Überkapazität bei Stromzähler mit Rücklaufsperre

  • Zitat

    Wenn du keine Rücklaufsperre hättest wäre das so als wenn von deinem " Haustank" eine Leitung/Ventil ins öffentliche Netz vorhanden wäre und dann würde dein "Überschuss" ins allgemeine Netz fließen. dies verhindert aber deine Rücklaufsperre


    Das ist nicht richtig.


    Die Rücklaufsperre verhindert nicht, dass der Überschussstrom ins Netz fließt.


    Die Rücklaufsperre verhindert nur, dass sich der Zähler rückwärts dreht und damit der gemessene Strombezug verringert wird.

  • Zitat von nedien

    Ok das hört sich irgendwie Problematisch für mich an... Ist es das denn?


    Eigentlich ist das die beste Lösung.
    Niemand kann beweisen, dass du was eingespeist hast, und dir einen anderen Zähler aufdrücken.

  • Zitat von Schoenberg


    Eigentlich ist das die beste Lösung.
    Niemand kann beweisen, dass du was eingespeist hast, und dir einen anderen Zähler aufdrücken.


    Sagen wir es ist die mit dem kleinsten Risiko (geht gegen 0). Die beste ist es nicht :)

  • Ich hatte vorübergehend eine ähnliche Situation, das Rechtliche lasse ich mal beiseite.
    Wie schon gepostet, wenn man einspeist wird diese Energie "verschenkt".
    Ein Zweirichtungszähler würde die eingespeiste Energie separat zählen.


    Bei 1,5 kWp wird das den Netzbetreiber nicht wirklich stören, aber sollte der Häuserblock schon am "Limit" sein, alle speisen volle Kanne ein, könnte etwas auffallen.


    Egal, Lösung: Keine Ahnung wie oder ob das bei SMA geht, bei meiner Victron Anlage stellte ich ein "no feed in". Also "speise nicht ein". Damit wäre es aus meiner Sicht perfekt, es wird nichts eingespeist. Nötig ist dazu nur ein Energiezähler, damit das System weiss, was vom Netz kommt und geht. Will keine Werbung für Victron machen, aber die ESS Videos von denen auf youtube haben mir sehr geholfen die Materie zu verstehen. Ähnliches wird bei SMA sicher auch möglich sein.


    Grüße, mmm

    Victron ESS, 125 kWp + 70 kWh Blei + 28 kWh BYD LiFePo + 19 kWh Second-Life Li-Ion + 30 kWh EVE LiFePo

    Nachgeführte Anlage 19 kWp als Volleinspeiser
    Meine Anlage (Victron ESS / Fronius)

  • Wenn man nicht zurückspeisen will, sind 1,5kW zu viel, das sollte sich dann bei 270-max.500 ausgehen.

    IBN 25.02.2016: 2,6 kW, netmetering mit Vergütung [Niederlande], PVGIS-SARAH2 bei 10% Systemverlust : 1069

  • wenn man nix einspeisen möchte, dann lässt sich mit dem Überschuss das Warmwasser erhitzen.
    Warmes Wasser kann man immer gebrauchen....

    Komplizierte Vorgänge immer dem faulsten Mitarbeiter geben. Er wird die einfachste Lösung finden!

  • Richtig, dazu braucht es dann aber noch ein paar Randparameter, Geräte ... Und dann halte 1,5 für zu klein. ...

    IBN 25.02.2016: 2,6 kW, netmetering mit Vergütung [Niederlande], PVGIS-SARAH2 bei 10% Systemverlust : 1069

  • Zitat von cybersoft

    Wenn man nicht zurückspeisen will, sind 1,5kW zu viel, das sollte sich dann bei 270-max.500 ausgehen.


    Wo her weißt du welche Grundlast er hat? Was kommt denn bei 270er raus zur Zeit? Es reicht nicht für einen Gefrierschrank am Tag zur Zeit.

    Deye Hybrid 8 KW

    Am Generator Eingang den Growatt 1,5 KW plus 4 Envertech 300


    Speicher 3 mal Deye 6.1

  • Zitat von grani 57

    Wo her weißt du welche Grundlast er hat? Was kommt denn bei 270er raus zur Zeit? Es reicht nicht für einen Gefrierschrank am Tag zur Zeit.


    Läuft dein Gefrierschrank durch? Falls ja, solltest du ihn entweder wo anders hinstellen und/oder über eine besser isolierte Neuanschaffung nachdenken.


    Genau, woher wißt ihr immer, was andere dauernd verbrauchen? Bei mir wäre ein 270er definitiv zu viel.

  • Sicher weiß man das alles ohne de TE nicht. Meist wissen es die Fragenden ja auch nicht.
    Typischer Weise liegt das aber in der Kante ohne zu viel zu verschenken. (Ich habe auch Kollegen die kommen mit 40Watt Grundlast hin ...)

    IBN 25.02.2016: 2,6 kW, netmetering mit Vergütung [Niederlande], PVGIS-SARAH2 bei 10% Systemverlust : 1069