Elektroautos im kommen!

  • Zitat von solerling

    ..Und ich dachte immer die Schweizer sind doch soo reich..... :roll:
    Dann fahre mal einen i3 ,dann lässt sofort Deinen miefie in der Ecke stehn,ich fahr den i3 schon über 3Jahre,und frieren musst dann im Winter auch nicht mehr.. :wink:
    Viele Grüsse


    Was bringt das, wenn wir reich sind, aber Europa kein schlaues Auto zustande bringt? (Ich bin schon einen i3 gefahren :(
    Muss ich mir einen Chauffeur leisten, welcher ums Auto herumspringt, um die Fahrgäste hinten aussteigen zu lassen. :mrgreen:
    BMW soll ihre Gurken nur noch etwas auf Halde stellen, damit es nicht doch plötzlich i3-Lieferengpässe gibt. :oops::mrgreen:
    einstein0

    38 J Erfahrung mit PV im Netzverbund. Erster zweiachsiger Tracker in Australien.
    5 kW- Hybrid-Insel im E-Camper, BEV: Hyundai Kona. 30kW-PV-Anlage Ost/West.
    PV-Notstromversorgung 10 kWh im MFH mit Infini 3 kW.

  • Auch die Taxis müssen Dank Ride-Sharing ihre Fahrpreise anpassen ! :mrgreen:
    ...und die Heulsusen in der Taxi-Zentrale wollen eAutos mit 500km am Stück:


    https://www.heise.de/newsticke…kaum-E-Taxis-4052839.html


    ...obwohl se wissen das der ideale Übergang ein Hybrid ist.


    http://www.manager-magazin.de/…luxusautos-a-1208433.html


    Schnell auf der Autobahn ohne dauernd nachzuladen und sauber in städtischen Kernzonen.
    Natürlich gut für unsere Autoindustrie:


    http://www.manager-magazin.de/…-in-gefahr-a-1208218.html


    ...dem auch alle Privatkäufer folgen sollten.


    Übrigens, Deutschland muss sich jetzt richtig anstrengen:
    "Innovationsstudie: China hat Japan überholt"


    https://www.automobil-industri…japan-ueberholt-a-716644/


    Tomyy

  • Zitat von Tomyy


    Da sagt der IG-Metall Vorsitzende:

    Zitat

    Wenn der Anteil der Elektroautos bis 2030 auf 25 Prozent steige, werde fast ein Viertel der Beschäftigten im Bereich Motoren und Getriebe nicht mehr benötigt


    25% in 2030? In welcher Welt lebt der Typ. Selbst die Konzernboss rechnen teilweise schon mit 25% bis 2025.


    Wer kauft sich 2030 noch einen Verbrenner, wenn es ein dichtes Netz an Schnellladesäulen gibt, die eAutos 400km+ reale Reichweite haben, in der Anschaffung nicht teurer sind und im Unterhalt deutlich billiger.


    2030 haben wir eher so 75% eAuto Anteil bei Neuwagen.

  • Nicht wenn es nach den Händlern geht. Eine neue Studie aus Dänemark zeigt dass Autohändler gezielt versuchen Kunden davon abzubringen Elektroautos zu kaufen: https://www.nature.com/articles/s41560-018-0152-x


    Zitat

    Dismissive and deceptive car dealerships create barriers to electric vehicle adoption at the point of sale


    As most consumers do not have pre-existing knowledge of electric vehicles (EVs), and current market conditions favour petrol and diesel vehicles, car dealership experiences may strongly influence EV purchasing decisions. Here, we show that car dealerships pose a significant barrier at the point of sale due to a perceived lack of business case viability in relation to petrol and diesel vehicles.

    • Offizieller Beitrag

    Jedem Verkäufer, der genug Hirn hat um den Stift für die Unterschrift überreichen zu können, ist egal, WAS die Kunden aus dem eigenen Angebot kaufen. Hauptsache, sie kaufen überhaupt etwas.


    Unter dieser Prämisse gehe ich davon aus, dass seitens der Kunden eine gewisse Nachfrage besteht, die Händler aber nicht genügend oder gar keine Möglichkeiten haben, diese Nachfrage zu befriedigen. Dementsprechend wird der Kunde dann dahingehend beeinflusst, dass die verfügbaren Alternativen VIEEEEEEL besser wären.


    Nach meinen eigenen Erfahrungen im und mit dem Vertrieb gehe ich davon aus, dass dieselben Händler ohne mit der Wimper zu zucken Elektroautos als das Nonplusultra des Automarktes anpreisen werden, sobald sie von den Herstellern die notwendigen Stückzahlen beziehen können oder gar müssen (1).


    (1)
    Für Letzteres verweise ich auf die Story von "Nischen-Paul" und der Lagerräumung bei BMW:


    Zitat

    Es ist Hahnemann, der BMW nach der Krise 1959/60 nach oben gebracht hat. Hahnemann [...] 'erfindet' die obere Mittelklasse.
    Der BMW-Vertriebsschef ist ein Verkaufsgenie - und ein Raubauz. Als das Werk zu Beginn seiner Amtszeit gut 1000 'unverkäufliche' 700er-Modelle auf der Halde hat, bietet Hahnemann sie den BMW-Händlern mit dem geringsten Absatz an. Dem ersten, der ablehnt, kündigt Hahnemann sofort den Händlervertrag. Ruckzuck sind die 1000 Autos vom Hof und Hahnemann hat 6 Millionen D-Mark 'im Sack', wie er tönt.


    zitiert aus Bernd Ziesemer, "Pioniere der deutschen Wirtschaft"


    https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_G._Hahnemann



    Fun Fact am Rande:
    Hahnemanns Jahresgehalt von 400.000 DM in 1969 wären heute basierend auf der historischen Inflationsrate 700.000 €.
    Der Spiegel schrieb damals, Hahnemann hätte die Nachfolge auf den Chefposten bei BMW abgelehnt, würde aber wohl kaum weniger verdienen.


    Aktuell kassiert man als BMW-Chef mehr als 7 Mio. €...

  • Zitat von GEST

    Jedem Verkäufer, der genug Hirn hat um den Stift für die Unterschrift überreichen zu können, ist egal, WAS die Kunden aus dem eigenen Angebot kaufen. Hauptsache, sie kaufen überhaupt etwas.


    Ist es nicht so dass Händler einen großen Teil ihres Profits nicht mit dem Verkauf sondern mit den Service- und Reparaturleistungen machen? Und die sollten bei Elektroautos seltener sein, von daher gibt es sehr wohl einen finanziellen Anreiz jemanden zu einem Verbrenner zu überreden.

  • Und dann liest man hier, daß Winterreifen ohne Hochvolt-Schein nicht mehr bei E-Autos gewechselt werden dürfen...
    Dazu noch Akkucheck für den vorsichtigen Neuwagenbesitzer. Ganz ohne wird es wohl nicht gehen. Mal sehen, wie die Konzerne ihren Werkstätten mit Garantieklauseln die Kunden bescheren.

    Grüße von der Küste - Farmjanny
    29,94 kW Firstsolar mit 3x SMA 9000TL in 2009 SSO
    30,00 kW Firstsolar mit 1x8000 u 2x9000 in 2011 WSW
    10 kW Sunpower in 2013
    30 kW Windkraft Lely Aircon in 2017

    10 kW Sunpower an Plenticore mit BYD Speicher in 2019

    30 kW Sunpower an Solaredge mit Optimierern in 2019

    Fenecon Home mit 66 kWh

    2,46 kW Leapton Fassaden PV an 3 Deye 600 W in 2023

    eGolf und elektrischen Radlader GiAnt G2200e

    Steuerung verschiedener Ladedosen und Boiler über Node Red

  • Bei nur 800.000 Beschäftigten in dem Automobil-Sektor sollte selbst ein verblendeterer BWL erkennen, wie eigentlich unbedeutend diesen Branche für D. ist . Alles auf Kosten der Binnenwirtschaft! (44 Mill. in D. Gesamt)


    Wenn die gesamte Kohle, die diese Industrie ins Ausland schafft (Öl, andere Importe) im Lande bleiben könnte, wären sicher mehr als 800.000 Jobs drin!


    Ein Großteil der Ölimport wird ja im mobilen Bereich sinnlos verjubelt! Ohne ein einziges Auto exportieren zu müssen, wären wie viele Mrd. $ drin (gespartes Importe) ?


    ein e-mobil wäre als sogar dreifach besser! * da auch noch nachhaltiger (längere Nutzungszeit)


    Die lächerlichen 32.000 Jobs würden im Rauschen des Umbaus der Energieversorgung Deutschland untergehen. Der gesamte Energiemarkt in D. ist wie groß? * Strom bis Wärme

  • Wenn mehr als 0,1% der Taxen in D. in einer Schicht mehr als 300 km verkaufen können, fresse ich zwei Besen und den Mülleimer dazu! von den 10 h, die eine Schicht in der Regel geht, stehen diese "Mobile" gut 30% bis > 75% (Berlin)


    Aber gut, das es dazu keine Zahlen gibt, die man als Journalist abrufen kann! :ironie:

  • Bei Taxis kommt halt einiges zusammen. Reichweitenangst, fehlende Ladeplätze, Klimatisierung und
    die Taxiunternehmens haben ihr eingespieltes Tagesgeschäft, das möchte man für 500€ an Dieselersparnis im Jahr nicht auf den Kopf stellen. Da hilft kurzfristig nur Zuckerbrot und Peitsche. Langfristig werden die natürlich so oder so umstellen, die möglichen Ersparnisse werden ja jedes Jahr größer.