Zitat von stromdachsUnd dann glaube ich, das die Bedeutung von EE, vielleicht auch als eine Art "Beruhigungspille", überbewertet wird. Sie steht nicht immer bedarfsgerecht zur Verfügung.
So ein Käse.
Tatsächlich ist die Integration von Windenergie (und Solarenergie) günstiger, als die von Grosskraftwerken.
http://www.aweablog.org/fact-c…for-other-energy-sources/
ZitatTexas grid operator data show that the integration costs for conventional power plants are far larger than the integration costs for wind generation, even though Texas has more wind energy than any other state and one of the highest levels of wind generation for a U.S. grid operator. Because changes in wind output occur gradually over many hours and can be predicted, while failures at conventional power plants occur instantly and without warning, more reserves and more expensive reserves are required to reliably integrate conventional power plants. For example, the Texas grid operator ERCOT holds 2800 MW of fast-acting reserves 24/7/365 to keep the lights on in case one of the state’s large fossil or nuclear power plants experiences an unexpected failure, as all power plants do from time to time.
Wie schon vor 5 Jahren erwähnt:
Zitat von irgendwer
Die Notwendigkeit der Bandenergie/Bandstrom/Grundlast ist übrigens und insbesondere eine absurde (aber zugegeben geschickte) Erfindung der PR-Abteilungen der Stromlobby. Das elektrische Netz hängt nicht von der Fähigkeit irgendeines Kraftwerks ab, dauernd Strom zu liefern. Sämtliche Kraftwerke versorgen das Netz und das Netz versorgt alle Verbraucher. Das ist notwendig, weil kein einziges Kraftwerk ständig Strom liefern kann. Sämtliche Kraftwerke inkl. Grundlastkraftwerke können ausfallen (siehe Fukushima). Der Ausfall ist ausschliesslich eine Frage der Grösse, der Dauer, der Häufigkeit, der Vorhersagbarkeit und der Ursache. Die tageszeit– und wetterbedingte Variabilität einer Photovoltaikanlage und einer Windturbine ist nicht anders als ein Unterbruch eines AKWs. Mit dem Unterschied, dass jeweils viel weniger Leistung betroffen und die Unterbrechung kürzer und besser voraussagbar ist.
Die Fähigkeit ständig Strom zu produzieren ist ein statistisches Attribut von allen Kraftwerken am Netz und in keiner Weise eine operative Bedingung eines einzelnen Kraftwerks.
Die Variabilität (prognostizierbarer Ausfall) und Unterbruch (unberechenbarer Ausfall) wird seit Jahrzehnten mit einer Diversifizierung des Kraftwerkstyps, Kraftwerksort, Prognosen (Verbrauch, Wetter) und Integration mit anderen Ländern gehandhabt. Die Netz– und Kraftwerksbetreiber passen sich ständig den unterschiedlichen Anforderungen an (schwankender Strombedarf, Ausfall von Kraftwerken, Variabilität von erneuerbaren Quellen). Selbst in einem Netz mit einem hohen Windkraftanteil ist deren Handhabung kein wesentliches Problem weder technischer noch finanzieller Art. Das belegen beispielsweise vier Deutsche Bundesländer mit jeweils über 40% Windstromanteil.
Den selbsternannten Stromexperten zum Trotz haben Texanische Windfarmen vor kurzem sogar einen grösseren Blackout verhindert: http://news.sciencemag.org/sci…is-reliable-turbines.html