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(Zitat von Monsmusik)Initialkosten fallen nur am Anfang an. Auf Dauer wichtig für die angestrebten jährlichen Volllaststunden sind die mittleren jährlichen Fixkosten.Wenn man am Anfang gerne 4000 VLH/a möchte um die Initialkosten zu amortisieren, dann lässt man eben 10GW mit 4000 VLH/a laufen, und nach und nach 100 oder 200 bereits amortisierte GW für 1000VLH/a. Die 2000TWh Windkraft und Solarstrom werden ja nicht in 10 Jahren zugebaut.Und ansonsten gibt es noch die ein oder andere Möglichkeit, …
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(Zitat von Larry03)So sieht das aus. Natürlich wird Wasserstoff in der chemischen Industrie benötigt, insbesondere für Stickstoffdünger. Aber erstens spielt der Wasserstoffpreis da in der Regel keine so entscheidende Rolle, und zweitens kann Stickstoff auch anders in den Boden gebracht werden.Allerdings wird Wasserstoff im öffentlichen Diskurs benutzt, um Wärmepumpen- und IR-Heizungen, E-Mobilität und Netzausbau zu verschleppen.
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(Zitat von qwerty)Das ist nicht der springende Punkt. Wenn die Elektrolyseure 4000VLH/a betrieben werden, dann sind sie nicht eine Senke für die enormen Mengen Stromüberschüsse, die bei 80+% EE erzeugt werden müssen, sondern zusätzliche gewöhnliche Verbraucher. Anstatt von den benötigten EE-Anlagen den Stromüberschuss zu verwerten, machen sie zusätzliche EE-Anlagen und Regelkraftwerke notwändig.Verwerten die Elektrolyseure nur EE-Überschussstrom, dann brauchen wir mehr Elektrolyseure für die gle…
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(Zitat von Monsmusik)Etwa 70% des Jahres. Einige 10GW werden allerdings nur etwa 40% des Jahres anfallen, und was über dieser gesamten Leistung liegt wird 50% des Gesamtjahresertrags der EE ausmachen.Von daher sind Elektrolyseure nice-to-have, aber eben kein entscheidendes Element der Energiewende. Und so, wie viele Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft im Moment über Wasserstoff denken, eher ein Hindernis für die Energiewende und den Klimaschutz. Und äusserst bedenklich für die Umwelt.
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(Zitat von Monsmusik)Ich bin dafür, möglichst wenig Wasserstoff zu verwenden. Weil die Diffusionsverluste zum Problem werden könnten, und weil Wasserstoff aufwändiger ist als Akkutechnologie.Und weil Wasserstoff als Energieträger Luftsauerstoff verbraucht. Das wäre unter freiem Himmel meist NOCH(!) nicht schlimm, aber in Tunnel-Strassensystemen problematisch. Und der Individualverkehr sollte zum Grossteil in Tunnelsystemen stattfinden, da gibt es keine Witterung, so dass die Fahrzeuge viel ström…
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Schiffe könnten jeden Tag zwischen 10 und 14 Uhr ORTSZEIT(!) aus der Solarstromspitze geladen werden, und in den restlichen 20 bis 24 Stunden fahren. So würde der Solarstromüberschuss zu der Tageszeit genutzt.Die bis zu 4 Stunden Liegezeit können ja mannigfaltig genutzt werden. Reparatur und Wartung, Einkäufe, sonstige Landgänge...
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(Zitat von Monsmusik)Mit Akkus wärs viel praktischer.Die Lokomotive würde kleinere Motoren aber vor allem einen grossen Akku tragen, und jede Achse jedes Waggons hätte einen Motor/Generator. Jeder Waggon hätte einen mässig grossen Akku, und die würden über die Generatoren geladen. Dabei entfällt die gesamte Oberleitungsinfrastruktur und es werden keine Rangierloks mehr benötigt.Die Züge bewältigen grössere Steigungen, und die Geleise werden nicht mehr so stark verschlissen. Beschleunigt und gebr…
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Es war eigentlich Intuition. Die Oberleitungen verbrauchen nicht nur Material, sondern auch Raum, und stellen eine erhebliche Gefährdung dar.Jetzt hab ichs mir genauer angesehen - die Fahrdrähte z B haben 120mm² und bestehen aus Kupfer. Pro 10.000km Leitungen (die Länge des Streckennetzes beträgt 33.000km) macht das etwa 8000t Kupfer aus. Dem gegenüber stehen 1200 Lokomotiven. Auf eine Lokomotive kommen dabei also allein schon 6,7t Kupfer. Und der Verschleiss an Kupfer dürfte erheblich sein.Dazu…