Tesla Motors, Inc.
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Zitat von Ulmer
Da muß man sich nur mal die Beiträge ansehen. Wie die kleinen Bubis im Kindergarten.
VW, BMW, Daimler & Co. bekommen ein ähnliches Verhalten selbst mit einem Milliarden-Werbebudget nicht hin.
Bei Tesla reicht ein Tweet. Allein m Q1 2016 hat die deutsche Autombilindustrie über 533 Mio. in Werbung investiert. Wieviel war es wohl bei Tesla? -
Es ist der P100DL.
http://www.theverge.com/2016/8…p100d-model-s-x-ludicrous
2.5 Sek auf 60 mph!!!!! (Wer braucht das?)
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Zitat von Dringi
VW, BMW, Daimler & Co. bekommen ein ähnliches Verhalten selbst mit einem Milliarden-Werbebudget nicht hin.
Bei Tesla reicht ein Tweet. Allein m Q1 2016 hat die deutsche Autombilindustrie über 533 Mio. in Werbung investiert. Wieviel war es wohl bei Tesla?weil sich VW und co Werbung leisten kann dazu sind alle Autofahrer bei Twitter ? :wink:
ja in China ist ein Sack Reis.....
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Zitat von KaJu74
Es ist der P100DL.
http://www.theverge.com/2016/8…p100d-model-s-x-ludicrous
2.5 Sek auf 60 mph!!!!! (Wer braucht das?)
wenige brauchen das....
aber das wird Porsche und co sehr weh tun... bin gespannt wie die das toppen wollen -
PALO ALTO (awp international) - Tesla baut jetzt nach eigenen Angaben die Serienautos mit der schnellsten Beschleunigung und will damit ein Zeichen für Elektromobilität setzen. Die am Dienstag angekündigten Fahrzeuge der Limousine Model S mit grösseren Batterien schafften es von null auf 60 Meilen pro Stunde (96,5 km/h) in 2,5 Sekunden, sagte Firmenchef Elon Musk.
Nur zwei Strassensportwagen weltweit - LaFerrari und Porsche 918 Spyder - könnten schneller beschleunigen. Sie seien aber im Gegensatz zu den Teslas keine in Serie produzierten Wagen, erklärte Musk. Damit stelle Tesla nun die schnellsten Serienautos der Welt her. "Das ist ein Zeichen dafür, dass Elektroautos die Zukunft sind", argumentierte er.
GRÖSSERE BATTERIE-PACKS KOMPLEXER
Mit den 100-kWh-Batterien soll auch die Reichweite beim Model S auf 613 Kilometer und auf 542 Kilometer beim SUV Model X steigen. Der Preis soll bei 135 000 Dollar starten. Die Verfügbarkeit sei derzeit aber eingeschränkt, weil die Produktion der grösseren Batterie-Packs komplexer sei, sagte Musk. Mit dem eingenommenen Geld für die Top-Versionen solle auch die Entwicklung des für kommendes Jahr angekündigten günstigeren Model 3 finanziert werden, bei dem Tesla den Preis auf rund 35 000 Dollar drücken will, betonte er. Das Unternehmen hatte rund 400 000 Bestellungen für Model 3 bekommen, jetzt soll die Produktion schon bis 2018 von zuletzt gut 50 000 auf 500 000 Fahrzeuge pro Jahr hochgeschraubt werden, zwei Jahre früher als ursprünglich anvisiert.
Die 100-kWh-Batterien seien die grössten, die Tesla aktuell produzieren könne, hiess es. Sie bestünden zwar aus den gleichen kleinen einzelnen Zellen, wie vorherige Batterie-Versionen - erforderten aber eine neue Architektur. Für zukünftige Fahrzeuge würden neue Batterien gemeinsam mit Panasonic entwickelt.
KEIN KOMMENTAR ZU AUTOPILOT-THEMA
Musk hielt sich an das Thema der grösseren Batterie-Packs und wollte sich nicht zum Fahrassistenzsystem "Autopilot" äussern, das nach einem tödlichen Crash und einigen weiteren Unfällen in die Kritik geraten war. Er wiederholte lediglich, dass die anstehende nächste Software-Version Verbesserungen enthalten werde. Das "Autopilot"-System wird derzeit von US-Regulierungsbehörden geprüft./so/DP/stk
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Ich übersetzte das gerne, für User, die nicht wissen, wie sich das Bilanzieren solche Ausgaben darstellt. An dem Druck ändert sich das überhaupt nix, den Gen 3 günstig herstellen zu müssen. Tesla gewinnt Spielraum, um die Entwicklung zu beschleunigen, das ist alles. Die Aufwendung der Entwicklung des GEN 3 müssen mit den Einnahmen des GEN 3 gedeckt werden. Da nun die Produktion von 50.000 auf bald 50.0000 steigt, kann das selbstverständlich nicht aus dem cashflow des Unternehmens kommen. Den cashflow zu steigern, ist selbstverständlich immer gut.
Die Aufwendungen werden zum großen Teil aktiviert (Bilanz) , diese werden dann über einen Zeitraum X abgeschrieben. Verdient wird das mit dem Verkauf der Fahrzeuge p.A. . Hilfreich ist es selbstverständlich, dass in dem Zeitrum möglichst viele Autos verkauft werden können, denn die Aufwendungen der Entwicklung (Serienreife und Produktion-Straßen) sind ja fest, die Stückzahlen eben nicht. Wenig EH, hohe Kosten je Stück, viele EH , geringer Kosten je Stück.
Die puren Herstellungskosten ohne Abschreibungen, Zinsen, Vertriebskosten, Garantien etc. müssen selbstverständlich deutlich unter dem Verkaufspreis liegen. Im Falle des Model GEN unter 20.000 $ (Schätzung) . Das ist eine harte Nuß, deshalb wetten ja auch einige gegen Tesla . Beim Model S & X wird man auch sicher 15.000 $ und mehr Marge haben.
2016 soll die Bruttomarge beim Model S bei ca. 30% liegen. Wie genau das bei Tesla gerechnet wird, kann ich nicht ganz genau beurteilen. Sicher ist, dass Tesla intern ganz sicher nicht mit so vielen EH (Start 2012) gerechnet haben kann, deshalb steigt der freie cashflow beim Model S sicher. Zur Zeit wird dieser aber sicher leider noch für die nicht geplanten Aufwendungen des Produktionsanlaufs des Model X drauf gehen.
Da Tesla mehr als eine Baustelle hat und vieles davon nicht aktiviert werden kann bzw. wird, fallen die enorm hohen Verluste je Quartal an (Zusätzlich zu den hohen Abschreibungen z.B. der F1). Aber es wäre wurst, ob man das so macht oder alles mit Tricks in die Bilanz nimmt, am Ende ist der Geldbedarf sehr real und die Liquidität das A und O in der Phase extremer Expansion.
Die Frage steht im Raum, wie lange Tesla noch einen negative Cashflow fahren muss, bis die Verkäufe (alle Modelle) auf den Stand sind , um den Mittelabfluss zu stoppen. Und ob das Volumenmodell GEN 3 am Ende so günstig produziert werden kann oder man bei fast jedem verkauften GEN 3 so viel Extra mitverkauft, dass es passt.
Ich sehe es als überaus optimistisch an, das man im Jahr 2018 500.000 EH (Alle Modelle) fertigen und fakturiert haben wird.
Selbst 2019 wird das noch eng. Ergo noch 10 bis 12 Quartale Verluste (nicht unbedingt in der Höhe wie Heute)Einige Kommentatoren meinen, dass die F1 deutlich länger als 10 Jahre einen negativen cashflow generieren wird. Auch da stellt sich die Frage, ob jeder einzelne Abschnitt damit gemeint ist oder "nur" die ganze F1, die ja permanent weiter gebaut wird ( 1/7 soll fertig sein, wenn ich dass richtig im Gedächtnis habe)
Ein Kapitalerhöhung und weitere Mittelbeschaffung sind in den nächsten 3 Jahren sehr wahrscheinlich, zumal man das Tempo der Expansion sogar noch steigern möchte,
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Zum Stand der Entwicklung des Model 3 – Analysten befürchten eine erhebliche Verzögerung – sagte Musk: „Es sieht viel besser aus als ich erwartet habe“.
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Zitat von KaJu74
Zum Stand der Entwicklung des Model 3 – Analysten befürchten eine erhebliche Verzögerung – sagte Musk: „Es sieht viel besser aus als ich erwartet habe“.
Und was sagt mir das? Wann wird es richtig hart und härter (Siehe auch Model X) ?
Wenn man die "Karre" aufs Band stellt und beginnen möchte das Band schneller zu machen. Okay, heute hat man ein gutes Team beieinander , aber der Trobs ist erst gelutscht, wenn man die avisierten Montagezeiten hin bekommt, mit dem Personal und vor allem in der Qualität die man braucht , bei der Stückzahl die man braucht.*laut Gerüchten soll VW bei einem neuen Model Golf, exorbitant hohe Rückstellungen bilden und wahnwitzig viel Hirn und Hand vorhalten. Und die haben schon einige neue Modelle aufs Band gebracht.
*Aus einem Werk 500.000 Model 3 , das ist die Größenordnung, die VW auch je Werk fährt ( teils mehrere Modelle nebeneinander) Das sind gut 1.500 Stück am Tag. Holder die Waldfee, dafür möchte ich nicht die Hosen anhaben.