Die nächste Finanzkrise ... Der Atomausstieg
-
-
-
Hi
War nur für die Wenigsten klar.
Die meisten Bürger machen sich darüber keine Gedanken und glauben der Politik
Ist ja leider immer noch so.
Und bei der Bundes....Wahl wird wieder das Gewohnte gewähltMfG
bettina -
Zitat von bettina
Und bei der Bundes....Wahl wird wieder das Gewohnte gewählt
Wir haben in diesem Lande eine Partei, die mit dem Thema Atomaustieg groß geworden ist, bereits an Regierungen beteiligt war und aktuell auch einen Ministerpräsidenten stellt.
Für Politikbashing oder Wählerbashing eigenet sich das Thema Atomkraft also in keinster Weise.
-
Sozialismus für die Reichen, Kapitalismus für die Armen
Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren
Nichts Neues unter der Sonne...
-
dazu
Wer soll das bezahlen, Wer hat soviel geld............................
RWE streicht Dividende und schreibt 2015 Nettoverlust
Quelle: https://www.boerse-go.de/nachr…ettoverlust,a4535633.htmlHandelsblatt "Das übertrifft meine schlimmsten Alpträume“
Quelle: http://www.ariva.de/news/Das-u…mmsten-Alptraeume-5650735der Kurs aktuell -13%
-
Naja man soll dem Geld das schon verloren ist nicht nachtrauern.
Sofern man nicht die Büchse öffnen will das die Bilanzen gefälscht sind und hierdurch versucht die Manager an den Eiern zu packen. Da viele hier eng mit der Politiker verwoben ist wird dies nicht passieren.Es gilt was auch für die Banken gegolten hätte, überlebt ein Unternehmen nicht geht es in die Insolvenz.
Das ist nichts schlimmes, da geht nirgends das Licht aus, nur bekommt dann der eine oder andere Manager keine Boni.
Wenn kein Geld da ist, ist das heute nicht da und wird auch morgen nicht da sein. Aus diesem Grunde ist die InsolvenzverschleppungZitatMit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer...
Was machen denn die Kollegen der Treuhandanstalt?
Warum soll ich einem RWE oder EON Manager Millionen zahlen wenn mir das ein Beamter für 100k€ macht? -
Irgendwie schon traurig!
Wie werden sich unsere Kinder darüber freuen
Der letzte Satz ist ein schöner Spiegel. (In den man immer wieder reinschaut)
ZitatAuch in der Energiebranche dürfte am Ende eine bittere Erkenntnis stehen: dass Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden...
Da hilft nur noch das one-way Ticket zum Mars. Da lässt man den ganzen Molloch hinter sich und startet auf einen anderen Planeten neu
Dort hat man auch erstmal andere Probleme
-
Es ist etwas komplizierter, als sich das der Alimentierte Grüne so in seinem Spatzenhirn ausgeheckt hat. Die Rückstellungen entstanden doch nicht im luftleeren Raum. RWE hätte alleine gerne 100 Mrd. € machen wollen. Aber wenn sich nur Blinde und Taube des Themas annehmen, wird es keine befriedigende Lösung geben können.
Dass der Steuerzahler und Stromkunde mit in der Pflicht sind, steht außer Frage! Was soll diese Diskussion überhaupt?
Nur selten naive Augenärzte, die temporär mal auf BWM machen durften, faseln im Energiesektor von freiem Wettbewerb etc.
Es war eine rein politische Entscheidung der BRD in die Atomkraft zu gehen und daher muss auch die Politik Lösungen erarbeiten, die dem Ausstieg friedlich und ohne Verwerfungen möglich machen.
Das Thema mit dem Aktivitäten der Investmentbanker vor , um und nach der 'Finanzkrise' in einem Topf zu werfen, ist schon traurig und überaus unwürdig! , selbst für die Zunft der Journalisten.
Ich persönlich würde die Kosten über 50 Jahre, beginnend ab 2025 auf den Strompreis umlegen. Da der wirkliche Rückbau (was faselt da eigentlich die SZ?) erst nach etlichen Jahren des Abschalten beginnen wird können, passt das schon.
Viel wichtiger wäre die politische Einsicht, dass wir in D. kein Endlager haben werden und damit sollte man sich über Lösungen verständigen, die man suchen muss.
*persönlich wäre ich für eine Internationale Allianz, die ein Mandat der Uno hat, wo neben den einzelnen Staaten auch noch der Währungsfonds und die Weltbank haften (Ausfall Staaten) und die einem oder mehreren Ländern die Möglichkeit gibt, ihre Ressourcen sehr effektiv zum beiderseitigen Nutzen zu entwickeln. *Platz und Geographie
Ich denke, das das 'Vergraben', die dümmste aller Lösungen ist, wobei ich mich auch vom Gegenteil überzeugen lasse.
-
einige Daten zu den Rückstellungen der KKW-Betreiber
Die bisher von den KKW-Betreibern getätigten Rückstellungen zur Erfüllung ihrer Stillegungs- und Entsorgungsverpflichtungen sind nicht insolvenzsicher angelegt. Zu diesem Schluß gelangt ein vom 12. Dezember 2014 datiertes Rechtsgutachten, das die Anwaltskanzlei Becker-Büttner-Heldt im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums angefertigt hat und von diesem am 20. März veröffentlicht wurde.
Die Rückstellungen von E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall beliefen sich demnach Ende 2013 auf insgesamt 38,72 Milliarden Euro. Davon waren 21,65 Milliarden Euro für Stillegung und Rückbau der Kernkraftwerke und 17,07 Milliarden Euro für langfristige Kosten der Entsorgung vorgesehen.
Die Gutachter schlagen vor, die KKW-Betreiber zur Bildung eines internen Fonds zu verpflichten, der die erstgenannten Mittel auch nach dem Auslaufen des sogenannten Solidarvertrags im April 2022 (120407) vor einer Insolvenz der Betreibergesellschaften schützt. Für die extrem langfristigen Verbindlichkeiten im Entsorgungsbereich sei dagegen die Bildung eines externen Fonds im Form einer öffentlich-rechtlichen Stiftung besser geeignet.
Das Gutachten macht nochmals deutlich, daß die KKW-Betreiber über die Rückstellungen bisher praktisch frei verfügen und sie zur Finanzierung ihrer geschäftlichen Expansion verwenden können. Es gibt weder einen Schutz vor der konzerinternen Verschiebung dieser steuerfrei gebildeten Finanzpolster noch ist ihr Rückfluß im Bedarfsfall gesichert. In der Regel werden die Rückstellungen von den Betreibergesellschaften an die Mutterkonzerne weitergereicht. Bei deren Pleite wäre der Staat nur ein Gläubiger unter vielen, während die Rückstellungen in der Insolvenzmasse verschwinden.
eine Linkliste zum Thema:
Quelle http://www.energie-chronik.de/yendlager.htmGewinne wurden ja genug gemacht
-
Es wird immer grusliger!
Über Rückstellungen, die im Unternehmen bleiben, darf jedes Unternehmen frei verfügen, ansonsten wären es ja Steuern, Abgaben oder was ihr euch noch so vorstellt! Das ist der tiefere Sinn an den Rückstellungen, die auf der Aktiva Seite dann z.B. in Finanzanlagen, Gebäuden , Maschinen sich widerspiegeln. Bilanztechnisch ist da 'keine' Luft , aber in der realen Welt sind diese selbstverständlich mehr wert, als das was in den Büchern steht. Denn dies orientiert sich am Steuerrecht, das mal gar nix zu tun hat, mit den echten Erträgen der Aktiva bzw. der Ertragskraft.
Logisch dass im Falle einer Insolvenz da alles in einem Topf wandert!
Ich melde mich freiwillig als Insolvenzverwalter der RWE AG! was übrig bleibt, darf ich behalten? Kredite und Rücklagen bediene ich doch gerne!
Doof gelaufen, ist es für die Mitarbeiter und die Anleihe-Inhaber! Die Werksrente, sofern dazu noch Verpflichtungen in der Bilanz stehen, ist futsch!