Hallo,
wir sind derzeit in der Angebotsphase zur Anschaffung einer neuen PV Anlage für unser Haus aus 2009.
PV Leistung wird aufgrund der kleinen Dachfläche irgendwo bei 4000Wp - 5000Wp liegen.
Die Wechselrichter sollen (aufgrund der kurzen Kabelwege zur PV) im trockenen Zählerschrankraum im Keller untergebracht werden.
Leider ist die Potentialausgleichsschiene zwei Räume entfernt, getrennt durch einen grossen Kellergang.
Keine Blitzschutzanlage vorhanden.
Ich gehe davon aus, dass vom Zählerschrank ein "Erdungskabel" in den Technikraum zur Potentialausgleichsschiene geht.
Leider ist kein freies Leerrohr mehr von Zählerschrank in Technikraum vorhanden.
Unser "Hauselektriker" ist inzwischen leider in Rente und kein Nachfolger vorhanden.
Nun möchte ich bei Angebotseinholung bei den Solateuren wissen, welche Varianten zur Erdung der PV Anlage richtig sind.
Erster Anbieter hat vorgeschlagen (wollte es aber nochmals zur Sicherheit mit dem Elektriker klären):
Erdungsschiene nur für PV ausserhalb des Hauses in die Erde rammen.
Er sprach von einer relativ langen "Erdungsschiene", mit einem bestimmten Hausabstand.
Damit könnte man sich die "optisch nicht so schönen" Kabelkanäle im Keller sparen.
Ein weiterer Anbieter kommt demnächst noch.
Ist die Variante mit der Erdungsschiene ausserhalb des Hauses o.k. / schlecht - holt man sich damit andere Probleme ins Haus?
Ist die Variante mit dem Anschluss an die Potentialausgleichsschiene (mit allem Aufwand) am sinnvollsten?
Sorry für die blöde Fragen?