Chinas Antwort auf das Ladeproblem bei E-Autos

  • Akku-Wechsel in 3 Minuten ist die Antwort eines milliardenschweren Start-Ups in China auf das Problem mit den Ladesäulen.


    https://www.welt.de/wirtschaft…eproblem-bei-E-Autos.html


    Die gegenwärtige primitive Ladetechnik mit unzumutbar langen Ladezeiten ist nur eine Übergangslösung.


    Induktionsladung oder Akkuwechsel sind die bessere Alternative. China setzt auf Akkuwechsel.


    Man darf gespannt sein, welches System sich in unserem Lande durchsetzen wird.

    joule


  • Wenn die Speicher > 60kWh werden, braucht es keine flächige Ladeinfrastruktur mehr, nur an Autobahnen und sonst. Fernstraßen braucht man DC-Schnelllader. Ansonsten an Hotels und Restaurants o.ä.



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    Tesla P85+ seit 8/13 >562.000km gefahren. Seit 4/23 neues 90er Pack. Seit 12/19 fährt Frau Tesla M3 AWD, jetzt M3/MY SR. PV 14,04 kWp an E3DC Hauskraftwerk mit 21kWh und Wallbox. Weitere 35kWp PV an Solaredge. Seit 1.11.20 werden die eAutos und E3DC Hauskraftwerk und Wärmepumpe gesteuert per E3DC-Control zum Börsenpreis von aWATTar/tibber geladen. Am 5. Januar weitere 9,9kWp Gesamt PV-Leistung nun 59,149kWp.

  • Mal wieder jemand mit so einer schwachsinns Idee.


    Für Fuhrpark-Betreiber (Busse z.B.) vielleicht sinnvoll umzusetzen, aber ansonsten ist das schon aus gutem Grund in der Vergangenheit gescheitert und so wird es auch in Zukunft sein. Da gibt es viel zu viel Probleme......

  • Akkuwechsel sehe ich auch immer problematisch. Ich stell mir so einen deutschen Winter vor mit Eisbrocken unterm Auto, alles nass und salzig. Und dann will mach Hochstromverbindungen öffnen und schließen. Im Reinraum mag das ja funktionieren....

  • Akkuwechsel ist doch unrealistisch!


    Die Dinger sind doch sehr schwer. Selbst beim Tesla M3 mindestens 360 kg.


    Sind sie fest eingebaut, brauchen sie keinen eigenen Rahmen sondern der Rahmen kann Teil des Fahrzeugrahmens sein.


    Will man sie austauschen, braucht sowohl das Fahrzeug weiterhin einen Rahmen einschließlich Halterung für die Batterie und die Batterie selbst braucht mit ihren 360 kg einen eigenen Rahmen. Das ganze wird dann noch schwerer und teurer.


    Dann muss die Batterie ja angeklemmt und abgeklemmt werden! Wie soll das gehen? Es handelt sich um Gleichstrom mit hohen Spannungen und Strömen!


    Dann müssen die Batterien zum Laden irgendwie gelagert und dabei geladen werden. Es müssen genügend volle gelagert sein.


    Und wie bewegt man 360 kg? Nimmt man mehrere kleinere Packs, wird es auch nicht besser, weil vorgenannte Probleme bestehen bleiben oder sich verschärfen.


    Absurde Idee. Zeigt aber auch, wie Tesla/Elon Musk mit solchen Ideen Public Relations macht, obwohl die 100%-zig sicher wissen, dass das Humbug ist.

  • Zitat von ndorphin

    Akkuwechsel sehe ich auch immer problematisch. Ich stell mir so einen deutschen Winter vor mit Eisbrocken unterm Auto, alles nass und salzig. Und dann will mach Hochstromverbindungen öffnen und schließen. Im Reinraum mag das ja funktionieren....


    Und das sind noch die kleineren Probleme.

  • Zitat von Kallenpeter


    Und das sind noch die kleineren Probleme.


    Deutscher Winter ? Fällt aus wegen Klimawandel :D


    Wenn man bedenkt, wie schnell die Chinesen nach Mao den technologischen Rückstand aufholen konnten, sollte man eingestehen, dass sie cleverer als wir sind. Sie werden die vorgenannten Probleme also schon lösen.

    joule


  • Zitat von joule

    Deutscher Winter ? Fällt aus wegen Klimawandel :D


    Wenn man bedenkt, wie schnell die Chinesen nach Mao den technologischen Rückstand aufholen konnten, sollte man eingestehen, dass sie cleverer als wir sind. Sie werden die vorgenannten Probleme also schon lösen.


    Die Probleme sind Systembedingt. Es gibt doch nicht nur einen Elektromotor und eine Batterie und das wars.


    Batteriezellen --> Batteriepack --> Leistungselektronik --> Elektromotor (und man könnte es noch feiner aufteilen)


    Egal ob du nun den Cut vor oder nach der Leistungselektronik machst, du bekommst erhebliche Probleme. Machst du ihn davor, kann das Auto "entscheiden" wie stark es die Batterie beansprucht. Eine Batterie die nur geliehen ist. Dann wird keine Rücksicht auf langlebigkeit genommen.
    Integrierst du die Leistungselektronik, hat jedes auto die gleiche Leistungselektronik. Vom VW Polo bis zum BMW 7er.


    In jedem Fall würde es ein Innovationskiller sein. Eine Totgeburt von der ersten Sekunde. Für in sich geschlossene Fuhrparks oder der gleichen vielleicht brauchbar, aber ein Universal Standard, bei dem dann an "Tankstellen" die Batterie wechseln kann? Nein. Nein. Nein. Nein. Das wird nicht kommen. Einfach nein.

  • Wer wettet um 1.000 €, das man von diesem bescheuerten Projekt im PKW Markt nix in 2022 mehr höhen wird?
    In 2022 werden mehr als 3.000.000 E-Autos in Rot-China verkauft werden und entsprechend wird sich die Ladeinfrastruktur angepasst haben.


    *In Rot-China ist die Durchschnittsgeschwindigkeit in allen Ballungsräumen sicher nicht höher, als in Berlin!


    = ergo müssten die Autos bei 50 bis 60 kWh Akku 10 h am Tag bewegt werden, um sie überhaupt leer zu bekommen. Große Entfernungen werden in China noch weniger mit dem Auto bewältigt, als in Europa, zumindest von denen, die sich ein eigenes Auto leisten können.


    Der Super EX SAP Manager (mehr als > 1.000.000 € Gehalt, aber dumm wie Brot) hat schon mehr als 30 Mill. € verhudelt. um das Thema ein für alle mal als erledigt zu betrachten.


    Ein 12 m Bus benötigt ca. 120 kWh je 100 km !


    Unter optimalen Bedingungen, darf er 4 h = 400 km = 480 kWh am Stück fahren.
    bei 1.000 kWh Akku, bedeutet das schlicht, das man nur noch 3 Achser 12 m Busse sehen wird. und die 13,60m bis 15 m Busse 4 Achsen haben könnten, was alles schon dagesessen ist!


    Konstruktiv muss der Akku in der Selbsttragenden Karosse fest verbaut sein, für einen Hilfsrahmen ist weder Platz noch Geld über.

  • Zitat von PV-Berlin


    In 2022 werden mehr als 3.000.000 E-Autos in Rot-China verkauft werden und entsprechend wird sich die Ladeinfrastruktur angepasst haben.


    No, Ladestationen mit Ladekabel sind völlig ungeeignet, um das Ladeproblem zu lösen.
    Ich sehe die Zukunft eher beim induktiven Laden, welches ohne Ladestationen auch während der Fahrt erfolgen kann.


    "Das neue Lade-Lebensgefühl: berührungslos und netzdienlich mit bidirektionalem, in-duktiven Laden


    Schon in absehbarer Zeit wird es genügen, das Automobil lediglich abzustellen, auszusteigen und einfach wegzugehen. Trotzdem wird sich die Reichweite wieder zügig erhöhen oder es wird zusätzliche, kostengünstige Energie für Geräte zu Hause oder generell für das Stromnetz zur Verfügung stehen – dank bidirektionalem, induktiven Laden. Die berührungslose Energieübertragung ist auch in der heimischen Garage möglich, sodass man zum Laden mit dem Wagen gar nicht mehr nach draußen muss. Sofern sinnvoll lässt sich sogar Energie aus der Fahrzeugbatterie entnehmen und für Anwendungen im Haushalt nutzen. Dies wird einmal dazu beitragen, Strom aus erneuerbaren Energiequellen noch besser auszunutzen."


    https://blog.iao.fraunhofer.de…ns-von-elektrofahrzeugen/


    Siehe auch: https://www.fraunhofer.de/de/f…ng/elektromobilitaet.html


    Zitat


    Konstruktiv muss der Akku in der Selbsttragenden Karosse fest verbaut sein, für einen Hilfsrahmen ist weder Platz noch Geld über.


    Es ist überhaupt kein Problem, einen Wechselakku bsw. in einem Doppelbodenbereich unterzubringen, wo er schön gegen Umwelteinflüsse geschützt ist.
    Die jetzigen Akkus sind im übrigen auch so konstruiert, dass sie leicht gewechselt werden können.

    joule


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