Überlegungen zum E-Auto

  • Wieso ist die Mindestladeleistung 3,3 KW? Die Einstellung am Ladekabel bestimmt doch mit welcher Leistung das Auto lädt. Technisch möglich ist dies bis minimal 1,4 KW. Laut techn. Daten vom Tesla kann er auf jeden Fall 2,3 KW
    Das Problem, daß das Auto den Speicher leersaugt habe ich im Winter auch. Da mir die KW-Stunde aus dem Speicher mehr kostet als der Bezug, lade ich das Auto am frühen Morgen wenn der Speicher fast leer ist, aus dem Netz.

  • Meine PV-Anlagen haben 45 kWp, an unterschiedlichen Orten und Einspeisetarifen. Speicher wären überflüssig.
    Unser Steckerautöli bezieht den Strom im Netzverbund, auswärts kostenlos und zu Hause meistens zum Nachttarif.
    Das Elektroauto hat also überhaupt nichts mit Solarstrom zu tun, sondern wird vom Netz versorgt, zu jeder Tages-
    oder Nachtzeit, wie alle anderen Verbraucher auch. :idea:
    einstein0

    38 J Erfahrung mit PV im Netzverbund. Erster zweiachsiger Tracker in Australien.
    5 kW- Hybrid-Insel im E-Camper, BEV: Hyundai Kona. 30kW-PV-Anlage Ost/West.
    PV-Notstromversorgung 10 kWh im MFH mit Infini 3 kW.

  • ja das geht in der Schweiz mit dem (für uns in D) günstigen Strompreis gut, aber hier zahlen wir einen hohen politischen Preis von 30ct/kWh, der sich mit der Einführung des smartmeters nochmals um die 10ct/kWh auf 40ct/kWh verteuern dürfte. Damit trägt der Grundpreisanteil bald zu 50% zum Strompreis bei.
    Das dürfte Grund genug für manche sein, komplett off-grid zu gehen.



    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    Tesla P85+ seit 8/13 >562.000km gefahren. Seit 4/23 neues 90er Pack. Seit 12/19 fährt Frau Tesla M3 AWD, jetzt M3/MY SR. PV 14,04 kWp an E3DC Hauskraftwerk mit 21kWh und Wallbox. Weitere 35kWp PV an Solaredge. Seit 1.11.20 werden die eAutos und E3DC Hauskraftwerk und Wärmepumpe gesteuert per E3DC-Control zum Börsenpreis von aWATTar/tibber geladen. Am 5. Januar weitere 9,9kWp Gesamt PV-Leistung nun 59,149kWp.

  • Zitat von eba

    Damit trägt der Grundpreisanteil bald zu 50% zum Strompreis bei.
    Das dürfte Grund genug für manche sein, komplett off-grid zu gehen.


    Das ist bei uns auch so! :oops:
    komplett off-grid funktioniert ja nicht in Mitteleuropa! :idea:
    Aber Hauptsache sparen, koste es was es wolle. :lol:
    einstein0

    38 J Erfahrung mit PV im Netzverbund. Erster zweiachsiger Tracker in Australien.
    5 kW- Hybrid-Insel im E-Camper, BEV: Hyundai Kona. 30kW-PV-Anlage Ost/West.
    PV-Notstromversorgung 10 kWh im MFH mit Infini 3 kW.

  • Zitat von eba

    aber hier zahlen wir einen hohen politischen Preis von 30ct/kWh, der sich mit der Einführung des smartmeters nochmals um die 10ct/kWh auf 40ct/kWh verteuern dürfte. Damit trägt der Grundpreisanteil bald zu 50% zum Strompreis bei.
    Das dürfte Grund genug für manche sein, komplett off-grid zu gehen.


    Ich lebe wohl in einem anderen Deutschland. Strom und alle Energie werden real immer billiger. Wenn dem nicht so wäre, müssten wir ja das Ziel 2020 locker schaffen, oder? *Klimaziele


    Offgrid macht selbstverständlich richtig Sinn! Ökologischer Wahnsinn und volkswirtschaftlicher Supergau! Aber Hauptsache in deiner Tasche hast du 100 € mehr (was ich erst mal noch sehen würde wollen)


    Ich liebe es, da bewegt sich jemand auf dem Niveau der Elite und dann solche Ansichten! Warum wundert mich da noch, das Merkel & Co. in D. so leichtes Speil haben?


    Selten genug, aber Einstein trifft es!


    Ich sorge dafür, das für jedes Kilogramm CO2 , welches meine Familien, meine Mitarbeiter und ihre Familien in de Luft pusten (noch müssen) 1 Kg weniger bei der Stromerzeugung anfällt! * und zwar p.A. Zubau


    Leider habe ich es noch nie geschafft ! 8)
    Und leider kann ich das nicht mal als guteTat verkaufen! :oops:


    Wer hier in D. oben ist, sollte die Möglichkeit nutzen, die Dinge nicht nur aus seinem Brunnen heraus zu betrachten.