22kWp - Erweiterung mit einem Speicher von ecopowerprofi

  • Hallo


    Hier möchte ich in den nächsten Tagen/Wochen etwas über die Speichererweiterung meiner bereits laufenden 22kWp Anlage berichten.


    Ich werde mit Oscar Perdok (ecopowerprofi) zusammen arbeiten.



    Ich habe eine Grundlast von ca. 1 kW, durch meinen Teich.
    Genaues weiß ich, wenn wir den Sunny Home Manager in Betrieb genommen haben. Das wird als erstes geschehen, da wir die Grundlast schon mal protokollieren wollen.


    http://www.sunnyportal.com/Tem…4f-4ed6-8ee1-ee317ea1fef9


    Ist bereits geschehen.


    Auf Grund meines Tesla`s habe ich mich für eine "riesige" Batterie entschieden.


    Ob das clever war, oder nicht, wird erst die Zukunft zeigen.


    Stationärer Batterispeicher ecoBATT 47 bestehend aus:
    - Wechselrichter SMA Sunny Island 6.0H 11
    - Remote Control SMA SRC20
    - Speedwire-Interface SW-DM SH0
    - Emeter 101- Sunny Home Manager
    - Bleiakkumulator 48V 1550Ah (C5), 47kWh (C10)
    - Elektrolytumwälzung
    - Aquamatik
    - Akkumulatorsicherungskasten NH00 160A
    - Akkumulatorsicherung NH00 125A
    - Batteriekabel H07V-K 1x50² (m)
    - Kabelschuh M10-50²


    Da ich den Speicher direkt zu den SMA WR bauen will, muss bei mir der Zähler versetzt werden.


    Der EWE habe ich bereits einen Antrag geschrieben, wegen dem Speicher.
    Den Zähler versetzen sie bei Inbetriebnahme des Speichers.


    Aufgrund der zu schmalen Tür in dem Bereich, werde ich 2 24V 1550Ah Batterien bekommen.


    Soweit erst mal meine "Vorankündigung".


    Sobald es etwas neues zu Berichten gibt, melde ich mich.

    22 kWp PV-Anlage, bestehend aus:

    88x Schüco MPE 250 PS 60 EA
    2x STP 9000TL-20
    1x SB 4000TL-21

    Speichersystem, bestehend aus:

    3x SI 6.0h-11 mit Batteriespeicher PowerRack-110-18 und Vollbestückung

    Brennstoffellen-BHKW:

    1x BlueGEN BHKW

  • Als Ergänzung.


    Der Stromverbrauch im letzten Jahr war (vor Inbetriebnahme der PV-Anlage) 11.500 kWh


    Der Tesla als Stromverbraucher ist dazu gekommen.


    Meine Anlage bisher:


    22 kW Anlage
    88 x Schüco MPE 250 PS 60 EA
    2x SUNNY TRIPOWER 9000TL-20 und 1x SUNNY BOY 4000TL-21
    Schüco Sunalyzer Web PR
    RSE


    Jetzt bereits eingebaut der Sunny Home Manager mit einem D0 Lesekopf am Zweiwegezähler angeschlossen und per Bluetooth mit den 3 WR verbunden.
    Der SMA Emergy Meter hat scheinbar eine längere Lieferzeit.

    22 kWp PV-Anlage, bestehend aus:

    88x Schüco MPE 250 PS 60 EA
    2x STP 9000TL-20
    1x SB 4000TL-21

    Speichersystem, bestehend aus:

    3x SI 6.0h-11 mit Batteriespeicher PowerRack-110-18 und Vollbestückung

    Brennstoffellen-BHKW:

    1x BlueGEN BHKW

  • hi,


    ich war mal so frei und habe es von dort:
    http://www.photovoltaikforum.c…ware-3-1-t101373-s10.html
    hierhin kopiert :P




    Interesse ist angemeldet :mrgreen:


    Ich nehme an die Zahlen welche Du im Zitat genannt hast werden sich dramatisch in Richtung Eigenverbrauch verschieben.
    Der Netzbezug liegt bei mir im Mittel bei ca. 0,5 KWh pro Tag.


    Mich interessiert insbesondere die Kombi PV + Speicher + EV über das Jahr betrachtet.
    Da möchte ich auch einmal hinkommen.


    Wenn man mit der heimischen PV und dem E-Mobil auch noch den fossilen Kraftstoff ersetzen kann erhöht sich der Nutzungsgrad der Anlage und erst recht der des Speichers wenn man über Tag nicht zu Hause ist. Man spart an "zwei Fronten" und erhält ein weiters Stück Unabhängigkeit.


    Wenn die Marketingleute auf Zack sind werden sie, wenn in Zukunft die Preise für die E-Autos sinken, PV und Speicher im Verbund mit anbieten.
    Dabei braucht der Speicher nur so groß zu sein das er die durchschnittlichen Tageskilometer abdeckt (incl. aller Wandlerverluste).
    Eine 20 KWh (nutzbar) Speichertankstelle in der Garage würde für die meisten Pendler oder den Zweitwagen ausreichen.
    Mit ca. 15 KWp PV auf dem Dach und einem 35 - 40 KWh (nutzbar) Speicher könnte man im Einfamilienhaus gut vom Frühjahr bis zum Herbst Strom und "Benzin"-neutral leben.


    Daraus könnten sich ungeahnte Synergieeffekte ergeben.



    liebe Grüße,


    Ralf

  • Hallo Ralf,


    ja die Verschiebung Richtung Eigenverbrauch ist das Ziel.


    Den Tag, den ich das gepostet habe ist, ohne Auto laden, ohne Sauna usw...


    Ich hatte auch schon Tage mit der Sauna und das war der Tagesbedarf bei fast 40 kWh.



    Alles noch ohne Auto.
    Ich brauche nicht täglich laden, da ich nur 13 km zur Arbeit habe und auch noch eine Fahrgemeinschaft mit 2 weiteren Fahrern.


    Außerdem darf ich an den Ladesäulen meines Stromanbieters (EWE) gratis laden und das versuche ich so oft zu nutzen wie möglich.
    Der nächste Supercharger ist 70 km weit weg und lohnt sich für mich also nicht wirklich, da hin zu fahren.


    Zitat von Klingon77

    Mit ca. 15 KWp PV auf dem Dach und einem 35 - 40 KWh (nutzbar) Speicher könnte man im Einfamilienhaus gut vom Frühjahr bis zum Herbst Strom und "Benzin"-neutral leben.


    Daraus könnten sich ungeahnte Synergieeffekte ergeben.


    Bei mir sind/werden es ja 22 kWp PV mit 47 kWh nutzbar.
    Meine höchste Tagesleistung der PV Anlage war bis jetzt 143 kWh.


    In der "Werkstatt", wo schon die 3 WR hängen ist alles vorbereitet.
    Bin gespannt wie wir die Batterien (es werden 2x 24V) sicher da hin bekommen.
    Ob sie in Einzelteilen kommt oder fertig zusammen gebaut?
    Usw..
    Auch die mögliche zusätzliche "Abschottung" und nachträgliche Isolierung ist bereits durchdacht, falls es dort im Winter zu kalt wird.


    Werde dann hier weiter über die Baufortschritte berichten.


    Auch die Netzwerkverbindung ist bei mir ja alles andere als normal, aber dazu später mehr.


    Gruß


    Karsten

    Bilder

    22 kWp PV-Anlage, bestehend aus:

    88x Schüco MPE 250 PS 60 EA
    2x STP 9000TL-20
    1x SB 4000TL-21

    Speichersystem, bestehend aus:

    3x SI 6.0h-11 mit Batteriespeicher PowerRack-110-18 und Vollbestückung

    Brennstoffellen-BHKW:

    1x BlueGEN BHKW

  • hehe, schöner dicker Speicher :) Vielleicht kommt ja dann auch noch eine bidirektionale Beziehung zum Tesla dazu :))
    Falls Du wirklich eventuelle Probleme mit der Kälte bekommst, überleg doch mal die Tröge gleich auf eine elektrische
    FB-Heizung zu stellen.Kostet sehr wenig und Du kannst jederzeit ziemlich optimal heizen.
    Wenn die Batterie mal steht und angesclossen ist mag das keiner mehr so gerne machen...
    Gutes Gelingen !
    lg,
    Philip

  • Danke, für die Info/Hinweis.


    Weiß hier jemand, wie dick Beton sein muss um stabil zu sein?
    Denn der Boden ist nicht der Geradeste, hatte überlegt noch eine 2 cm Schicht drüber zu machen.
    Bloß hält das?

    22 kWp PV-Anlage, bestehend aus:

    88x Schüco MPE 250 PS 60 EA
    2x STP 9000TL-20
    1x SB 4000TL-21

    Speichersystem, bestehend aus:

    3x SI 6.0h-11 mit Batteriespeicher PowerRack-110-18 und Vollbestückung

    Brennstoffellen-BHKW:

    1x BlueGEN BHKW

  • hi Karsten,


    meine Batterie, welche ja genau halb so groß ist wie Deine, kam fertig im Trog.
    Alle Zellen waren eingebaut und verkabelt.
    Du bekommst ja rechnerisch zwei von den Blöcken; 2 x 24 V.
    Ich nehme an die werden ebenfalls fertig montiert geliefert.


    Die Idee mit der Heizung ist gut.


    Wir haben unsere Batterie einfach auf der Palette gelassen.
    Somit hat sie einen Abstand vom Boden von ca. 15 cm und kühlt nicht so rasch aus weil es keinen direkten Bodenkontakt zum Stahltrog gibt.
    Weiterhin kann sich kein Kondenswasser zwischen Trog und Boden bilden bzw. es kann wieder verdunsten, was der Rostvermeidung am Trog dienlich ist.
    Eine Heizmatte könnte man nachträglich darunter einfügen, falls das notwendig sein sollte.


    Durch die Palette wird die Last auf 9 Punkte verteilt. Das ist nicht so gut wie die Flächenlast des Troges.
    Evtl. könnte man mit 4 cm oder 6 cm dicken Bohlenstücken unter der Palette die Flächenlast nochmals absenken?
    Wie dick ist denn Dein Beton. Ist eine Stahlmatte darin? Ist ein Hohlraum (Keller darunter) oder liegt der Beton auf der Erde auf.
    Die Last des Akkus ist ja statisch. Da reicht sicherlich auch eine dünnere Betonschicht.
    Eine zusätzliche Schicht von 2 cm bringt nichts. Die hat keinen richtigen Verbund zum alten Beton und wird als erstes brechen/reißen.
    Evtl. findet sich hier ein Statiker oder Fachmann vom Bau der etwas darüber sagen kann wenn die Daten vorliegen?
    Falls der/die hier nicht mitlesen einfach einen neuen Thread mit entsprechender Überschrift eröffnen. Dann nimmt man die Frage eher wahr.


    Wichtig ist das der Weg vom LKW bis zum Aufstellort gut mit dem Hubwagen befahrbar ist. Dann muß man nicht schleppen.
    Bei uns war es etwas knifflig.
    Leichte Steigung und gepflasterter Hof. Mit Hilfe des Fahrers und zweier Nachbarn konnten wir dann den 1,2 Tonnen Block auf seinen Platz verbringen.



    liebe Grüße,


    Ralf

  • das kommt sehr auf den Untergrund, ob mit oder ohne Bewehrung und auf die Qualität des Betons an!
    Wenn der Untergrund gut verdichtet wurde und sich nicht durch Frost, Wasser, Ratten:) ect. nachträglich lockern konnte
    sollte eine flächig aufliegende Platte von 12cm gut reichen. Du hast ja ca 2400kg incl. Tröge auf ca 1m².
    Mit einer Probebohrung bekommst Du die Dicke heraus.
    Ein normaler Garagenboden reicht. Ein Auto mit 1600kg steht mit 4x 400kg auf 0,04m², das ist 5x soviel Bodendruck.
    Wenn unterkellert ist muss man sich das aber unbedingt genauer anschauen !
    Eine Ausgleichsschicht (Estrich) geht natürlich, aber sie sollte schon eher 5cm betragen, darunter wird sie Dir brechen.
    Wäre aber auch nicht so schlimm...
    lg,
    Philip


    ah, Ralf hat auch schon, egal :)

  • Bei mir eine halbe Europalette auf normalem Garagenboden.
    Statiker meinte ob ich Ihn veräppeln wollte.
    Lasttechnisch könnte man die Tonne Gewicht auf einen der Klötze stellen,
    solange der Garagenboden richtig gemacht wurde, also nach der entsprechenden Norn, ist das kein Problem.


    Temperaturproblem wirst du nur in zu hohen Temperaturen bekommen.
    Meine hat jetzt einen Winter hinter sich und kam nur selten unter 20 Grad.
    Jetzt im Sommer bin ich immer am kühlen, also Zugluft so viel wie geht, damit der Block unter 30 Grad geht.
    Bei den Strommengen die wir da durchs Blei jagen wird der Block nie kalt.


    Wenn es mal wirklich - 30 Grad draussen hat, kommt halt temporär ne alte Decke oder Dämmplatten drum herum.


    Bernd

    Luschengeselle L11