EEG Umlage

  • Hallo Zusammen,
    unsere Photovoltaik -Anlage kommt gerade auf unser Dach und ich beschäftige mich mit der EEG Umlage. Nun habe ich gelesen, dass wenn man die Anlage (in unserem Fall 18 kWp auf 2x anmelden würde, kann mann die EEG-Umlage umgehen. Der Haken ist, die Beschränkung des Eigenverbrauchs auf 10Mwh im Jahr. Unsere Prognose ist aber durch Speicher ca. 12 Mwh /Jahr... hat damit jemand Erfahrung?
    Viele Grüße Bianca

  • Da wirst du auf jeden Fall umlagenpflichtig. Auf 2 Anlagen auszuweichen macht in jeden Fall keinen Sinn und wäre immer teurer als sofort maximal auszubauen.



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    Tesla P85+ seit 8/13 >562.000km gefahren. Seit 4/23 neues 90er Pack. Seit 12/19 fährt Frau Tesla M3 AWD, jetzt M3/MY SR. PV 14,04 kWp an E3DC Hauskraftwerk mit 21kWh und Wallbox. Weitere 35kWp PV an Solaredge. Seit 1.11.20 werden die eAutos und E3DC Hauskraftwerk und Wärmepumpe gesteuert per E3DC-Control zum Börsenpreis von aWATTar/tibber geladen. Am 5. Januar weitere 9,9kWp Gesamt PV-Leistung nun 59,149kWp.

  • wer sich einen Speicher anschaffen kann, der braucht sich wegen der EEG Umlage auf den Eigenverbrauch keinen Kopf machen.
    Aber vermutlich hast du dir weder das Eine noch das Andere durchgerechnet

  • deine "Prognose" kommt mir ziemlich hoch vor, wer hat die wie ermittelt?
    Mit 18 kWp PV und 9 kWh Speicher , wie kann man da 12 MWh Eigenverbrauch erreichen?

  • Wir sind ein 7 Personen Haushalt mit Bauernhof im Nebenerwerb, unser Stromverbrauch ist ziemlich hoch, da auch der Hof keine Heizung besitzt (sehr alt) und wir mit Holz heizen und zusätzlich mit Strom wenn es unter 0 Grad wird im Winter.. also bitte kein Neid das wir uns die Batterie "leisten" können (die übrigens nicht mehr sooo viel kostet) wir haben dafür keine teure Heizungsanlage (Gas oder Öl)! Also unser Stromverbrauch ist tatsächlich sehr hoch, vor allem tagsüber, da auf dem Hof auch viel gearbeitet wird.
    Viele Grüße Bianca

  • Bei einem Bauernhof sollten für PV geeignete Dachflächen kein Problem sein. Lieber die Solaranlage noch um 12kW erweitern und auf den Speicher verzichten. Gerade im Winter erzeugt der Speicher keinen Strom sondern vernichtet 20% davon, während die zusätzlichen 12kW noch zum Ertrag beisteuern würden.

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  • weder für den Stromverbrauch tagsüber noch für den im Winter bringt ein Speicher etwas.
    Heizung mit Strom ist die denkbar ungünstigste und teuerste Methode, in deinem Fall, bei hohem Stromverbrauch, trägt eine PV da im Winter keinen maßgeblichen Anteil bei.
    Das wenige was die PV im Winter bringt, wird direkt verbraucht. Für eine Elektroheizung oder gar für einen Speicher bleibt da meist nichts übrig, die Heizung läuft trotz der Investition in den Speicher weiterhin mit Netzstrom
    Ich würde das gesamte Konzept auf den Prüfstand stellen.
    Speicher weglassen weil der wirtschaftlich und ökologisch keine Vorteile bringt.
    PV Anlage möglichst groß auslegen
    Alternative für die Heizung prüfen

  • die Zahlung der EEG Umlage auf den Eigenverbrauch sollte dennoch vermieden werden, besonders bei hohem Eigenverbrauch.

    Komplizierte Vorgänge immer dem faulsten Mitarbeiter geben. Er wird die einfachste Lösung finden!

  • Zitat von machtnix

    die Zahlung der EEG Umlage auf den Eigenverbrauch sollte dennoch vermieden werden, besonders bei hohem Eigenverbrauch.


    So ein Schmarrn, dann willst du lieber 100% EEG Umlage auf bezogene Netzstrom zahlen, statt 40% EEG Umlage auf Eigenverbrauch, die in naher Zukunft sowieso fällt?
    :ironie:

    Tesla P85+ seit 8/13 >562.000km gefahren. Seit 4/23 neues 90er Pack. Seit 12/19 fährt Frau Tesla M3 AWD, jetzt M3/MY SR. PV 14,04 kWp an E3DC Hauskraftwerk mit 21kWh und Wallbox. Weitere 35kWp PV an Solaredge. Seit 1.11.20 werden die eAutos und E3DC Hauskraftwerk und Wärmepumpe gesteuert per E3DC-Control zum Börsenpreis von aWATTar/tibber geladen. Am 5. Januar weitere 9,9kWp Gesamt PV-Leistung nun 59,149kWp.

  • Zitat von Bianca

    Wir sind ein 7 Personen Haushalt mit Bauernhof im Nebenerwerb, unser Stromverbrauch ist ziemlich hoch, da auch der Hof keine Heizung besitzt (sehr alt) und wir mit Holz heizen und zusätzlich mit Strom wenn es unter 0 Grad wird im Winter.. also bitte kein Neid das wir uns die Batterie "leisten" können (die übrigens nicht mehr sooo viel kostet) wir haben dafür keine teure Heizungsanlage (Gas oder Öl)! Also unser Stromverbrauch ist tatsächlich sehr hoch, vor allem tagsüber, da auf dem Hof auch viel gearbeitet wird.
    Viele Grüße Bianca


    Aber ist doch gut. Eine holzheizung braucht wenig bis keinen Strom. Da kann man doch anknüpfen