ComMetering LAN Anbindung, Stromversorgung, Powerline, Steckdose

  • Stromversorgungen:


    Kommunikationsmodul: Netzgerät in Hutschienen-Ausführung mit festen Anschlussklemmen für 230V (AC) und 5V (DC)
    Wird im Zählerschrank montiert und auch von dort über geeignete Absicherung versorgt.
    ==> keine Steckdose | Festanschluss


    Powerline: Ist in Steckdosen-Ausführung. Wenn eine Steckdose in den Zählerschrank montiert werden kann, dann kann es dort eingesteckt werden.
    ==> geht nur in Steckdose
    Wirst vermutlich nicht benötigen, wenn Dein Cat5-Kabel zum laufen bekommst!


    edit: frank-83 war schneller ;) Danke!

  • Wenn es denn unbedingt Powerline sein soll, kannst du ja eine Hutschienen-Steckdose installieren.
    Aber wenn dort schon ein Cat. 5 liegt, würde ich das auch für Netzwerk verwenden. Das muss gehen. Alle Installationskabel haben Massivdraht....
    Für die Installation im Schaltschrank bietet sich ein Keystone-Modul mit passender Hutschienenklemme an.


    Gruß
    Frank

  • Zitat von frank-83

    Wenn es denn unbedingt Powerline sein soll, kannst du ja eine Hutschienen-Steckdose installieren.


    Wäre mir am liebsten, da ich sonst noch einen S0-Bus abfragen wollte. Die Steckdose müßte aber speziell abgesichert sein. Eigentlich sollte es dafür kompakte Lösungen geben.


    Zitat von frank-83

    Wenn es denn unbedingt Powerline sein soll, kannst du ja eine Hutschienen-Steckdose installieren.
    Aber wenn dort schon ein Cat. 5 liegt, würde ich das auch für Netzwerk verwenden. Das muss gehen. Alle Installationskabel haben Massivdraht....


    Massivdraht ist übertragungstechnisch bei den Frequenzen nicht optimal.


    Zitat von frank-83

    Für die Installation im Schaltschrank bietet sich ein Keystone-Modul mit passender Hutschienenklemme an.


    Habe ich mir mal angesehen. Das ist genau das was ich damals für das Kabel benötigt hätte. Hab ich jetzt in die Einkaufsliste gelegt.
    mfg Klaus

    7,44 kWp, 31 Module Conergy Power Plus 240 P, West/Ost - Ausrichtung, Kostal Plenticore Plus 7.0 G2

  • Zitat von frank-83

    Wenn es denn unbedingt Powerline sein soll, kannst du ja eine Hutschienen-Steckdose installieren.
    Aber wenn dort schon ein Cat. 5 liegt, würde ich das auch für Netzwerk verwenden. Das muss gehen. Alle Installationskabel haben Massivdraht....
    Für die Installation im Schaltschrank bietet sich ein Keystone-Modul mit passender Hutschienenklemme an.


    Gruß
    Frank


    Die Keystonemodule sind sehr einfach zu montieren und sind mit verschiedenen Adaptern für alle möglichen Anwendungsfälle erhältlich. Da ist sogar eine bebilderte Anleitung dabei, da kann man eigentlich nichts falsch machen.

    Gruß
    Dietmar
    6.562788746032766 50.11369735926596
    4,7 KWp mit Eigenverbrauch 2,35 KWp mit Eigenverbrauch
    "Mein grosses Kind" Solarpark 9000KWp
    http://www.langner.team

  • Zitat von KlaRa

    Massivdraht ist übertragungstechnisch bei den Frequenzen nicht optimal.


    Was gibt's denn anderes? Cat. 7 ist im Prinzip auch nur Kupferdraht, nur die Schirmung ist ein bisschen besser.

  • Zitat von KlaRa

    Die LAN-Patchkabel des nachstehenden Links sind alle vom Kabeltyp:4x2 AWG 26/7.
    https://www.reichelt.de/Patchk…CTION=2&LA=2&GROUPID=7214
    mfg Klaus


    Fest verlegte Kabel sind i.d.R eindrähtig, Patchkabel sind feindrähtig, damit sie flexibler sind. Und wie schon gesagt, die Kabel lassen sich an den Keystone Modulen sehr leicht verarbeiten. Übrigens besser als feindrähtige Kabel.

    Gruß
    Dietmar
    6.562788746032766 50.11369735926596
    4,7 KWp mit Eigenverbrauch 2,35 KWp mit Eigenverbrauch
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  • Zitat von ComMetering


    ...
    Eine Absicherung für die Steckdose muss auf alle Fälle bei einer Neuinstallation installiert werden. Ein FI ist in den meisten Fälle nicht notwendig, höchstens es ist ein Nassraum wie z.B. ein Bad oder im Außenbereich.
    ...


    Da muss ich dich doch glatt auf den neusten Stand bringen.


    https://de.wikipedia.org/wiki/…chutzschalter#Deutschland



    Die Steckdose muss einen RCD (FI) haben.

  • Zitat

    ....welche für die Benutzung durch Laien und zur allgemeinen Verwendung bestimmt sind.....


    Müssen wir hier zwar nun nicht vertiefen aber: Es handelt sich um eine Steckdose, die im Zählerschrank verbaut ist, und nur für einen speziellen Zweck dient und weder einer allgemeine Verwendung noch für den Laien vorgesehen ist.
    Ähnlich wie einer Arbeitssteckdose in Schaltanlagen/Schaltschränken.


    Die Ausnahmeregelungen der Nachrüstpflicht:


    Zitat


    Steckdosen, die für den Anschluss nur jeweils eines bestimmten elektrischen Betriebsmittels/Verbrauchsmittels errichtet werden. Auch hierzu gibt es eine Anmerkung, in der empfohlen wird, auf diese Ausnahme soweit als möglich zu verzichten.


    Die Elektrofachkraft entscheidet selbst! Somit bleibt die jeweilige Entscheidung letztlich der Elektrofachkraft überlassen


    Quelle: https://www.elektrofachkraft.d…gen-ein-rcd#ixzz5Fz4ao2pv


    Wir sehen also keinen Anlass für die Steckdose im Zählerschrank für Powerline einen RCD (FI) zu verbauen. Wir wollen für den PV-Betreiber die Kosten nicht künstlich in die Höhe schrauben, wenn es nicht notwendig ist.


    Gruß

  • Auf diese Ausnahme würde ich mit in diesem Fall nicht berufen. Dünnes Eis. Der Zählerkasten ist für Laien zugänglich. Und wo erstmal eine Steckdose ist und Strom gebraucht wird, dann wird sie auch benutzt.


    Bei uns auf der Arbeit, in den Netzwerkschränken, da können wir auf den RCD verzichten und machen es auch. Denn wir Netzwerktechniker sind keine Laien, die Schränke sind nicht allgemein zugänglich, die Stromkreise sind nicht für allgemeine Verwendung, die gesamte Elektroinstallation wird durch die Elektroabteilung überwacht und in Abständen geprüft.