Planung einer PV Anlage

  • Hallo an Alle!


    Nach längerem lesen in diesem konstruktiven Forum, würde ich euch gern mal meine Dachflächen vorstellen.
    Auf diesen Dachflächen würde ICH gern mit eurer Hilfe eine PV Anlage bauen.
    Ich hatte mich schon Anfang 2016 ein bissel damit beschäftigt. Ich bin noch unentschlossen ob Einspeisung Ja/Nein. Nach dem lesen hier gehe ich aber von aus das ihr die Dächer maximal belegen würdet und einspeisen.
    Grundsätzlich mache ich es um unabhängiger zu werden, weil ich gern "bastel" und wenn es sich finanziell positiv gestaltet über die Laufzeit freue ich mich auch.
    Ein kleines gebrauchtes E-Auto als Speicher würde ich auch planen.
    Also hier mal die Dächer (es handelt sich um die roten)
    Maße: Carport an der Strasse neben dem Wohnhaus: 7,6 m x 4,4 m 5,6 ° geneigt Richtung Strasse
    7,6 m x 8 m 5,6° geneigt von der Strasse weg
    Nebengebäude hinter den Wohnhaus: 11,70 m x 4,3 m 8,4 ° Richtung Nord-West
    11,70m x 4,3 m 8,4° Richtung Süd-West
    Verschattung: Das Nebengebäude ist denke ich wenig verschattet, Vor dem Carport stehen 10m hohe Strassebäume...


    Ich habe bestimmt noch Infos vergessen aber die reiche ich gern nach.... :D


    viele Dank im voraus :D


    Mirko

  • Hallo und erstmal willkommen im Forum :)


    Sieht doch erstmal schön aus, du hast doch ein paar nette Dächer da liegen.
    Hast du auch ne Postleitzahl oder ähnliches damit wir wissen wieviel pro kWp bei dir rauskommt?


    Bei den niedrigen Neigungswinkeln sollte man evtl. überlegen, ob hier eine Aufständerung Sinn macht, da sonst schnell Dreck auf den Modulen liegen bleibt (wenn du natürlich viel putzt, dann kann man das weg lassen ;) )


    Wenn man die Dächer wirklich MAXIMAL belegen will (Zemtimeterarbeit allerdings bei 11,7 m Dachlänge), so passen auf das Nebengebäude 2 x 7 x 4 = 56 Standard 60 Zeller (Quermontage OHNE aufständerung).


    Auf dem Carport könnten (auch hier ohne Aufständerung) hingegen die großen 72 Zeller besser passen. Und zwar würden 2 x 2 x 4 = 28 Module hochkant passen.


    Bei ca. 300/360 W pro Modul sind das knapp 27 kWp. Schön groß ;)


    Vermutlich wird es weniger werden aufgrund von Aufständerung und Sicherheitsabständen an den Seiten, aber ich würde auf jeden Fall schonmal beim VNB Durchklingeln mit einem Anschlussbegehren von bis zu 27 kWp. Dann kann das schonmal laufen (evtl. hast du ne Höchstgrenze die du bauen darfst).


    Kostenmäßig würdest du dann so bei 27.000 - 30.000 € liegen wenn da nichts krasses dazu kommt.


    (10 m hohe Bäume sollten in dieser Entfernung in den Sonnenreichen Monaten nicht viele Probleme geben, solange du dafür sorgst, dass die nicht deutlich größer werden)



    Ich habe mich absichtlich noch nicht mit Stringlängen beschäfitgt sondern erstmal so ein Maximum berechnet damit man schonmal mit dem VNB "kontakt aufnehmen kann", also bitte nicht über die Anzagl an Modulen schimpfen :mrgreen:

  • Hallo,


    kann mir jemand sagen wieviel Module ich auf die Dächer bekomme wenn ich sie aufständer


    Gruß Mirko


    Serin: mit dem VNB habe ich Kontakt aufgenommen, dieser Prüft welche max. Leistung ich über meinen Anschluß einspeisen kann... vielen Dank für den Hinweis
    die Belegung vom Carport verstehe ich nicht, ich komme auf 7x2 auf die 7,6 x 4,4m und 7 x 4 auf die 7,6x 8m


  • Mit dem Carport hast du natürlich recht, ich hab vergessen, dass die eine Seite doppelt so groß ist.
    Das wären 7 x 2 = 14 und 7 x 4 = 28 für die andere seite (ich hab außerdem im Originalpost 2x2x4=28 geschrieben, das sollte natürlich 2x2x7=28 heißen ;) )

  • Hallo,


    mit dem VNB habe ich nun gesprochen und 30kwp können bzw. müssen Sie gewährleisten ggf. mit Ertüchtigung des Anschlusses bzw. der Infrastruktur.


    Gruß Mirko


    PS: Ich lasse mir in nächster Zeit mal ein Angebot machen zu einer Anlage mit maximaler Belegung....