766XX | 4kWp || 1450€ | Q Cells

  • Zitat von MBIKER_SURFER

    seppelpeter:
    Wenn ich Ostdach schreibe, dann meine ich auch ein Ostdach :D


    JA und welche DN ist es denn nun, wenn da 1000KWh/KWp raus kommen :?:


    Sonst meckerst und nörgelst Du immer über die grottenschlechten Erträge von Ost/West, Süd ist das einzig wahre und Nord geht gar nicht :!:
    ISNOGO :mrgreen:

  • Zitat von seppelpeter

    JA und welche DN ist es denn nun, wenn da 1000KWh/KWp raus kommen :?:


    Sonst meckerst und nörgelst Du immer über die grottenschlechten Erträge von Ost/West, Süd ist das einzig wahre und Nord geht gar nicht :!:
    ISNOGO :mrgreen:


    Na und? Natürlich geht Nord gar nicht - zumindest meiner Meinung nach. Wer das Bauen will - bitte.
    Und ich muß nicht alles sagen :P
    Und so nebenbei: Aktuell sieht es so aus, als ob wir auch mit O_/W die 1000-er Marke knacken könnten - bei etwas weniger DN als meine O Anlage!


    Grottenschlechte Erträge bei O-/W darf man natürlich nicht aus dem Kontext nehmen. Immer in Bezug auf reine Südanlage gesehen. Und dann natürlich bei den teilweise genannten DN von > 35° .
    Also immer den Einzelfall betrachten.

    Gruß
    MBiker_Surfer

  • Hallo Fabsen,


    soll das Ostdach überhaupt belegt werden?


    Gruß von nebenan
    cti

    28 kWp Sharp/SMA (2022: 1.250 kWh/kWp:lol:); 24 kWp Sunpower/Fronius; 13 kWp QCells/Kostal; 2 kWp QCells/APS Mikro-Inverter; 5 kWp Schott/Victron 4,8 kWh Pylontech Batterie... zunächst Betreiber, dann Projektierer und nun wieder Anbieter...

    (Herstellerzertifizierung SMA, Fronius, Solaredge, Tesla Powerwall2, LG Chem)


    Panasonic WP 9 kW(th) Monoblock, einphasig. (vorher 170 € im Monat für Gas)

  • Hallo,


    das Wochenende war etwas anders verlaufen als geplant, und so kam ich leider nicht mehr dazu, mich um das PV Thema zu kümmern. Danke an euch alle für die vielen Tipps und Anregungen. Jetzt der Reihe nach.


    Das Dach hat 35° Neigung und ist ziemlich genau nach Ost/West ausgerichtet, siehe Google Maps Bild:


    Das Ostdach haben bisher alle Solateure als sehr ungeeignet "angepriesen", teilweise auch mit großer Enttäuschung - bei mir herrscht da auch eher Ernüchterung. Seppelpeter hat da eine interessante Option ins Feld geführt, über die ich nachdenken werde. Auf der anderen Seite zeigen sich die anderen Stimmen hier wenig überzeugt. Ich muss es mir überlegen. Da die Gaube bis fast an den Giebel reicht, bis auf zwei Pfannen = 68 cm, würden nach meiner Einschätzung vier Module links und vier rechts hinpassen. Evtl. noch ein/zwei quer unter die Gaube, weiß nicht, wie das mit diesem Tritt dann passt (wieder Schatten).


    Der Gasthermenauslass auf dem Ost-Bild gehört noch mir.


    Danke auch für die Idee, die Module quer zu legen und somit 15 + 2 hochkannt neben den Fenstern auf West zu bekommen. Die Angebote unterscheiden sich in den Meinungen, wie die Abstände zu First und Dachrinne sein müssen. Evtl. passen über den Fenstern auch 2 x 5 Module hochkannt hin, neben den Fenstern jeweils eins, und unten 2 x 3 quer.


    Bieten die Lehmann Solarziegel Einschränkungen bezügl. Abständen zum First, Dachrinne?


    Viele Grüße
    Fabsen

  • Noch ein Bild von der Gaube, da würde pro Seite ein Modul quer drauf gehen. Aber macht das Sinn, noch eine Ausrichtung zu mischen? Der linke Schornstein und Luftauslass gehören mir, der rechte den Nachbarn.



    Für das Ostdach könnte ich evtl. selber eine Schattensimulation machen. Habt ihr Tipps dazu? Habe hier im Forum einen Thread aus 2008 (...) gefunden, der google earth mit sketch bespricht. Ist diese Methode noch aktuell? Ich vermute aber, es wird außer in den Sommermonaten sehr viel Schatten geben.


    Grüße
    Fabsen

  • Zitat von Fabsen

    Da die Gaube bis fast an den Giebel reicht, bis auf zwei Pfannen = 68 cm, würden nach meiner Einschätzung vier Module links und vier rechts hinpassen. Evtl. noch ein/zwei quer unter die Gaube, weiß nicht, wie das mit diesem Tritt dann passt (wieder Schatten).


    Das Ost kein schönes Dach ist, sehe ich auch so.
    Dennoch würde ich es belegen, weil nur West einfach nur blöd laufen wird.


    Wenn da 4+4 und ggfs. noch 2 weitere unter der Gaube in quer passen, dann machen.
    Das sind schöne 3KWp auf Ost, die an einem 1-phasigen WR sicher laufen werden.
    Aus meiner Sicht kommt das Ostdach hier deutlich zu schlecht weg.
    Es wird sich locker selbst tragen und einen guten Anteil am Direktverbrauch liefern.


    Die Dachform der Gaube spielt Dir noch ganz gut in die Karten, weil der Sattel weniger Schatten verursacht, als z.B. eine Schleppdachgaube in gleicher Fußbreite.


    Wenn man auf das Süddach der Gaube 2 Module bekommt, könnte man auch parallel über eine SE Lösung mit SE5k oder SE7k nachdenken und das sage ich sehr selten.


    Der Kamin der Gastherme im Norden stört nicht.
    Man kann direkt dran legen.


    Abstände zu First und Ortgang muss man nicht haben.
    Man kann auch dort ganz ran legen.


    Regenrinne ist ein Thema, aber wenn es regnet, wirst Du nass.

  • Auf die Gaube nach Süden bekäme man Module nur quer, es sind nur vier Ziegel übereinander, also etwa 136 cm. Ich fürchte, das Dach hat keine 340 cm für zwei Module nebeneinander, da muss ich heute Abend nochmal Ziegel zählen (erkenne ich auf dem Bild nicht richtig).
    Seppelpeter, du warst so schnell mit der Antwort, da hatte ich noch den vorherigen Beitrag ergänzt... :) Eine Schattenanalyse kann ich mir sparen, das kann man so abschätzen lese ich zwischen den Zeilen?


    Welchen Ertrag schätzt du denn für das Ostdach mit der vorgeschlagenen Konfiguration? Dann hätte ich einen Anhaltspunkt für den Aufpreis, den ich für Ost bezahlen könnte, bevor es sich gar nicht lohnt.

  • Zitat von Fabsen

    Welchen Ertrag schätzt du denn für das Ostdach mit der vorgeschlagenen Konfiguration? Dann hätte ich einen Anhaltspunkt für den Aufpreis, den ich für Ost bezahlen könnte, bevor es sich gar nicht lohnt.


    Das ist jetzt aber ganz große Glaskugel.
    Ein Ostdach in Stuttgart liefert nach Climate Tabelle, 10% Verlust und DN35 um 850KWh/KWp.
    Zieht man da nochmal 10% für Verluste aus Schatten ab ist man immer noch >750KWh/KWp.
    Das führt bei mir ganz klar zu dem Schluss, bauen :!:


    Die Mehrkosten sind praktisch nur die Module plus die UK und Montage mit Gerüst auf Ost.
    Alles andere bleibt gleich.
    Der SB3.6, der für rein West reichen würde kostet brutto 1000,-.
    Mit Ost dabei bist Du dann beim SB5.0 für 100,- mehr, das lohnt sich immer.


    Mit Blick auf DV, höhere Autarkie dank mehr Ertrag am Vormittag, insgesamt ein besserer Anlagenpreis, da sich die Fixkosten auf mehr Module verteilen usw. führt mMn kein Weg an Ost vorbei, auch wenn ich mit der Meinung hier scheinbar alleine unterwegs nin.


    Überspitzt könnte man auch sagen, dein Ostdach hat genau wie Dein Westdach keine gute Ertragsprognose, weil es eben nicht nach Süden zeigt, also baust Du am besten gar keine PV Anlage. :wink:

  • Zitat

    Überspitzt könnte man auch sagen, dein Ostdach hat genau wie Dein Westdach keine gute Ertragsprognose, weil es eben nicht nach Süden zeigt, also baust Du am besten gar keine PV Anlage. :wink:


    Das ist ja mal gar keine Option - steht nicht zur Debatte ;)