Erste Anlage bis 25 KWp - auf Privatwohnhaus

  • Zitat von seppelpeter

    1, 2, 4 und wohl auch 5 würde ich auf jeden Fall belegen.
    3 mit etwas Abstand zu 2 recht sicher auch.


    Also mir gefällt 3 besser als 5. Die Ausrichtung ist etwas mehr nach Süd und der Anbau am nördlichen Ende macht auch nochmal eine schöne Fläche.


    Aber nun sollten mal die PVGIS-Prognossen ermittelt werden.

    Private PV-Anlage (07/2019):
    19,84 kWp | Heckert NeMo2.0 60M 310W | E3/DC S10 E PRO (13 kWh Speicher) | SMA SB3.6
    Bürgersolaranlage (04/2009):
    25,2 kWp | Sharp NT175E1 | SMA SMC8000TL | SMA WebBox | SunnyPortal

  • Hallo,


    danke für die ausführlichen Antworten!


    Zitat von buergersolar


    [list=1]
    [*]finde ich einen Traum. Das würde ich so voll packen wie irgend möglich. Gehört die graue Fläche auch noch dazu (Blechdach?), oder ist das was anderes?
    [*]sieht von den Dachneigungen seltsam aus. Kann es sein, dass dieses Dach sehr verwinkelt ist? Vielleicht kann man da mit einer zweilagigen Unterkonstruktion eine einigermaßen ebene Fläche schaffen... Dann wäre das ertragsmäßig sicher auch ein sehr interessantes Dach!
    .


    Die graue Fläche vor Dach 1 ist ein sehr flaches Kunststoff-Dach über dem Carport.


    Dach 2 sieht nur bei Google so verwinkelt aus, es hat eine DN von 45 und muss leider komplett erneuert werden.


    Zitat von seppelpeter

    Von daher groß bauen.


    Bis 30KWp prüfen, welche Flächen man da braucht, dann aber 35 oder 40KWp mit externem NA Schutz weiter planen.


    Was ist ein externer NA Schutz?


    PVGIS werde ich morgen mal rechnen lassen.


    Ich werde auch mal bei der häuslichen „Regierung“ nachfragen, ob ich auch ein bisschen größer bauen „darf“ [emoji6]



    Sollte man da einen großen WR oder für jedes Dach gesonderte WR nutzen ?


    Ich würde grds. 300 Watt Module nutzen.
    An den Kaco 50.0 TL3 könnte ich vielleicht recht „preiswert“ heran kommen, wäre dieser geeignet? Gibt es bessere Alternativen bei 30 KWp +/- 5kwp?


    Viele Grüße


    Daniel





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  • Zitat von DanielD


    Was ist ein externer NA Schutz?


    Mal was zum schmökern, ist aber teilweise alt, so oft kommt das nicht mehr vor im Forum:


    https://www.photovoltaik.eu/Ar…-fuer-den-na-schutz-.html


    https://www.photovoltaikforum.…hutz-geforde-t104003.html


    https://www.photovoltaikforum.…erwendet-ihr--t87660.html


    Das kostet Extra, sollte aber kein Grund dafür sein, unter 30KWp zu bleiben, wenn auch 40KWp oder 50KWpm drauf passen.


    Ich würde:
    1. PVGis Werte für alle Flächen ermitteln
    2. Einspeiseanfrage beim VNB stellen
    3. Angebote für 29,9KWp ... 40 ... 50KWp einholen ... was halt sinnvoll unter Berücksichtigung der PVGis Prognose zu legen ist.


    Zitat

    Ich werde auch mal bei der häuslichen „Regierung“ nachfragen, ob ich auch ein bisschen größer bauen „darf“


    Locke Sie mit einem extra Urlaub pro Jahr ... bezahlt von der großen EEG Anlage.


    Zitat

    Sollte man da einen großen WR oder für jedes Dach gesonderte WR nutzen?


    Wenn es alle oder fast alle Flächen werden, wird es mit einem WR eng werden.
    Ein SMA Core1 könnte was sein, wenn Du Richtung 60KWp kommst.
    Der hat 6 unabhängige Mpp Eingänge ... steht einfac auf dem Boden ... wiegt aber 84kg.


    Kaco wäre nicht mein Favorit.


    Bis 30KWp würde ich nach Möglichkeit mit 2 Ausrichtungen bauen und an einen SMA STP25000 gehen.


    Drüber wirst Du recht sicher mehr als 2 Mpp Eingänge brauchen.
    Man könnte dann mit weiteren SMA STP WR sinnvoll ergänzen ... diie gibt es von 6-25KVA ... die Anzahl sollte so gering wie möglich gehalten werden. Auf keinen Fall einen WR je Dachfläche nehmen ... das wird zu teuer, weil Du dann viel zu viel WR Leistung einkaufen musst. immer versuchen gegenüberliegende Dachflächen an einen WR zu legen, oder bei Dir z.B. SSW mit WNW kombinieren.

  • Hier die PVGis bei 1 KW (stand so hier im Forum)
    Benutzte Sonnenstrahlungsdatenbank: PVGIS-classic
    Nominelle Leistung des FV-Systems: 1.0 kW (Kristallin Silizium)
    Geschätzte Verluste von Temperatur und niedriger Einstrahlung: 11.7% (mit Einfluss der lokalen Aussentemperatur )
    Geschätzer Verlust durch Reflexionseffekte: 4.4%
    Andere Verluste (Kabel, Inverter, uzw.): 10.0%
    Gesamtverluste des FV Systems: 24.0%




    Durch einen Handwerker wurde mir geraten, pro Jahr nur 10 KWp Anlagen ans Netz gehen zu lassen und nach 12 Monaten und 1 Tag die nächste zu nehmen, da man hierdurch die EEG Umlage spare. Derzeit sei wohl nicht abschätzbar, wie diese sich noch entwickle. Ich versuche gerade dies durchzurechnen, gibt es dazu bereits Beiträge oder Berechnungen hier?


    Danke!!! :danke:


    Viele Grüße


    Daniel

  • Zitat von DanielD

    Durch einen Handwerker wurde mir geraten, pro Jahr nur 10 KWp Anlagen ans Netz gehen zu lassen und nach 12 Monaten und 1 Tag die nächste zu nehmen, da man hierdurch die EEG Umlage spare.


    Toller Tipp und so neu.
    Wie stark sinkt in der Zeit die EEG Vergütung?
    Gibt es in 3 oder 5 Jahren überhaupt noch das EEG?


    Ich würde jetzt 1-5 planen, Angebote einholen und hier einstellen, wie viel Anlage entsteht dabei.


    Optional ommer 6-8 auch mit anbieten lassen.
    Selbst 600KWh/KWp tragen sich noch selbst, wenn Du dann bei 900,- pro KWp bist.

  • Hallo,


    die ersten Vertreter waren nun da ... ich habe hier gute und schlechte Erfahrungen (SENEC) gemacht. Hier wurde mir viel erzählt, manche wollten mir Batterien verkaufen, manche clouds, und manche irgendwas anderes ...


    SolarEdge klang sehr interessant, ich warte auf das tatsächliche Angebot, da ich ja 25% mehr für jedes Modul wegen der Optimizer bezahlen muss. Ich bin gespannt ob der "günstigere" WR (SolarEdge 25) das wieder reinholt.


    Die tatsächlichen Angebote werden die nächsten Tage hoffentlich schriftlich vorliegen.


    Ich werde unter 30 KWp vorerst bleiben, da die Dächer 4-8 keine so gute Rendite bieten und ich erstmal abwarten möchte.


    Die 20x300 Watt-Module von Trina werde ich wohl selbst auf das Dach 3 bauen. Hier würde ich gerne noch mehr draufmachen, um in die Nähe der 30 KWp (inkl. Dach 1 und 2 - 20,9 KWp) zu kommen. Es müssten also 11 weitere Module drauf. Daher meine Frage zu dem schon vorhandenen Kaco Blueplanet 6,5 WR. Wieviele 300 W Module kann ich bei dem Dach 3 daran höchstens anschließen? Hat hier jemand einen Tipp?


    Viele Grüße


    Daniel

  • So, zwei Angebote sind eingegangen. Insgesamt betreffen sie die Dachfläche 1 und 2 - Fläche 3 würde ich selbst mit den 20 vorhandenen Trina und dem Kaco WR belegen.


    Angebot 1: 24.200 € Brutto
    75 Heckert NeMo 300 Watt (Dach 1: 12,1m x 8,5m : 3x7 Module; Dach 2: 7,8m x 6,3m: 4x11 + 1x10 Module)
    WR SMA Sunny Tripower 25000 TL
    Montage auf Ziegeldach, DC und AC Anschluss etc.
    mit schwarzen Modulen und Montagesystem: 25.000 € Brutto


    wegen des Strings fehlt mir auf Dach 1 ein Modul - optisch etwas unschön


    Angebot 2: 26.800 € Brutto
    76 x Heckert NeMo 300 Watt (Dach 1 wie oben, Dach 2 5x11 Module)
    WR SolarEdge SE25k
    76 Leistungsoptimierer
    Montage auf Ziegeldach, DC und AC Anschluss etc.
    mit schwarzen Modulen und Montagesystem:27.600 € Brutto


    Eventuell wäre es bei Angebot 2 möglich, die 20 Trina Module auf den o.g. Wechselrichter zu schalten. Zusätzlich wären 20 Leistungsoptimierer notwendig (+800 € Brutto) - hier wäre der o.g. Kaco WR überflüssig und würde seinen Weg zu eBay finden.


    Was haltet Ihr von den Angeboten? Heckert Solar habe ich gewählt, da es ein einheimischer "Hersteller" ist und die Garantie einfacher ermöglicht wird. Mit chinesischen Modulen könnte ich ca. 400 € sparen.


    Viele Grüße


    Daniel