bofrost-Kühlautos sind mit einer passiven Kühlung ausgestattet. Sie haben keinen Kältekompressor an Bord.
    Die Autos werden nachts in der Firma an den Strom gehängt und heruntergekühlt. Dicke Platten, gefüllt mit einem Kältemittel speichern die Kälte.
    Die Autos sind extrem gut isoliert und halten die Temperatur zuverlässig mehr als einen ganzen Tag.
    Am Aufbau des Bofrostautos ist immer ein von außen sichtbares Thermometer angebracht. Da kann sich jeder davon überzeugen, wie gut und zuverlässig die Kälte gehalten wird.


    Würde man nun Luft aus der Kühlzelle abzapfen und nach vorne zum Fahrer blasen, würde von außen warme Luft nachströmen. Dadurch würde sich das Gefriergut aufheizen.


    Lach mich schlapp! Ohne Verdichter einen Kältekreislauf darstellen? Der Kühlkompresser ist nur nicht mit dem Dieselmotor verbunden und auch nicht mit der Lichtmaschine. Kältemittel in den Platten? Was für ein Schwachsinn! Wenn das nicht verdampfen kann, passiert mal gar nix! Da wird eine Flüssigkeit sein, die eine sehr hohe Wärmekapazität hat, - also Wasser mit ??


    Offensichtlich fragt das keiner nach.
    Wenn man direkt Strom in Kälte wandeln kann, würde das eine Nobelpreis wert sein! Ich habe mal ein Eismann Fahrzeug kaufen wollen (durfte es dann doch nicht) Den dummen Kompressor habe ich persönlich gesehen! und gehört.

  • Zitat von PV-Berlin


    Wenn man direkt Strom in Kälte wandeln kann, würde das eine Nobelpreis wert sein!


    Die Technik dazu nennt sich Peltier Element, aber das hat einen miserablen Wirkungsgrad.


    Ansonsten hast Du recht.

    Mobile Insel: PV 2kWp (mono), Solarregler 2xMPPsolar PCM5048 (MPPT), LiFePO4 1000Ah/25,6V, Lichtmaschine 4,2kW, Netzladegeräte 2xPhilippi AL30 24V, 2xKosun 6kW Sinus-WR 24V, Mastervolt Batteriemonitor BTM-III

  • Kannte ich nicht, scheint auch hier in dem Falle (Bofrost) nicht zur Anwendung zu kommen, da ich davon ausgehe, das die Anforderungen an die Tiefkühlung kaum den Einsatz dieser Technologie möglich machen.


    Bzw. den Effekt Strom zu erzeugen, mit Hilfe einer Temperaturdifferenz schon (Roman aus meiner Jugend, wo ein U-Boot so seine Energie gewinnt = Fiktion im Kontext der Physik)


    Zitat

    Ein Nachteil der Peltier-Elemente ist der niedrige Wirkungsgrad von ca. 1/10 des Carnot-Wirkungsgrades, der zu hoher elektrischer Leistungsaufnahme bei vergleichsweise geringer Kühlleistung bzw. Temperaturdifferenz führt. Ferner sind Elemente größer als 60 mm × 60 mm kaum erhältlich.

    Quelle Wiki


    Auch egal. Wichtig scheint mir zu sein, das man eben nicht 12 V bzw. 24 V Generatoren als Stromquelle verwenden muss, was hilft, Aggregate aus dem Standdartprogramm der Tiefkühlung zu verwenden. Standard = Großserie, gleich günstig, ausgereift und mit einem relativ hohen COP ( Tiefkühlung ist immer 'scheiße' da man eben ein hohes Delta fahren muss) *Verdampfung und Verflüssigung


    Vielleicht ist das eine Kaskade: R 404 A und CO2 , so wie das heute in der Gewerbekühlung sich nun als Standard etabliert.
    *hat den Vorteil, das man extrem wenig Kältemittel R 404 A benötigt, aber die Vorteile von CO2 nutzen kann
    *Wir machen. keine Tiefkühlkälte, bzw. extrem selten.

  • Zitat von PV-Berlin

    Du erzählst einen Käse!



    Das sind ja keine 230 V Anschlüsse! Da geht schon was durch. Grade die großen Thermo King Anlagen haben alle einen Stromanschluss (sonst säuft der ineffiziente Diesel des Kühlaggregat den Tank ja leer)


    Und Container haben das alle!


    Das war auch leicht überspitzt ausgedrückt.
    Aber die großen LKW Kühlanlagen laufen während der Fahrt mit eigenem Diesel-Aggregat während die kleineren LKWs bis 7,5to über den Fahrzeug Motor angetrieben werden (Keilriemen)
    Im Stand gehen natürlich alle über Kabel, die großen eben über 400V, die kleinen mit 230V


    Zitat von PV-Berlin


    Lach mich schlapp! Ohne Verdichter einen Kältekreislauf darstellen? Der Kühlkompresser ist nur nicht mit dem Dieselmotor verbunden und auch nicht mit der Lichtmaschine. Kältemittel in den Platten? Was für ein Schwachsinn! Wenn das nicht verdampfen kann, passiert mal gar nix! Da wird eine Flüssigkeit sein, die eine sehr hohe Wärmekapazität hat, - also Wasser mit ??
    Offensichtlich fragt das keiner nach.
    Wenn man direkt Strom in Kälte wandeln kann, würde das eine Nobelpreis wert sein! Ich habe mal ein Eismann Fahrzeug kaufen wollen (durfte es dann doch nicht) Den dummen Kompressor habe ich persönlich gesehen! und gehört.


    Also die Bofrost Fahrzeuge haben keinen Verdichter und auch keinen Verdampfer an Board.
    Wie das genau funktioniert weiß ich nicht, aber es ist wohl ein Art Speichermedium.
    Eutektische Kühlung sagt mir gar nix, die Bofrost Methode wäre aber für E-LKWs sehr gut geeignet.
    https://www.carlsenbaltic.com/…0#leistungsf%C3%A4higkeit
    http://www.eternasolid-logistik.de/cargo900-pe9001.html

  • Da die die ganze Nacht dran hängen, benötigen die kaum Leitung . Ich würde meinen, die haben weniger als 1-2 KW Kühlleitung.
    Der Verdampfer wird wohl laut der Aussage der Seite in Flüssigkeit liegen, soll heißen, der kühlt einige hundert Liter Kühlmittel runter auf bis zu 35° C (Minus) . Beim Eismann ging das zumindest. Damit hat der eine elektrische Aufnahme von < 1 KW.


    Damit hört man nur den Lüfter der den Verflüssiger Außenluft zuführt, den Verdichter hört man so nicht (mehr), denn Heute gibt es keine Kolbenverdichter mehr!


    Die Bofrost Fahrzeuge, so wie auch die Eismann Dinger müssen ja das Kühlgut nicht von 10 bis 20° C plus, auf > 22° C Minus runterkühlen, sondern nur den Wärmeeintrag beim Öffnen der Türen und über die Außenfläche des Tiefkühlkoffern ausgleichen.


    Um einen 40 Fuß Tiefkühlcontainer ( wird extrem tief gekühlt) auf See auf Temperatur zu halten, benötigt man weniger als 1 kWh je 24 h (Laut Aussage der Mærsk Line) .


    Ich würde als Fuhrparkmanager zum Beispiel von Lekkerland keine 18 t GG Daimler (Diesel) mit Kühler kaufen!