dezentrale Speicher Puffern das Netz



  • Na,das wird OSE aber gar nicht freuen :mrgreen:


    Gruß ZST

    • Offizieller Beitrag

    HI @ll,
    dass erinnert mich ein wenig an die Theorie/Plan von Lichtblick und VW sogenannte "Schwarmkraftwerke" aufzubauen.


    Und den Strom in Batterien zu speichern;
    Hm,
    und wenn die durch die ständigen Lade- und Entladungvorgängen hin sind, wer zahlt das dann?


    Rainbow

    PV Anlagen: 30,11 KWp


    Smart ed 01/18 bis 12/19

    Zoe ab 12/19

    Model 3 ab 09/22

    Ladeplatz: 20 KW


    GJK: 49; D: 3

  • Irgendwie gehts halt auch darum ein breites possitives Gefühl gegenüber Erneuerbaren aufrecht zu halten , und nicht nur zentral von Grosskonzernen bestimmt zu werden , welche Ideen aufgreifen egal woher der Wind weht , Hauptsache der Profit stimmt


    Eine intelligente Einbettung gewisser Pufferspeicherkapazität in Haushalte oder Strassen , Siedlungen und auch irgendeine Vergütungsstruktur macht demokratisch (Akzeptanz) und soweit meine Rechnerischen Fähigkeiten auslangen auch finanziell Sinn


    Leider findet man wenig Infos über Profit von zb Pumpspeicherkraftwerken , irgendwie werden die sich ja rechnen :roll: und günstig /einfach sind die nicht ! Jedoch schwer zu vergleichen mit Batterie zyklen


    Hier kann man als Hobby Mathematiker :mrgreen: ein wenig rechnen mit Pumpspeicherkraftwerken


    http://www.google.ie/url?sa=t&…gvj6AJsjpfYSbKeLQ&cad=rja


    Nichts gegen Pumpspeicherkraftwerke , aber auch nichts gegen dezentrale Kleinspeicher , wo der Stromanschluss schon da ist , das Gebäude gebaut , die Steuer bezahlt , und der Eigentümer stolz wie Oskar ( was macht der eigentlich ?)


    Ich kann mir nicht vorstellen das es Magie wäre eine Lade/Einspeiseeinheit herzustellen , welche auf Abruf schnell mal 1000 watt aufnimmt oder abgibt ........ und wie gesagt 1000 watt pro Stunde sind 1 kwh mal 40 Millionen Haushalte und eine kwh Stunde passt in eine Schuhschachtel ,




    Ah Rainbow hat vor mir gepostet ,
    naja , wer zahlt die Grundgebühr , wer zahlt den Netzausbau , wer zahlt die Einspeisevergütung ,


    aber idgendwer wird schon Profit einfahren am Strom , nehme mal nicht an das Grosskonzerne keine Samaritter sind , deshalb sollte sich eine solche Idee auch selber tragen , über An und Verkauf von Strom , wie gesagt muss sich ja irgendwie rechnen bei Pumpspeichern auch


    Deshalb Vorfahrt für PV , Wind sowieso , und anfangen Volkspeicher einzurichten :mrgreen:


    Demokratische Grüsse Lars

  • Wenn die Speicher zentral angesteuert werden können, dann würde es Sinn machen. Also nicht, dass sie Strom ins Netz abgeben, das wäre ja Unsinn, aber dass sie den Bedarf im Haus dann umgehend zu 100% abdecken oder eventuell noch zwei Häuser weiter macht Sinn. So dass dieser Strang am Netz keine Last mehr zieht. Als ultimatives ultra schnelles Lastmanagement. Last abwerfen, geht schneller, als Strom zu produzieren. Dazu sind aber bestimmt schon mehr als 10 oder 20 kWh je Akku nötig. Einen gewissen Aufwand macht das schon, auch wenn man heute über das Internet und LAN eine Menge machen kann. sollte es dazu kommen, dass wir fast ausschließlich mit Strom arbeiten (kein Gas, e.Mobil) dann schaut das alles ganz anders aus, dann sind die Akkus schon mal größer >50 kWh davon reichen schon 1.000 Stück aus, um etwas zu bewegen.


    Wer Heute neu baut. Sollte über eine möglichst große PV Anlage nachdenken, über den Wärmebedarf (<50 kWh je m² p.A.) über WP und den "Keller" so auslegen, dass man da was machen kann. Dazu gleich mal 4 x16m² Kupfer und LAN zum Parkplatz/ Garage legen. Sicher ist Sicher. Später Buddeln ist doof und richtig teuer.

  • Ja - klar - warum sollte mein BHKW nicht Strom einspeisen, wenn es von außen verlangt wird?
    Aber nur wenn die Konditionen stimmen.
    Ich muss die Wärme die Abends benötigt wird nicht dann erzeugen, wenn sie gebraucht wird.
    Dies funktioniert alles nur wenn die politischen Rahmenbedingungen stimmen.
    Dann kauf ich mir auch ganz schnell ein BHKW, aber solange läuft miene alte Ölheizung weiter!


    ULI

  • Mal sehen wie der Ausbau der Energieerzeuger zum Verhältiss steht, den Überschuss zu absorbieren


    Schnell könnte es gehen halt die Eigenheime mit einzubeziehen , diesen Strom erst gar nicht zu benötigen , da sie sich selber puffern


    Aber wie gesagt da fehlt eine Idee

  • Zitat von Zentralschmiertechnik

    Na,das wird OSE aber gar nicht freuen :mrgreen:


    Gruß ZST


    was soll mich daran nicht freuen? Das Fraunhofer hat auch eine Micro Brennstoffzelle für mobile Anwendungen entwickelt und gemeint, dass das die Zukunft der mobilen Geräte revolutionieren wird. http://www.ise.fraunhofer.de/p…fur-mikrobrennstoffzellen Ich war sogar in Stuttgart in der "guten Stube", als Frau Gönner den Innovationspreis dafür im Rahmen der F-Cell vergeben hat.


    Hast Du das in Deinem Laptop?


    Nicht jede "gute" Idee findet auch eine Anwendung. Dennoch bin ich schon lange für den Microspeicher und habe beim SFV und BSW einen Speicherfond angeregt, dieser soll im 0,4 bzw 20kV Netz je nach Netzlast geregelt werden.


    Ich bleibe dabei, es macht keinen Sinn, dass jeder sein eigenes Süppchen kocht und wenn der Speicher leer ist muss halt doch wieder ein Netz mit Kapazitäten da sein! Entweder man ist bereit zu "teilen" oder tauschen oder eben nicht.


    Wir werden sehen was passiert, noch leben die meisten Menschen nicht in EFHs und die brauchen auch Energie! Und da der Speicher zuhause nicht weiß ob gerade Wind und Biomasse da ist oder nicht macht eine Speicherung einfach keinen Sinn!


    Vielleicht steht man ja als EFH dann auch vor der Wahl, entweder mind. 2500kWh oder es gibt keinen Anschluss mehr! Warum soll die EnBW für 500kWh im Jahr einen Anschluss legen?


    Klar, solange der Strom aus der Steckdose kommt kann man so argumentieren aber das Blatt kann sich auch wenden!

    Orange Solar GmbH - die hier wiedergegeben Aussagen sind eine persönliche Meinung.


    elektrisch Mobil - TESLA Model S85 2013 bis 2017, seit Juni 2017 MX100D. - Tesla Roadster 2.5 seit Juni 2011 - BMW i3 seit Dezember 2013 - Renault ZOE seit September 2014

  • Genau - deshalb muss das Netz als informationsüberträger dienen.
    Es muss wissen, welche Kleinstkraftwerke freien Speicher haben, wie das Wetter wird, wo Wolken in ein paar Minurten auftauchen werden... hier ist ein immenser Forschungsbedarf.
    Auch muss sicher gestellt sein, dass nicht immer die Gleichen den Strom zu den besten Konditionen verkaufen dürfen.
    Erst der umweltfreundlichste (Sonne und Wind), dann Grundlastkraftwerke (wielange brauchen wir die?) dann BHKW mit Speicher, Gasturbinen.
    Sinnvoll ist dies wirklich erst mit einer europäischen - vielleicht sogar internationalen Vernetzung...
    Ausbau der Speichermöglichkeiten, Stromsperren für die Industrie wenn diese nicht auch mal mitziehen wollen. International.


    ULI