TESLA Motors in Berlin

  • Tesla ist seit gut einem Monat in Berlin. Und zwar ganz in der Nähe des BBI (Flughafen) .
    Ich war schon da, wer noch? Tesla


    Mit allen mir zur Verfügung stehenden Mittel haben ich unbedingt verhindern wollen, dass sie mir eine Probefahrt aufschwatzen. Leider erfolglos!


    Erste Infos!


    Sie wollen demnächst noch einen Laden direkt im Zentrum aufmachen. Ich finde die jetzige Residenz hat seinen Reiz, denn das finden nur Leute, die wissen was sie suchen müssen. Zudem gut erreichbar für mich. Zudem verzichten sie auf jeglichen Prunk, was mir sehr liegt.


    Der 26 KW DC Lader (kleine Kiste) mit 32 A Anschluss AC soll nur 700,-€ kosten, das wäre ja extrem billig. Stimmt das wirklich? Ich hatte nicht so viel Zeit richtig nachzufragen.

  • Wo ist der Fahrbericht?

    18x S170M 45° Neigung, Ausrichtung 220°, SB3300TL
    7x S170M 52° Neigung, Ausrichtung 220°, SB1100
    Schletter, Solarlog 400e (defekt)
    Terrassendach teiltransparent, Ertex-Solar, 2,15kWp an SB2100TL
    NO-Dach mit Yingli 11x210W + 15x225W an SB4000TL-21

  • Zitat von PV-Berlin

    Tesla ist seit gut einem Monat in Berlin. Und zwar ganz in der Nähe des BBI (Flughafen) .
    Ich war schon da, wer noch? Tesla


    Mit allen mir zur Verfügung stehenden Mittel haben ich unbedingt verhindern wollen, dass sie mir eine Probefahrt aufschwatzen. Leider erfolglos!


    ich war schon da, der laden ist etwas kleiner als in münchen, reicht aber..die anbindung per autobahn perfekt,


    @pv berlin...wie viele model s hast du gekauft ?

  • Das geilste am Modell S ist der Stutzen (blau) für die Scheibenwaschanlage. Die anderen , von Frauen gern befühlten Behälter gibt es beim Modell entweder nicht oder sie sind an der Spritzwand montiert und abgedeckt.


    Im Grunde das perfekt Frauenauto. (Kein Scheibenkratzer und make up bleibt erhalten) . Denn das können Frauen schon, ihr neustes iPhon bedienen.

  • Zitat von PV-Berlin

    Der 26 KW DC Lader (kleine Kiste) mit 32 A Anschluss AC soll nur 700,-€ kosten, das wäre ja extrem billig. Stimmt das wirklich? Ich hatte nicht so viel Zeit richtig nachzufragen.


    Ne, ist AC, also z.B. um an ner roten CEE 32A beim Bauern nachzuladen o.ä.
    Damit man die 26A nicht 26KW nutzen kann, muß aber der doppellader verbaut sein, sonst sind es nur 11KW


    Habe es leider noch nicht geschafft da vorbei zu schauen. Extra mache ich sowas eh nicht und hatte da nicht zufällig halbwegs in der Nähe zu tun.

    Elektromobile: Renault ZOE ZE40 Car Sharing und Pedelec

  • Hab mir das mal auf der Seite von Tesla angeschaut!


    Muss man eigentlich Elektro Ingenieur sein, um diese Texte verstehen zu können?


    Ab Ende 2014 verfügbar laut Tesla Seite!



    Zitat

    HOCHLEISTUNGS-WANDANSCHLUSS
    Der Hochleistungs-Wandanschluss ist die schnellste Auflade-Lösung für daheim, wenn sie mit einem Doppellader kombiniert wird.
    Bis zu 110 KM REICHWEITE PRO LADESTUNDE


    Das Ladegerät ist nicht das, was Sie in die Wandsteckdose stecken, denn das ist der Anschluss oder Anschlussstecker, auch Connector genannt. Das Ladegerät bzw. der Charger befindet sich an Bord des Autos. Der Anschluss leitet Dreh- bzw. Wechselstrom (AC vom englischen Alternating Current) in das Ladegerät. Das Ladegerät wandelt den Strom in Gleichstrom (DC vom englischen Direct Current) um und versorgt damit die Batterie. Sie können Ihr Fahrzeug mit einem Einzellader oder einem Doppellader ausstatten. Sofern die notwendige Stromstärke zur Verfügung steht, haben Doppellader im Vergleich zum Einzellader die doppelte Kapazität für die Umwandlung in Gleichstrom.



    Also muss ich zusätzlich auch einen Doppellader im Auto haben, der wohl nicht standardmäßig verbaut ist. Dafür kann ich aber, wenn ich das richtig verstanden habe, an z.B. RWE Ladestationen den fetten Anschluss nutzen.



    Ich finde es irgendwie bescheuert, das Ladegerät mitzuschleppen. Aber wahrscheinlich bin ich nur zu bescheuert, um den Sinn dahinter zu erkennen. Ein Stationäres Ladegerät (DC) ist doch viel viel einfacher zu bauen und sicher auch viel billiger, zudem es dann auch mehrfach genutzt werden kann. Mit meinem Ladegerät (Bleiakku) kann ich zur Not auch gleichzeitig 10 Batterien a 180 Ah laden. Dauert halt nur länger. *Im Boot


    Schon klar, dass dies nicht ganz vergleichbar ist, aber auf einem Parkdeck mit 100 Stellplätzen würde doch jeder normal denkenden Mensch nur ein fettes Teil je Etage hinstellen mit 100 Anschlüssen. Wo dann ein einzelner Anschluss bis zu .... haben kann. von den 100 Autos, brauchen das ja maximal ein oder zwei dann gleichzeitig wirklich mal voll ( 22 KW + plus laden)


    Sorry, ich werde diesen groben Unfug nie verstehen. So eine Verschwendung von Material, Technologie und Geld geht mir nicht in den Kopf. Diese ganze Quatsch ist wohl bedingt dadurch, dass man den privaten Autonutzer im Focus hat, beim sinnvolleren Einstieg über die gewerbliche Nutzung, hätte es so eine komplexe Struktur niemals gegeben. Weil einfach inakzeptable kompliziert und am Ende doppelt so teuer ohne Mehrnutzen.

  • Zitat von PV-Berlin

    Muss man eigentlich Elektro Ingenieur sein, um diese Texte verstehen zu können?


    Für den zitierten Text sicherlich nicht. Um die ganze Laderei wirklich komplett zu verstehen, wäre das allerdings sehr nützlich. :wink:


    Zitat von PV-Berlin


    Also muss ich zusätzlich auch einen Doppellader im Auto haben, der wohl nicht standardmäßig verbaut ist. Dafür kann ich aber, wenn ich das richtig verstanden habe, an z.B. RWE Ladestationen den fetten Anschluss nutzen.


    Exakt! Serienmäßig ist im Model S ein Lader mit 11kW verbaut. Man kann damit außer beim Supercharger also den Wagen nur mit maximal 11kW aufladen. Gegen Aufpreis (nach Homepage zur Zeit 1400 Euro) gibt es einen zweiten Lader und man hat dann 22kW Ladeleistung. Wenn bei einem zu Hause die Leitungen nicht total mickerig ausgelegt sind kann man diese mit der Wallbox (dieses 700 Euro Teil) auch daheim nutzen. Oder halt auch öffentliche Lader je nach dem wie viel Leistung diese bieten. (die besseren haben 22 kW).


    Zitat von PV-Berlin


    Ich finde es irgendwie bescheuert, das Ladegerät mitzuschleppen. Aber wahrscheinlich bin ich nur zu bescheuert, um den Sinn dahinter zu erkennen. Ein Stationäres Ladegerät (DC) ist doch viel viel einfacher zu bauen und sicher auch viel billiger, zudem es dann auch mehrfach genutzt werden kann. Mit meinem Ladegerät (Bleiakku) kann ich zur Not auch gleichzeitig 10 Batterien a 180 Ah laden. Dauert halt nur länger. *Im Boot


    Das hat schon seinen Sinn das Ladegerät mitzuschleppen. Denn das Ladegerät muss genau zum Fahrzeug passen und ohne Ladegerät im Auto nützt der überall vorhandene Strom gar nichts. Dann könnte man nur über Supercharger laden. So wie es ist kann man theoretisch jede Steckdose nutzen. Eingeschränkt ist das allerdings halt, weil eine normale Haushaltsschukodose nur so wenig Leistung liefert, sodass es ewig dauert. Außerdem haben sich die "Elektroheinis" im oberen Leistungsspektrum auch noch was ausgedacht um die Nutzer zu piesacken: Diese Wallboxen welche für die eigentliche Funktion völlig überflüssig sind, allerdings ziemlich teure Sicherheitseinrichtungen beherbergen. Naja wenn es die jetzt für 700 Euro gibt geht das ja halbwegs. Früher waren die noch viel beknackt teurer.

    Zitat von PV-Berlin


    Schon klar, dass dies nicht ganz vergleichbar ist, aber auf einem Parkdeck mit 100 Stellplätzen würde doch jeder normal denkenden Mensch nur ein fettes Teil je Etage hinstellen mit 100 Anschlüssen. Wo dann ein einzelner Anschluss bis zu .... haben kann. von den 100 Autos, brauchen das ja maximal ein oder zwei dann gleichzeitig wirklich mal voll ( 22 KW + plus laden)


    Im Prinzip braucht man für ein Parkdeck mit 100 Stellplätzen auch nichts anderes als einen dicken Stromanschluß und ein paar billige Kabel. Der Stromanschluss muss auch nicht so gewaltig sein muss, weil wie du ja schreibst immer nur ein Teil benutzt wird. So ist überall das Netz unabhängig von E-Autos ausgelegt. Wenn in einem Mehrfamilienhaus alle gleichzeitig Kochen und Duschen (mit Durchlauferhitzer) würden, würde auch die Hauptsicherung rausfliegen.

    Der Knackpunkt was die Kosten hochtreibt bei so einer Anlage was viele Fahrzeuge aufladen kann, ist halt nur dieses zusätzliche Sicherheitsgedöns mit den Wallboxen und die andersartigen Stecker. Das lassen die sich halt dick bezahlen. Die Preise dürften mit weiterer E-Autoverbreitung aber sicherlich noch weiter fallen.

    Zitat von PV-Berlin


    Sorry, ich werde diesen groben Unfug nie verstehen. So eine Verschwendung von Material, Technologie und Geld geht mir nicht in den Kopf. Diese ganze Quatsch ist wohl bedingt dadurch, dass man den privaten Autonutzer im Focus hat, beim sinnvolleren Einstieg über die gewerbliche Nutzung, hätte es so eine komplexe Struktur niemals gegeben. Weil einfach inakzeptable kompliziert und am Ende doppelt so teuer ohne Mehrnutzen.


    Nein, das hat schon weitgehend seinen Sinn wenn man es sicher haben will (soweit ich es zumindest überblicke). Wenn man es einfach und billig machen würde, würde z.B. dauerhaft Strom auf den Kabeln sein wo man z.B. drüber fahren könnte bzw. stark belastet sind weil man sie dauernd knautsch, aufrollt biegt usw. Außerdem könnte ein technischer Defekt im E-Auto die Sicherheitseinrichtung im Hausstromnetz theoretisch lahmlegen.
    So wie es gemacht wird ist ziemlich idiotensicher! Völlige Sicherheit gibt es natürlich nicht aber Unfälle,Stromschläge usw. dürften so praktisch ausgeschlossen sein.


    Gruß Helmut

    Fahrzeug: noch Verbrenner

  • Mir ist es leider nicht immer gegeben, mich optimal auszudrücken.


    Wir halten mal fest!


    Tesla Doppellader 1.400,- € + Box 700,- € = 2.000,- € damit ich mit 22 oder 26 KW laden kann?


    Hakt es? Wenn ich eine richtiges Ladegerät für 10 Autos hinstelle, kostet das ganz sicher keine 20.000,- € . Dass die Spannung zum Akku passen muss (Lademanagement) wäre doch für ein richtiges Ladegerät einfach. Was soll daran kompliziert sein, dass das Ladegrät mitbekommt, welch ein Auto dran hängt und wie der Akkuzustand und Ladezustand ist?


    Wie gesagt, wenn das logisch wäre, gebe aus noch Fax und Brief und kein Internet. Was soll an Gleichstrom kompliziert sein, dass man das nicht mit einer Steuerung und Software optimal hinbekommt. Zudem ein großes Ladegerät mit 4 oder 40 oder gar 100 Anschlüssen bestimmt mehr "Hirn" haben wird, als eine billige mobile Lösung?


    Ihr könnt mir ja viel erzählen, aber das muss dauerhaft überwunden werden. Wie soll es da je preiswerte Alltagstaugliche Fahrzeuge geben, die der Normalo auch haben möchte? Geht nicht, wenn das Ladegerät im Auto schon mehr kostet, als ein 1,2 Liter Benzinmotor.


  • Antwort 1 als normal nüchtern denkender Mensch: Ja das ist zuviel.
    Antwort 2 als Teslaaktionär: Bei anderen Firmen zahlst du auch verdammt viel Aufpreis, kriegst aber viel, viel weniger Leistung. Sogar deutlich weniger als Tesla serienmäßig bietet. Ausnahme ist da nur Renault mit dem Zoe. Also freue dich gefälligst und außerdem ist das was man bei Autos für z.B. Navi oder Alufelgen Aufpreis zahlen muss eine noch viel, viel größere Abzocke. Mit den zwei Ladern erhält man wenigstens ordentlich, solide, geheimnisvolle Elektrotechnik die halt nur leider versteckt und damit unsichtbar unter der Rückbank angeordnet sind. Gegenüber I3 Fahrern oder allen VW`lern kann man mit 22kW aber richtig ein auf dicke Hose machen. :wink:


    Zitat von PV-Berlin


    Wenn ich eine richtiges Ladegerät für 10 Autos hinstelle, kostet das ganz sicher keine 20.000,- € . Dass die Spannung zum Akku passen muss (Lademanagement) wäre doch für ein richtiges Ladegerät einfach. Was soll daran kompliziert sein, dass das Ladegrät mitbekommt, welch ein Auto dran hängt und wie der Akkuzustand und Ladezustand ist?


    Du meinst also zentrale Gleichstromladung.
    Das ist zuerst einmal mehr Kabelaufwand, weil jede Ladestelle einzeln an dem Zentrallader angeschlossen sein muss. Das dürfte allerdings auch nicht die Welt kosten.
    Das andere ist die Technik. Im Prinzip ist das wie ein Tesla Supercharger nur dass man dann 10 anstatt 2 Ladestellen einzeln ansteuern muss. Ich denke das ist schon deutlich aufwendiger.
    Die Tesla Supercharger feierst du als die weltverändernde, überlegende Technologie. Andererseits willst du nun ein komplexeres System und hältst das für kalten Kaffee den doch gefälligst jeder für ein Appel und nem Ei bauen soll. Die Realität liegt sicherlich irgendwo dazwischen!


    Zitat von PV-Berlin


    Ihr könnt mir ja viel erzählen, aber das muss dauerhaft überwunden werden. Wie soll es da je preiswerte Alltagstaugliche Fahrzeuge geben, die der Normalo auch haben möchte? Geht nicht, wenn das Ladegerät im Auto schon mehr kostet, als ein 1,2 Liter Benzinmotor.


    Ja die Situation ist abartig!
    Ich bin kein E-Ing (habe nur ein bisschen E-Technik Grundwissen) und kann deshalb nicht beurteilen was an den Ladern so teuer sein soll. Ich kann aber schon beurteilen was an so einen biechigen, kleinen, Verbrennungsmotor dran ist. Und das ist verdammt viel und ist extrem aufwendig. Man kann es schlicht als ein Wunder wie es die Autokonzerne schaffen die Dinger so günstig in toller Qualität herzustellen. Ok, ein Wunder ist es nicht sondern hervorragende Fertigungstechnologie, Abläufe in der Produktion usw..
    Ich habe die These schon öfters aufgestellt:
    Wenn heute E-Fahrzeuge normal wären und man aus irgend einen Grund auf Verbrenner umsteigen würde, würden die Verbrenner nicht das doppelte oder dreifache Kosten sondern eher das zehnfache und wären natürlich völlig unausgereift und unzuverlässig.
    Ich bin davon überzeugt, dass zukünftig E-Fahrzeuge in der Produktion niedrigere Kosten haben als vergleichbare Verbrenner. Und das ohne "Wunderakku" sondern nur durch verbesserte Fertigung und Konstruktion mit bereits bestehender Technologie. Mit verbesserter Technologie steigt der Preisvorteil natürlich weiter.
    Bis der Preisvorteil beim Autokäufer ankommt dauert es natürlich länger. Da wird sicherlich lange wegen niedrigeren Unterhaltskosten ein höherer Preis verlangt werden können als für Verbrenner. Entsprechend werden die Margen sein:
    Die welche zuerst günstig E-Fahrzeuge in Massen produzieren können werden sagenhafte Gewinne erzielen während die Nachzügler mit Schimpf und Schande untergehen werden.

    Fahrzeug: noch Verbrenner

  • Es sind immer noch 26A und nicht 26 :wink: KW d.h. Umgerechnet in KW (Wirkleistung) dann ~18 KW bzw. eigentlich nur KVA (Wirkleistung + Scheinleistung)
    18KW an einer 22er Säule sind aber im Notfall oder mal zwischendurch "ganz brauchbar" (bzw. als Leaf Fahrer würde ich dafür auf Knie betteln ankommen :mrgreen: )


    DC (Gleichstrom)-Ladung ist aufwändiger, da unser Stromnetz nun mal AC (Wechselstrom bzw. Drehstrom) "ausspuckt".
    Eine Ladesäule mit 20KW DC ist nur für fünfstellige Summen zu bekommen. Eine mit 20KW AC auch schon für dreistellige - das ist der feine Unterschied :idea:


    Klar hören sich 2000,- erst mal viel an, aber ich würde das nur für den internen Lader ohne zu zögern ausgeben, wenn der in meinen Leaf eingebaut werden würde.
    Bei den deutschen Automobilbauern darf man ja froh sein, wenn man >8KW AC überhaupt gegen Aufpreis bekommen kann. Smart ist da die einzige Möglichkeit.

    Elektromobile: Renault ZOE ZE40 Car Sharing und Pedelec