Econamic Grid Senec Stromspeicher
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Zitat von MartinOBK
Trotz kurzzeitiger Entladung mit 35A liegt die Leerlaufspannung immer noch bei 52,3. Die Zellen sind noch in Ordnung, würde ich sagen.
Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk
Hallo Martin,
schön zu hören. Viel PV hilft halt. Problem ist immer wenn die PV rel. klein gegenüber dem Hausverbrauch ist.
Dann wird der Akku auch mal als voll angesehen, obwohl der Ladestrom immer noch deutlich >20A bei 57.6V ist.
Bei genügend PV tritt das seltener auf.Meine heutige Ladekurve:
Ruhespannung 1h 15min nach Ladeende. (Normalladung)
Nach 6h sind es immer noch ca. 52.2V. Kapazität ist auch soweit in Ordnung soweit ich das beurteilen kann.
Manuell Nachladen muss ich mittlerweile nicht mehr. Akku hat sich wieder berappelt.VG Dietmar
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Zitat von DidiD
Hallo Martin,schön zu hören. Viel PV hilft halt. ...
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Nach 6h sind es immer noch ca. 52.2V. Kapazität ist auch soweit in Ordnung soweit ich das beurteilen kann.
Manuell Nachladen muss ich mittlerweile nicht mehr. Akku hat sich wieder berappelt.
VG Dietmar
Auch gut zu hören dass die Kur erfolgreich war. In einem anderen Thread hattest du noch was zur Temperaturabhängigkeit der Leerlaufspannung geschrieben. Dann brauche ich mich nicht wundern über die hohen Leerlaufspannungen bei mir, der Akku steht gut warm bei dem Wetter (ca. 23°C - 27°C Umgebungstemperatur, je nach Tageszeit und Wetterlage).Ja, viel PV hilft viel. Ich bin zwar mit der 10kWp-Südanlage ganz gut dabei, aber auf der Garage ist noch Platz. Mal sehen, vier bis sieben kWp sind da noch drin. Nur wird sich mein Eigenverbrauch nur wenig steigern, von daher muss ich mal rechnen.
Aber dem Akku wird es guttun, auch bei wenig Licht häufiger voll zu werden, gerade im Winter, wo er durch EG Zero oder Gutschein schon ein bisschen was bekommen hat und an schlechten Tagen die PV doch ausreicht, ihn voll zu laden. So die Hoffnung. -
Zitat von MartinOBK
Ja, der Akku ist ganz gut dabei. Gestern 7.2kwh entladen und noch nicht leer. Wieviel noch gekommen wäre, kann
ich nicht sagen, da ich zuviel "Bewegung" im Hausverbrauch habe. Gestern waren es 51kwh Hausverbrauch.
Dabei 200km mit dem Leaf gefahren. 2 Klimaanlagen und das sonstige "Gedöhns" wie WWWP am Schluss
natürlich auch noch das Haus (Geschirrspüler, WAMA)
Die beide Anlagen produzierten zusammen knapp 100kwh. Also ausreichend um auch den Akku immer gut
vollzuladen.Zitat von MartinOBKIch habe auch 3 Jahre herumgerätselt, ob ich das "verschachtelte" Restdach doch noch voll mache. Letztes Jahr hatte ich
mich dann entschlossen eine weitere 10kwp Anlage zu bauen, da die vorhandene 8kwp Anlage
auf verlorenem Posten meinem Hausverbrauch gegenüberstand. Mittlerweile habe ich sogar das NNO-Dach mit 5.4kwp
belegt. Laut Prognose müsste ich gute 2000kwh davon selbst verbrauchen können. Das gab dann den Ausschlag.
Falls Probleme hast, deine Anlage gut auszulasten lege dir einfach ein E-Auto zu. Da kannst gar nicht genug auf dem
Dach haben.
Mittlerweile bin ich froh die zus. Anlage umgesetzt zu haben. Der Ertrag liegt bei dieser Anlage ca. 1000kwh höher als
die Prognose. incl. Juni produzierte diese Anlage 4530 kwh. Prognose war 3902 kwh.
Im Januar/Februar produzierte auch das NNO-Dach recht ordentlich. Wenn es wolkig ist, liegt das Dach
von der Leistung/kwp 20% höher als die SSW-Strings. Warum auch immer.So sieht jetzt mein PV-Ertrag aus:
Von morgens bis Abends genug Leistung. Abends liefern die 12.2kwp SSW-Strings bis spät richtig viel Leistung.
Darunter bekomme ich den Hausverbrauch gut versteckt.Für die "Speicherhasser" - hätte ich keinen Speicher, wäre die zweite 10kwp-Anlage nie gebaut worden.
Jetzt bekommen auch die Nachbarn genug PV-Strom ab.VG Dietmar
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Die Kurve ist herrlich breit, da merkt man die Ost-West-Ausrichtung. Zwischen 7 und 20 Uhr mehr als 2kW, damit kann man arbeiten.
Ich hab leider nix, das Richtung Westen zeigt. Da wäre tendenziell die höchste Verbesserung beim Eigenverbrauch zu erwarten (abends kochen, doch noch die Spülmaschine, irgendwann evtl. einmal das E-Auto noch laden etc.).
Wobei wir nun doch vom Thread-Thema abweichen. Wobei: Deine breite Kurve hilft dem Akku, im Winter bei EG Beladung tagsüber noch voll zu werden. :wink: -
Zitat von DidiD
... Von morgens bis Abends genug Leistung. Abends liefern die 12.2kwp SSW-Strings bis spät richtig viel Leistung.
...
... hätte ich keinen Speicher, wäre die zweite 10kwp-Anlage nie gebaut worden.
VG Dietmar
Sag mal, du hast die Anlage ja erweitert und offenbar auch die Bestandsanlage.
Ich überlege nun, auf die Garage eine neue Anlage zu setzen. Zusätzlich könnte ich evtl. noch einige Module an den WR der bestehenden Anlage anschließen (der WR hat noch Kapazität frei, bei 10kW AC Ausgangsleistung, max. 13,x kW DC Eingangsleistung und 9,88kWp PV Leistung geht da noch was. Anschlüsse für 2 Strings sind noch frei). Die könnte ich nach Südwest ausrichten.
Nur könnte man das als eine Anlage verkaufen (also steuerlich und einspeisegesetztechnisch)? Also die zusätzlichen Module am alten WR gemeinsam mit den Modulen + neuem WR auf der Garage = neue Anlage? Insgesamt hätten die neuen Module unter 10kWp. -
Zitat von MartinOBK
Sag mal, du hast die Anlage ja erweitert und offenbar auch die Bestandsanlage.
Ich überlege nun, auf die Garage eine neue Anlage zu setzen.Hallo Martin,
wenn nach mehr als 12 Monate die Anlage erweiterst zählt das als neue Anlage. Die Einspeisevergütung (EEG)
ist an die Module gekoppelt. Mit was die dann letztendlich ins Netz einspeisen ist egal.
Das könntest mit deinem vorhandenen WR durchaus machen.Im Winter ist die "Breite" nicht mehr ganz so breit.
Aber der NNO-String liefert bei dünnem Hochnebel mehr als
die SSW-Anlagen. (kwh/kwp)Dadurch bekomme ich mit Hilfe durchs EG meinen Speicher auch im Dezember richtig voll. Die diffuse
Strahlung erzeugt auf der Anlage deutlich mehr als der Grundverbrauch vom Haus.
Durch das EG ist der Speicher ja vorgeladen. Der Rest macht dann die Anlage.Nur fürs Auto laden ist praktisch nichts mehr übrig. Das funktioniert erst wieder ab Mitte/Ende Januar.
So richtig vernünftig geht es dann ab Februar los.
Soviel auf dem Dach zu haben ist aber auch bei Schlechtwetter klasse. So 30kwh gibts auch dann meistens.Durchs EG ist der Speicher das ganze Jahr über sinnvoll beschäftigt. Eine große Anlage hinzu und mit ein wenig
auf den Verbrauch achtend ist das ganze ganz passabel.Ab Februar funktioniert mein NNO-String (5.4kwp) praktisch als Ersatz fürs EEG. Das kommt ja nicht jeden
Tag. Dann übernimmt die Anlage morgends diesen Part. Gestern und heute wurde z.b. das E-Auto bereits ab
6:30-9:15 beladen.
Das war notwendig, da ich erst abends um 18:30 zurück kam. Das Auto wurde dann mit dem 3.7KW
"Schnelllader" nicht mehr richtig voll, bis die Sonne untergegangen war. Dadurch noch morgends die knapp 3h
Ladezeit. Durch den NNO-String, gutem Wetter und Akku ist das dann möglich.
Im Speicher waren noch 2-4kwh übrig. Dadurch wurde dann kein Netzbezug verursacht.Ich an deiner Stelle würde schauen, dass der Rest auch noch mit Modulen voll machst. Idealerweise auch
unterschiedliche Ausrichtungen. Durch den Speicher rentiert sich das dann auf jeden Fall.
Im Winter ist jedes PV-Modul zusätzlich ein Gewinn - egal welche Ausrichtung. :wink: -
Hallo zusammen,
mir ist aufgefallen, dass mein Wechselrichter im Speicher neuerdings den Status "Ausgeschaltet" meldet (z.B. wenn der Speicher voll ist). Laut dem Stromzähler, den ich über einen Solar-Log auswerte, geht so der Standby-Verbrauch auf 11 Watt runter. Ich denke mich zu erinnern, dass ich bisher immer bei über 20 Watt war.
Mal gucken inwieweit sich so der Gesamtwirkungsgrad verbessert.
Bin mir nur nicht sicher, seit wann das so ist, mir ist es nur jetzt am Wochenende aufgefallen.
Hatte übrigens eine defekte Glassrohrsicherung im internen Wechselrichter - eine der beiden 16 Amperesicherungen war durchgebrannt.
Hat wer hier ähnliche Probleme - weiß absolut nicht woran es liegt, Sicherung ersetzt und der SENEC läuft erst mal wieder.Gruß
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Auch wenn es gar nicht zum Thema passt, wer sich etwas amüsieren möchte (vielleicht, weil der Senec Ärger macht):
https://www.photovoltaikforum.…blechgaragen-t122832.html
Köstlich
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Was für ein Schwachsinn im EEG doch drinsteckt. Die Erweiterung der Anlage ist technisch kein Problem, wirtschaftlich passt das auch. ABER:
Hauseigentümer und Verbraucher des Stroms (Eigenverbrauch) ist meine Frau. Sie ist allerdings familienversichert (Krankenversicherung) und darf keine wesentlichen Einnahmen haben. Also ist aufpassen angesagt bei der PV.Falls ich der Anlagenbetreiber sein würde, wären zwar die Einnahmen bei mir. Der Verbrauch allerdings bei meiner Frau, folglich würde die EEG Umlage fällig (und ich bräuchte noch einen entsprechenden Zähler dafür, der nach dem Wechselrichter sitzt und nur vergleicht "erzeugt minus eingespeist = Eigenverbrauch"; Das ist mit einem Speicher besonders toll, da 25% des Eigenverbrauchs im Wirkungsgrad des Speichers verheizt werden, allerdings zu 100% EEG Umlage fällig wird.).
Das EEG muss zwar eventuell angepasst werden, da die EU entschieden hat, dass dies so nicht ginge, aber bis das umgesetzt ist, wird es noch dauern.Wie ist denn der "Eigenverbraucher" definiert, also wer ist das?
Entweder war ich zu blöd zum finden oder es ist auf die Schnelle keine Definition im Netz aufzutreiben. Hängt das nur davon ab, wer die Stromrechnung bezahlt? Oder der Eigentümer des Hauses?