Die Batterie hat gegenüberliegende Platten. Dadurch hat eine Batterie auch eine Kapazität wie ein
Kondensator.
Dadurch und durch die chemischen Eigenschaften wie niedriger Innenwiderstand
wird die Ripple-Spannung geglättet.
Beim Letrika mit der Firmware auf Batteriemodus (7.5A festgelegt) wird der WR zerstört, wenn
die Verbindungen kurz sind, da die Batterie wie ein Kurzschluss bei AC (Ripple) wirkt.
Daher gibt es mittlerweile keine Garantie auf die so betriebenen Letrika-WR.
Daher habe ich die Ripple-Spannung gemessen und ein gerade ausreichend großen Vorwiderstand
gewählt um den Strom auf max. 11A zu begrenzen.
Beim Blei-Akku wird z.b. mit den Pulsern die Bildung von kleinen Bleisulfatkeimen auf der
Plattenoberfläche des vollgeladenen Akkus erzwungen. Das soll der Sulfatierung vorbeugen.
Hier dürfte die Ripple-Spannung des WR eher von Vorteil sein.
Der Kapazitätsverlust bei LI-Akkus ist hauptsächlich durch das Li-Plating (abscheiden metallischen Li auf
der Anode) gegeben. Begünstigt wird das durch hohe Ströme und tiefe Temperaturen.
Ev. werden dadurch die Akkus bei zu großem Ripple geschädigt. Muss dann aber ein richtig
großer Ripple-Strom fliesen um derart neg. Auswirkung zu haben.
Genauere Informationen habe ich bis jetzt aber keine gefunden. Bleibt nur dem Datenblatt des
Akku-Herstellers zu vertrauen bzw. selbst zu messen und herumzurechnen.
VG Dietmar