Elektroautos im kommen!

  • Zitat

    @solering
    Nach Deiner Logik wird es dann nie Elektroautos geben,denn kurzfristig wird die Umstellung auf E-Autos erstmal kostenintensiv sein.


    Aber langfristig gedacht ist mit Sicherheit ein E-Auto günstiger herzustellen als ein Verbrenner,denke nur mal drüber nach,was man sich dabei alles einsparen kann...?
    Und nach meiner Meinung langfristig gedacht,hat ein Verbrennerauto in Zukunft keine Chance gegen ein E-Auto zu bestehen.(muß nur noch die Akkutechnologie weiterentwickelt werden).


    Vollkommen falsch.


    Sobald E-Autos besser oder billiger sind, als Verbrenner, werden sich E-Autos durchsetzen.


    Das entscheiden aber die Käufer und nicht die Hersteller.


    Und heute ist es halt noch so, dass selbst Tesla als Anbieter in der Luxus-/Oberklasse mit bestem Image und trotz hoher Steuervergünstigungen und Subventionen Verluste produziert.


    Überleben kann ein Unternehmen aber nur, wenn es Gewinne macht.

  • Die Senkung der Bemessungsgrundlage von 1,0 % auf 0,5% auf den Listenpreis ( gilt das auch für die Kilometerberechnung, zwischen Wohnung und Arbeitsplatz ? ) bringt dem Unternehmen in der Regel nix (es gibt Verträge, die den Netto Gehaltsverlust ausgleichen) aber den Mitarbeitern. Und die entscheiden, im Rahmen ihrer Möglichkeiten (Vorgaben der Dienstwagenregelung, Leasingrate etc.) über die Spezifikation ihres neuen PKW!


    Logisch ist was kommt! Hybrid in Massen (wörtlich zu nehmen) Denn so lange die Leasingrate passt, bzw. der Mitarbeiter zu frieden ist, juckt es das Unternehmen nicht, was der Mitarbeiter fährt, bei ca. der Hälfte aller Dienstwagen juckt nicht mal die Leasingrate wirklich.


    Damit ist die 'beste Autoindustrie der Welt' bis zum Ende der Wahlperiode gesichert. Man kann sich halt verlassen, auf seine Volksvertreter.


    Ich kann mir kaum vorstellen, dass Tesla es schafft, in so kurzer Zeit eine wettbewerbsfähige Lösung hochzuziehen, die in etwa vergleichbar den Strukturen von BMW, Audi, Daimler und VW ist. Welche e-PKW kommen dann noch als Dienstwagen in Frage?


    *Tesla hätte den Vorteil. dass der Listenpreis ja fast zu 100% dem Verkaufspreis entspricht (Listenpreis inkl. aller Extra, was eben zu absurd hohen Basiswerte führt) . Nur ist es zur Zeit wohl nicht möglich, auf dem Markt belastbare wettbewerbsfähige Restwerte zu generieren, was ich persönlich seltsam finde,


    Beispiel BMW 5 Reihe: 100% Listenpreis nach 36 Monaten 50% Restwert . Realer Barwert -80% (und niedriger)
    macht bei 2,5% Zinsen (Nominal) eine Rate von 0.97% je Monat


    Beispiel Tesla S 100% Listenpreis nach 36 Monaten 50% Restwert oder weniger bei 2,5 % Zinsen
    1,55% Rate aber dazu kommt das der Listenpreis auch noch höher ist!


    Da ein Großteil der Dienstwagenrichtlinien mit Raten in € arbeiten, kann man sich ja vorstellen, was Tesla da machen kann.
    Die realen Kosten je km interessieren nur theoretisch! * nur Gelaber der Geschäftsführung &/ des Fuhrparkmanager .
    Wie man den Fuhrparkmanager kriegt, ist klar oder? :evil:

  • Zitat von wschmeiser

    Sobald E-Autos besser oder billiger sind, als Verbrenner, werden sich E-Autos durchsetzen.


    Das zweite wird nicht passieren. Zwar ist der Motor einfacher/billiger, aber eben der Akku nicht.


    Zitat von solerling

    Und nach meiner Meinung langfristig gedacht,hat ein Verbrennerauto in Zukunft keine Chance gegen ein E-Auto zu bestehen.(muß nur noch die Akkutechnologie weiterentwickelt werden).


    Und das wird sich auch nicht ändern, weil ich da einfach physikalische Grenzen sehe.


    Der Thread hat schon über 500 Pages, und das Elektroauto kommt noch immer.


    Ich bin gespannt, obs bei 1000 Pages auch "immer noch kommt".

  • Zitat von Schoenberg

    Sobald E-Autos besser oder billiger sind, als Verbrenner, werden sich E-Autos durchsetzen.


    Nie ist eine sehr lange Zeit. Wir nähern uns jetzt den 100 Dollar pro kWh Akku, 90% weniger als die 1.000 Dollar vor gerade mal 8 Jahren. Preise von 50 Dollar oder sogar darunter sind durchaus realistisch in >2025, dann erst kommen wir in Bereiche wo die Materialkosten der dominante Faktor werden.


    Sagen wir das typische Mittelklasseauto in 2025 hat einen 75 kWh Akku, dann sind das weniger als 4.000 Dollar für den Akku. Gleichzeitig werden Motoren immer komplexer, höhere Effizienz- und Umweltstandards erfordern immer mehr zusätzliche Komponenten zur Abgasreinigung und dergleichen. Das gibt es alles nicht gratis.


    Ja, bei den wirklichen Billigautos um und unter 10.000 Euro wird es schwer ein Elektroauto mit ordentlicher Reichweite billiger anzubieten, aber bei Autos über 20.000 Euro werden wir das in einigen Jahren sehen, davon bin ich fest überzeugt.

  • Zitat von Maverick78

    Die Meldung ist nicht ganz korrekt!
    Dazu auch die Meldung von https://www.tagesschau.de/wirt…d-elektro-erdgas-101.html



    Logisch das dieses Jahr keine e-Fahrzeuge mehr geliefert werden, bei Bestellzeiten von 7 Monaten.



    Hier nochmal die Besätigung der Falschmeldung durch dpa und afp


    https://twitter.com/vwmanufakt…tatus/1026172584465973248

  • Zitat von Schoenberg

    Der Thread hat schon über 500 Pages, und das Elektroauto kommt noch immer.


    Ich bin gespannt, obs bei 1000 Pages auch "immer noch kommt".


    Nur das die Zulassungszahlen für Elektroautos weltweit (und auch in Deutschland) zwei- bis dreistellige Wachstumsraten haben und die Hersteller die Produktion nicht schnell genug hochfahren können.

  • Das erste Posting handelt vom Tesla Roadster, von dem insgesamt über einen Zeitraum von vier Jahren weniger als 2.500 Stück produziert wurden. Heute produziert Tesla doppelt so viele Model 3 in nur einer Woche.


    Man muss sich schon ordentlich verbiegen um hier keinen Fortschritt feststellen zu können.