Hallo zusammen,
folgende Situation: Wir haben vor kurzem ein Haus gekauft, auf welchem im Jahr 2011 eine PV Anlage mit 33 Modulen a 247 Watt, also 8,151 kWp installiert wurde. Diese Anlage haben wir inkl. zum Installationszeitpunkt gültigen EEG-Vergütung übernommen. Die Leistung wird voll eingespeist, kein Eigenverbrauch. Auch kein Rundsteuerempfänger, nach meinem Kenntnisstand auch keine Begrenzung auf einen gewissen Prozentsatz. Oder war das 2011 bereits üblich?
Im Rahmen unser Sanierungsarbeiten haben wir einen Kamin abgerissen, welcher mittig zwischen den Modulen war. War vom Schattenwurf echt super, aber das ist ein anderes Thema Somit ist nun eine Lücke von 3 Modulen mitten im Kollektorfeld entstanden und das sieht wirklich sehr bescheiden aus.
Nun spielen wir mit dem Gedanken, diese Lücke mit 3 neuen Modulen zu schließen. Der Wechselrichter gibt es problemlos her, Stringspannung ist kein Thema, passende Module sind auch zu bekommen.
Ist sowas den prinzipiell möglich? Die alte Einspeisevergütung erhalten wir ja sicherlich nicht. Was müssten wir nun unternehmen, an wen müsste gemeldet werden und was genau? Da wir die alte Anlage ja nur übernommen hatten, haben wir auch keinerlei Erfahrung wie eine solche Anmeldung generell abläuft.
Gibt es denn etwas spezielles zu beachten? Ist ein weiterer Zähler notwendig? Darf mit dem alten Wechselrichter überhaupt noch eingespeist werden, da ja keine Drosselung oder Ähnliches vorgesehen ist. Uns wäre es ja am liebsten, wenn es prozentual aufgeteilt wird, also 8,15 kWp mit alter Vergütung und 0,75 kWp mit neuer Vergütung.
Fraglich ist natürlich, ob sich das ganze überhaupt lohnt, wobei es uns da eher um die Optik geht. Auch beim Umsetzen von Modulen würde eine Lücke bleiben, da es nicht aufgeht. Besteht denn die Möglichkeit, die 3 Module nur zur Optik zu installieren und nicht anzuschließen (falls die ganze Anmelderei zu aufwändig ist), oder glaubt uns das eh niemand?
Bin für eure Tipps echt dankbar!
Viele Grüße, Ibanese