Wir haben im neugebauten EFH eine Flachdachfläche von ca. 7,5 m x9,5 m zur Verfügung und wir überlegen eine PV-Anlage anzuschaffen. Die Breitseite ist mit 205 ° ausgerichtet, also nach Süd aber 25° nach West abweichend. Es sind auch kleinere Dachdurchführungen vorhanden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten für dieses Dach eine PV-Anlage zu planen. Wenige Module nach 205° ausgerichtet mit 25° Neigung oder mehr Module mit 10° O/W-Ausrichtung.
Die grundlegende Frage ist doch, wieviel brauch ich, bzw. wieviel ist sinnvoll? Mit welcher Variante ist am ehesten eine Wirtschaftlichkeit zu erzielen? Man liest sehr häufig, dass der Eigenbezug lohnt, die Einspeisung jedoch nicht. Das würde doch für die nach Süden aufgeständerte Variante sprechen!? Im Winter etwas und im Sommer nicht zu viel.
Vom Eigenverbrauch her haben wir 3.000 kWh. Dabei läuft im Winter durchgängig eine Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Ansonsten sind keine großen Verbraucher geplant oder vorhanden. Tagsüber wird demzufolge eher mal nur der Geschirrspüler laufen. Ein Speicher ist u.U. auch interessant, da diese momentan gefördert werden.
Vor Ort habe ich mich schon beraten lassen und ein Angebot dazu erhalten (3,1 kWp, 12 Module auf 205° ausgerichtet mit 25° Neigung) http://www.photovoltaikforum.c…08eur-q-cells-t99595.html
Leider ist das Angebot nicht wirtschaftlich, oder ist das eine normale Größenordnung? Aber bitte nochmal eure Meinung, wie man eine wirtschaftliche Lösung erzielen kann. (Die Selbstmontage der Aufständerung traue ich mir handwerklich zu.)