Zwei Bewegungsmelder sind von Merten (Argus) Leistungsaufnahme unter 1W. Einer ist von Steinel. Hier habe ich keinen Wert für die Leistungsaufnahme. Dann habe ich noch eine Lampe mit BM. Diese kann ich aber über einen Schalter komplett abschalten.
Speichersystem für Bestehendes System
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Zitat von edl.schneider
Zwei Bewegungsmelder sind von Merten (Argus) Leistungsaufnahme unter 1W. Einer ist von Steinel. Hier habe ich keinen Wert für die Leistungsaufnahme. Dann habe ich noch eine Lampe mit BM. Diese kann ich aber über einen Schalter komplett abschalten.
also, wo ist da jetzt das problem?
weniger fernsehen ist angesagt! -
Ok. Die Bewegungsmelder sind es scheinbar nicht. Die Regelung der Wp braucht sicher ein paar Watt. Wie sieht es mit den Garagentorantrieben aus? Diese lassen sich mit Ferbedienungen starten. Die sind doch sicher auch in Bereitschaft. Was die wohl benötigen? Dann der Kaffeevollautomat und die Kühlgeräte. Die Heizkreispumpe ist im Sommer aus. Bleibt noch die TWE Ladepumpe. Und natürlich die Ladekabel für Tablet und Handy. Aber das sind bestimmt nicht viele Watt.
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Ach ja. Der Router wurde vergessen. Was braucht so ein Speedport?
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Meiner braucht so 9Watt im Standby und 15wenn er arbeitet!
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@ EDL.Schneider
Guten Morgen erstmal
Also, ich habe deinen Thread Interessenhalber mal mitgelesen, weil ich selbst am Speicher interessiert bin und auch einen baue. Das hat bei mir aber mehrere Gründe, wobei einer ist ziemlich gleich. Wir haben ebenfalls seit Juni unser Elektroauto, zwar nur einen UP, aber ich liebe das Auto jetzt schon.
Trotzdem mag ich kurz auf das Geschriebene eingehen: Mach dich bitte nicht komplett nackig wegen Stromverbrauch einiger Geräte. Wenn du einen Plasma Fernseher hast, dann hat das seinen Grund gehabt. Das Bild ist nämlich deutlich besser als das, was immer mit LED LCD einem verkauft wird. Ich weiß wovon ich rede, wir habe uns bewusst nach unserem ersten Plasma für einen weiteren entschieden. 50 " mit einer angegeben Leistung von 494 Watt. So, klingt nach nem mega Stromfresser?! JA! Ist er aber nicht. Diese Leistung nimmt er sich in höchster Stufe Helligkeit, und nur bei einem weißen Bild, ich habe einen Durchschnitt von nicht mal 200 Watt bei dem Gerät. Eher 150 Watt. Im Vergleich zu 50 er mit LED, die vielleicht 70 Watt brauchen, das Doppelte, okay ja. Nun ist es doch, seien wir mal ehrlich - wie viel Fernsehen schaust du am Tag?Durchschnittlich 3 Stunden? Macht einen Mehrverbrauch gegenüber LED von 200 Watt, im Jahr also 73 KW/h. Erfreue dich an deinem deutlich besseren Bild als an den 20 Euro Mehrverbrauch. Ich sage das deshalb, weil nämlich genau was schon ein Vorredner schrieb: Wenn du ein E Auto hast, geht's dir nicht um Sparen des Geldes Wegen, sondern aus Überzeugung!
Zurück zum Speicher: Ich kenne deine finanziellen Möglichkeiten nicht. Dennoch rate ich ehrlich gesagt davon ab, immer dieses "kleine" zu bauen. Schau nicht zurück, sondern schau in die Zukunft. Es wird immer mehr an Elektrogeräten, das E-Auto ist selbstverständlich eine extreme an Verbrauch des Elektrischen Stroms, aber es macht einfach Sinn. Und der 5 KW/h Speicher ist doch, seien wir mal ehrlich, ruck zuck leer. Dazu kommt doch, er degradiert doch auch im Laufe der Zeit, was dir dann noch weniger Leistung zur Verfügung stellt! Das wird auch gerne mal vergessen.
Du baust das System auf eine lange Zeit und da ist es nur sinnvoll, etwas mehr zur Verfügung zu haben. Nämlich gerade auch für die vielen Tage in unserem Deutschland, wo die Sonne eben nicht so dolle scheint. Da bist du froh, wenn du noch ein paar KW/h mehr hast. Hat aber noch einen weiteren Hintergrund. Die heutigen Lithium Speicher sind schon gut, keine Frage, sie halten aber einfach länger wenn man nicht immer das komplette raus holt was geht...
Vorschlag, auch wenn ich das vielleicht nicht mit allen tollen Fakten belegen kann, schau dir mal den Unterschied bei LG an, Resu Ex 6.4 = 4000 Euro = Nutzbar 5,7 KW/h
Resu 10 (neu) 5200 Euro = Nutzbar 8,8 KW/hDie Entscheidung liegt hier meiner Meinung nach auf der Hand. Natürlich geht das auch billiger mit Blei, keine Frage. Aber will man das noch? Klar, bewährte Technik und so, aber doch deutlich schneller kaputt als die Lithium mit dem BMS von heute.
Zu den anderen Beiträgen: Dem stimme ich natürlich zu, jede KW/h die nicht durch den Speicher, aber dennoch selbst verbraucht wird, ist die Beste! Wenn das klappt, dass du das Auto irgendwie steuertechnisch da mal unterkriegst, dann kannst du mit dem Speicher zusammen auf eine sehr Hohe Eigenverbrauchsrate kommen! Ganz sicher! Aber wie gesagt, Schau dir die Preise mal an, klein bauen macht aus meiner Sicht keinen Sinn.
Vielleicht hilft dir mein Beitrag ja ein wenig ;o)
Wenn du dich für nen System entschieden hast, sag auf jeden fall nochmal Bescheid. -
kWh!!!
soviel zeit muss sein!
@edl: kauf dir ein steckerenergiemessgeraet im baumarkt, kostet 10€, dann kannst ganz einfach die anschlussleistung einzelner geraete herausfinden! -
Zitat von flosky
ja, so ein fernseher haut dir schon die statistik zusammen, der wird ja hauptsaechlich abends und spaetnachts laufen, oder?
dazu noch ein fetter deckenfluter als hintergrundbeleuchtung. man muss auch konsequent saemtliche lasten moeglichst untertags unterbringen.zugegeben, bei der beschriebenen anlage hilft eine kleine bwwp mit 350l speicher untertags etwas mit, aber die 2 jahre vor der installation wurde konsequent saemtliche verbraucher analysiert, hinterfragt und somit um 28% reduziert.
jetzt zu zeiten von pv (ohne speicher) durch lastverschiebung nochmal um 77%. mittlerweile wird <1MWh/á zugekauftHallo Flosky,
gratuliere zu Deinen klaren faktenbezogenen Aussagen zum Thema Energieeffizienz und Einsparpotential.
Bekommst von mir, den Ehrentitel: "Energiesparefroh" und dies mein ich nicht lächerlich, sondern echt wertschätzend.Ich vertrete die gleiche Philosophie.
Die wertvollste KWh ist jene, welche ich schon gar nicht verbrauche. "Energieeffizienz".
Dann kommt jene, welche ich direkt vom Dach zeitgleich verbrauche. "Prinzip der Gleichzeitigkeit". (Möglichkeit der Lastverschiebung prüfen)
Abschließend kommt jene, welche ich eventuell zwischenspeichere und zu einem späteren Zeitpunkt verbrauche.Beispiel: Kühlschrank-18 Jahre alt, bisheriger Verbrauch. ca. 1,5 kWh täglich, jährlich ca. 550 kWh.
Investition in neuen Kühlschrank Euro 550,-- jährlicher Verbrauch ca. 150 kWh.
Einsparung ca. 400 kWh.
Und jetzt nochmals den Ersatz des Geschirrspülers nach 18 Jahren, detto Einsparung ca. 150 - 200 kWh.
Investition Euro 700,--.
Macht zusammen ca. 600 kWh-jährlich Energieeinsparung bei Investitionskosten von ca. Euro 1.200,--.
Das gleiche gilt selbstverständlich für LED, Energieeffizienzpumpen, Fernseher, für einen Austausch des Herdes oder Waschmaschine.Investitionskosten Speichersystem: Vernünftige Auslegung ca. 4 kWh Verfügbare Kapazität ca. Euro 6.000,-- bis Euro 8.000,--. Keine Überdimensionierung.
Interessant ist , dass diese 600 kWh ungefähr der effektiven Energie-Netto-Outputrate (Brutto-Output incl. Abzug der Verbräuche der Nebenaggregate für den Energiespeicher, Batterie-WR, BMS, EMS) für ein durchschnittliches Speichersystem entsprechen.
Bsp: 200 Voll-Ladezyklen x 4 kWh Verfügbare Kapazität = 800 kWh Brutto-Entladung (Brutto-Beladung ca. 900 kWh (800/0,9)).
Ergibt bei einem Gesamtwirkungsgrad von ca. 65 - 70 % eine Netto-Entladung von ca. 600 kWh. +/-.Ich möchte hier keinesfalls den Eindruck erwecken, dass ich gegen Speicher bin. Im Gegenteil.
Nur das Energie-Einspar-Potential durch Home-Tages-Energiespeichern (6 - 24 h) wird massiv überschätzt.
Denn es kommt hier zwangsläufig nur zu einer zeitlichen Verbrauchs-Verschiebung und nicht zu einer nachhaltigen und dauerhaften Energieeinsparung.
Dies liegt, meiner Meinung nach, ganz klar an der saisonal begrenzen Durchsatzrate. (Jahres-Voll-Ladezyklen, geringerer Tages-/Nachtverbrauch in der Zeit zwischen März bis September durch höheren Direktverbrauch in dieser Zeit, geringere Erträge und damit fehlende Beladungs-Ressourcen in der Zeit zwischen Oktober bis Februar etc.).
Dies ist die Erkenntnis, welche ich aus der Speichersimulation, durch mein Tages- und Jahres-Ertrags-/Verbrauchsprofil basierend auf 30-Sekunden-Last-Werten entnehmen konnte. Basisdaten; PV-5,76 kWp, Ertrag-ca. 6.400 kWh, Gesamtverbrauch: 4.600 kWh, Jährl. Autarkie.Quote ca. 50 % ohne Speicher, Jährl. Systemnutzungsgrad: ca. 58 % (durch PV-Überschuss-Verwertung zur WW-Bereitung mit 5 kW-Heizstab).Nichtsdestotrotz kann ein Home-Speicher, nach Ausschöpfung aller Einspar- und Effizienz-Potentiale nochmals ca. 10 - 15 %, das wären in meinem Fall ca. 600 - 700 kWh, zur Energie-Autarkie beitragen. "Aber dann ist aufgeräumt".
Sonnige Grüße
Karl G.
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Ich mach wenigstens noch das "h" dahinter, was gerne mal unter den Tisch fallen gelassen wird
Das is richtig, hab auch was mit Garagentorantrieben gelesen, da haben wir auch 2 von, eines von Praktiker, dieses Chamberlain oder wie die Dinger heißen, und einmal was gutes von Schellenberg. Allerdings nehmen sie sich beide nichts, beide nehmen dauerhaft! 8,5 Watt. Und das nervt mich auch schon sehr! Allerdings ist mir noch nichts eingefallen, wie ich das groß unterbinden kann. Wenn wir mal in den Urlaub fahren, schalte ich die Dinger auch konsequent ab. Im Winter auch sehr schön erkennbar, Wenn Schnee auf der Garage liegt ist dieser durch die Abwärme des Antriebs immer weg im Radius von 30 cm.... Aber auch ein Anruf dort bei Schellenberg brachte mich nicht weiter. Der Herr meinte, es seien die Netzteile die die Energie brauchen - bitte für was????
Man kann, wenn man will, schon recht viel und gut steuern. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass momentan noch wirklich der Mensch das größte Automatisierungspotenzial. Waschmaschine, Spülmaschine und so weiter sind halt wirklich die Energiehungrigen, die eben dann anstellen, wenn Energie da ist. Das mit Schaltsteckdosen zu realisieren, ziemlich unsinnig. Noch
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Kauf einen Garagentor Antrieb von Hörmann, der braucht im Standby unter 1 Watt,
Ich bin nicht von Hörmann sondern ich habe vor 3 Jahren einen ausgetauscht der auch 10 W im Leerlauf hatte.