Elektroautos im kommen!

  • Nachfrage nach dem i3 mit 42 kWh Akku steigt.
    Die Produktion soll verdoppelt werden.


    Zitat:
    "Schon im Herbst 2018 wird die Produktion der i-Modelle i3 und i8 von derzeit rund 130 auf bis zu 200 Fahrzeuge täglich gesteigert."


    Ich habe mit dem Gedanken gespielt, einen zweiten i3 zu kaufen, für unsere alte A-Klasse.. Fahren würde ich aber vermutlich meistens mit dem alten i3 (mit kleinem 22 kWh Akku), der beschleunigt besser (wegen Gewicht) und verbraucht vermutlich merklich weniger Strom.
    Ich bin gespannt, probefahren werde ich den Neuen auf jeden Fall mal, um zu sehen, wie nachteilig sich das Mehrgewicht auswirkt.

    ---Gräflicher JK: 35 D: 2---

  • Wiegt er denn wirklich mehr? Oder vermutest du das nur? Zumindest die Größe der Batterie soll ja gleich bleiben meine ich.



    Edit: Ok, Wikipedia macht schlauer
    22 kWh: 1270kg,
    42 kWh: 1345kg


    von 0 auf 100: 7,2s Vs. 7,3 sekunden. Ist jetzt nicht so der unterschied.

  • Ich bin mal mit einem 32 kWh i3 gefahren, mit Zusatzmotor (Rex).


    Ich dachte, der war kaputt, oder per Softwareupdate wurde die Leistung reduziert.
    Als ich später wieder unseren i3 fuhr (nach Inspektion mit Softwareupdate), war wieder alles OK, das Katapultgefühl war wieder da.

    ---Gräflicher JK: 35 D: 2---

  • Zitat von Norbert W

    Nachfrage nach dem i3 mit 42 kWh Akku steigt.
    Die Produktion soll verdoppelt werden.


    Zitat:
    "Schon im Herbst 2018 wird die Produktion der i-Modelle i3 und i8 von derzeit rund 130 auf bis zu 200 Fahrzeuge täglich gesteigert."


    Ich habe mit dem Gedanken gespielt, einen zweiten i3 zu kaufen, für unsere alte A-Klasse.. Fahren würde ich aber vermutlich meistens mit dem alten i3 (mit kleinem 22 kWh Akku), der beschleunigt besser (wegen Gewicht) und verbraucht vermutlich merklich weniger Strom.
    Ich bin gespannt, probefahren werde ich den Neuen auf jeden Fall mal, um zu sehen, wie nachteilig sich das Mehrgewicht auswirkt.



    wen wundert das, langsam kommt man an die 60kWh Marke ran und das Produkt wird immer besser. Wenn die für den gleichen Preis 60kWh liefern können die sich vermutlich kaum mehr retten...

    Orange Solar GmbH - die hier wiedergegeben Aussagen sind eine persönliche Meinung.


    elektrisch Mobil - TESLA Model S85 2013 bis 2017, seit Juni 2017 MX100D. - Tesla Roadster 2.5 seit Juni 2011 - BMW i3 seit Dezember 2013 - Renault ZOE seit September 2014

  • Immer mehr Menschen beginnend in den Städten kaufen keine privaten Autos mehr.
    Sie setzten auf Mobilitätsdienste "Was für Sharing-Dienste noch schwierig wird":


    http://www.manager-magazin.de/…geben-wird-a-1235862.html


    Wie wir schon wissen, braucht es nur eine App in allen Städten mit allen Mobilitätsdiensten.
    Der Kunde gibt Zeit und Fahrstrecke vor und entscheidet ob Bahn, Bus, Taxi, Bike, MiniScooter oder Selbstfahrdienst passen. Egal ob VW oder BMW, die App stellt die gespeicherten Vorlieben des Kunden im Auto ein.
    Diese Autos werden im Schnitt immer kleiner:


    https://www.electrive.net/2018…uer-rund-20-000-euro-vor/


    ... da se nur die typischen Anforderungen erfüllen müssen, Menschen von A nach B zu transportieren.
    Und das macht man am effektivsten mit Radnabenmotoren wie wir schon lange wissen. :mrgreen:
    Jeder Mutige kann es tun. Es war noch nie so einfach wie Heute.
    Tomyy

  • Zitat von open source energy


    wen wundert das, langsam kommt man an die 60kWh Marke ran und das Produkt wird immer besser. Wenn die für den gleichen Preis 60kWh liefern können die sich vermutlich kaum mehr retten...


    Dagegen hätte sicher niemand was. Wohl aber gegen das Zusatzgewicht, das so ein Akku derzeit mit sich bringen würde. Das kostet Performance, verschlechtert Fahreigenschaften und mehr Energie braucht das Auto dann auch noch.


    Neue, oder künftige Akkus müssten pro kWh nicht nur dichter, sondern auch leichter werden. Dann wäre ein 60 kWh Akku im i3 sicher eine tolle Sache.
    Ich möchte keinen 1,5 Tonnen schweren i3 haben.

    ---Gräflicher JK: 35 D: 2---

  • Spaßvogel.
    Das Gewicht des i3 mit 120Ah liegt 75kg über dem des Ur-i3 mit nur 60Ah.
    Mit 180Ah (60kWh) läge das Gewicht des i3 somit bei 1410kg.
    Ein vergleichbar motorisierter und ausgestatteter Ford C-Max wiegt jetzt schon 1519kg. (noch nicht vollgetankt)


    Überhaupt:
    Bei welchem der folgendem Fahrzeuge sollte Gewicht eingespart werden ?
    Fahrzeug A: 1410kg, 14,88kWh/100km, Rekuperation, geringe Emissionswerte
    Fahrzeug B: 1519kg, 65,50kWh/100km, keine Rekuperation, bis zu Fahrverbot führende Emissionswerte


    (Verbrauchsdaten aus spritmonitor.de)

    PV 10kWp + Offgrid 140Wp
    Brauchwasser-Wärmepumpe Ariston Nuos 80 , Heizungswärmepumpe Panasonic Geisha F 5kWth,
    aWATTar (.de) variabler Strompreis, e-Autohistorie: Mii 32 an go-e, davor Zoé, Kia Soul EV

  • Nein, ein größerer Akku kostet keine Performance sonst wäre der neueTesla Roadster nicht mit 200kWh geplant um die 2 s von 0 auf 96km/h zu machen..
    Am wichtigsten wäre es den Innenwiderstand der Akkus zu reduzieren damit man dem Ziel des noch schnelleren Ladens näher kommt (da ist dann weniger Abwärme wegzuschaffen), dann reicht der Masse auch ein 40kWh Akku (wenn der in 10min geladen ist)
    Das würde einige Vorteile haben
    1. Kurze Ladezeiten also schnelleres Fernreisen
    2. Damit weniger benötigte Ladeplätze (da schnellere Abfertigung)
    3. Weniger Energieverbrauch da leichter, besserer Wirkungsgrad, weniger aktive Kühlung notwendig
    4. Bessere Ökobilanz des Gesamtfahrzeuges, das sich energetisch früher amortisiert haben wird
    5. Weniger Streit um knappe Akkumengen - es können mehr BEVS gebaut werden
    6. Weniger Bedarf an Kobald und teurem Meerwasserlithium?
    7. Für Städter ohne eigene Lademöglichkeit wird ein BEV realistischer wenn die Ladezeit superkurz wird. Damit wird die Stadtluft
    besser
    Uvm...

  • Zitat von regeneraLeaf

    Nein, ein größerer Akku kostet keine Performance sonst wäre der neueTesla Roadster nicht mit 200kWh geplant um die 2 s von 0 auf 96km/h zu machen.. ..


    Nicht dein Ernst, oder?


    Warum werden die Autos für Rennstreckeneinsatz ausgeräumt bis zum Gehtnichtmehr?


    Zitat vom F1-Guru vergangener Tage, Colin Chapman:
    Mehr Leistung macht ein Auto auf der Geraden schneller, weniger Gewicht macht es überall schneller. ...


    Kannst ja mal nach Videos suchen und sehen, was ein Tesla für Zeiten auf die Nordschleife zaubert :roll::mrgreen:

    ---Gräflicher JK: 35 D: 2---

  • Zitat von Norbert W

    Zitat vom F1-Guru vergangener Tage, Colin Chapman:
    Mehr Leistung macht ein Auto auf der Geraden schneller, weniger Gewicht macht es überall schneller. ...



    Oh wie schön ist Panama


    Für Rennfahrer oder Möchtegern Rennfahrer gelten natürlich andere Gesetze.


    Wenn das E-Auto den Accu am Unterboden verbaut hat so liegt der viel besser auf der Straße als ein "hochbauender" Verbrenner mit einem Tank, der während des Rennens Abtrieb verliert. Die Elektronen wiegen im Gegensatz zum Treibstoff recht wenig.


    Zitat von Norbert W

    Kannst ja mal nach Videos suchen und sehen, was ein Tesla für Zeiten auf die Nordschleife zaubert


    Ich wüsste nicht, daß ein Professioneller Rennfahrer schon einen Tesla über die Nordschleife gefahren hätte. Und die Hpbbyrennfahrer kann man ja nicht ganz dazuzählen. Außerdem ist das MS ein Familienauto und kein Rennwagen.




    Django