Planung Ost-West-Anlage in Wien

  • Achtung ich bin ein absoluter Neuling. Vielleicht findet sich ein Mentor :)
    Ich wohne in einem Einfamilienhaus in Wien und möchte dieses für Photovoltaik nutzen.
    Der Dachfirst zeigt nach 15° Nord, das 'Westdach' hat eine Neigung von 23° bei einer Richtung von 285°, das 'Ostdach' hat eine Neigung von 55° bei einer Richtung von 105°. Ich habe einen Wasser/Wasser Wärmepumpe installiert (Heizung und Warmwasser) und brauche daher ca. 13.000 kwh/Jahr. Die Leistungsaufnahme der WW Pumpe liegt bei ca. 6 KW. Nachdem in Wien der Batteriespeicher gut gefördert wird, möchte ich einen solchen installieren.


    Nach ersten Optimierungsversuchen bin ich bei folgender Konfiguration gelandet :
    PV Generator : PV Module mit 300 Watt Leistung (Heckert oder IBC Solar)
    28 für das Westdach, 14 für das Ostdach.
    Wechselrichter : Kostal Plenticore plus 10.
    Batterie : BYD Hbos 10.2


    Nachdem der erste Anbieter ein Fronius Spezialist ist, wollte er mich in diese Richtung überzeugen. Mußte aber bald zugeben, dass die Anforderungen der Wärmepumpe mit Fronius nicht optimal abzudecken sind..


    Ich suche daher einen Mentor, der mich an der hand führt und obige Komponenten prüft und gegebenfalls optimiert.

    Liebe Grüße aus Wien.

    17 kwp Ost/west PV Anlage, Kostal WR mit 3 MPP

    Wasser/wasser Wärmepumpe mit 5,5 kw Anschlußleistung

    Derzeit : 8000 kwh vom Netz, 15500 kwh Lieferung an das Netz

  • Hallo und Willkommen im Forum,
    Österreich ist völlig anders als D, daher schreibe ich nur aml allgemein.
    Soll sich das rechnen oder willst du einfach nur PV? Bekommst du für die Einspeisung Förderung (also mehr als die paar Cent, die es in AT normalerweise gibt)?
    Hast du Schatten am Dach?
    Was hat die Auswahl des WR mit der WP zu tun?
    Du hoffst hoffentlich nicht, daß die PV im Winter nennenswert zur Heizung beitragen kann. Das wird auch in Wien nicht klappen. Im Winter bleibt nichts zum speichern, da hilft der Speicher dir auch nicht weiter.
    Weißt du wneigstens grob wie sich der (in meinen Augen auch mit WP sehr hohe, aber du hast ja nichts dazu geschrieben wieviele Personen ihr seid oder wie das Haus isoliert ist; 6kWel Wasser-Wasser-WP ist aber schon ein ganz schöner Brummer, das Haus kann nciht ganz klein sein, sieht man auch an der verfügbaren Dachfläche ;) ) Verbrauch aufs Jahr verteilt? Je mehr davon auf die WP geht, desto weniger wirst du durch die PV selbst erzeugen können.

  • Also Dach WNW und OSO mit flacher DN23.
    Gute Voraussetzungen für eine PV mit erhöhtem DV, da lange Ertrag generiert wird, aber die Mittagsspitze fehlt.


    Bist Du sicher, dass es eine Wasser-Wasser WP ist und keine Luft-Wasser WP?
    Die 6KW elektrisch sind viel :!:
    Die 13.000KWh sind auch sehr viel, wow. :shock:


    Wohnfläche >200m² ... schlecht isoliert ... oder gar 2 Parteien Haus?


    Zitat

    Nach ersten Optimierungsversuchen bin ich bei folgender Konfiguration gelandet :
    PV Generator : PV Module mit 300 Watt Leistung (Heckert oder IBC Solar)
    28 für das Westdach, 14 für das Ostdach.
    Wechselrichter : Kostal Plenticore plus 10.
    Batterie : BYD Hbos 10.2


    Sind die Dächer mit 28 und 14 Stück voll?
    Erstes Ziel sollte ein maximal großer PV Generator sein, auch in Österreich bei dem Verbrauch.
    Wozu soll der Speicher gut sein?
    Auch in Österreich kann man mit PV Strom nur sehr sehr eingeschränkt bis gar nicht heizen.
    Es kommt im Winter einfach nix runter.